US-Zentralbank überrascht falkenhaft und setzt Märkte unter Druck
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Monitor
Liebe Leserin, lieber Leser, 
 
unsere zweiwöchentliche Publikation "Monitor" gibt Ihnen einen strukturierten Überblick über die aktuellen Entwicklungen an den Kapitalmärkten.
 
In der aktuellen Ausgabe beschäftigen wir uns mit der Frage, ob die jüngste Rallye Beginn eines neuen Bullenmarktes oder doch eine Bullenfalle ist.
 
Aktueller Marktkommentar
Die Kombination aus positiven Inflationsüberraschungen und restriktiven Zentralbanken sorgt für weiterhin hohe Volatilität an den Finanzmärkten. Der S&P 500 hat sich zuletzt auf die alten Tiefstände von Juni zubewegt, diese aber anders als der Stoxx 600 nicht unterschritten. Zeitgleich sind die Anleiherenditen deutlich, vor allem am kurzen Ende gestiegen, sodass sich die Zinsstrukturkurven weiter verflacht haben – ein Zeichen, dass die Marktteilnehmer zunehmend eine Rezession erwarten. Die Fed Fund Futures preisen nun einen Leitzins von 4,6% für März 2023 ein – also zwei Zinsschritte mehr als noch vor zwei Wochen. Für die Fed wird es entsprechend immer schwieriger, falkenhaft zu überraschen. Zeitgleich ist die Anlegerstimmung und -positionierung äußerst gering. Aus unserer Sicht bieten sich zunehmend Chancen. Anleger mit einer defensiven Positionierung sollten überlegen, ob es nicht Zeit ist für eine ausgewogenere Positionierung – sowohl bei Aktien als auch Anleihen. Wir haben einen Schritt in diese Richtung gemacht.
 
Kurzfristiger Ausblick
Nachdem die letzten zwei Wochen ganz im Zeichen der globalen Zinspolitik standen, kehrt für die nächsten zwei Wochen mehr Ruhe an der Zentralbank-Front ein. Politisch interessant dürfte es kommende Woche nach den gestrigen italienischen Parlamentswahlen und in der Folgewoche bei der chinesischen Nationalfeiertagswoche (Golden Week) werden. In Zeiten der Energieknappheit entscheidet zudem die OPEC+ am 5. Oktober über den weiteren Förderungsumfang.
Konjunkturell stehen am Montag das ifo-Geschäftsklima (Sep.) für Deutschland und die Anhörung Lagardes vor dem EU-Parlament im Mittelpunkt. Am Dienstag folgen dann für die USA die vorläufigen Auftragseingänge langlebiger Güter (Aug.), das Verbrauchervertrauen (Sep.) und die Neubauverkäufe (Aug.). Am Donnerstag blickt der Markt dann gespannt auf die Erstanträge der Arbeitslosenunterstützung und das finale vierteljährliche BIP der USA. Am Freitag stehen die Arbeitsmarktdaten der Eurozone (Aug.) sowie die PMI-Daten (Sep.) für China im Fokus.
 
 
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