Der DAX zeigte sich im Januar von seiner besten Seite
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Monitor
Liebe Leserin, lieber Leser, 
 
unsere zweiwöchentliche Publikation "Monitor" gibt Ihnen einen strukturierten Überblick über die aktuellen Entwicklungen an den Kapitalmärkten.
 
In der aktuellen Ausgabe beschäftigen wir uns mit der guten DAX-Entwicklung seit Jahresanfang.
 
Aktueller Marktkommentar
Die Rallye an den Finanzmärkten ging in den letzten beiden Wochen weiter. Der DAX könnte den besten Jahresstart seit den 70ern hinlegen. Besser als befürchtete Unternehmensergebnisse, positive Konjunkturüberraschungen in Europa sowie die Hoffnung auf China beflügelten. Letztere unterstützte auch Rohstoffe, der Brentölpreis nähert sich wieder der 90er-Marke. Wir schätzen das kurzfristige Aufwärtspotenzial für europäische Aktien nun als limitiert ein, vor allem weil die systematischen Strategien nun deutlicher exponierter sind. Mittelfristig unterstützen dürfte hingegen, dass Europa nach 48 Wochen mit Abflüssen die letzten beiden Wochen wieder Aktienfondszuflüsse verzeichnet hat – ein Indiz, dass fundamentale Anleger Europa nun wieder positiver sehen. Die weitere Entwicklung der Märkte dürfte durch die großen Zentralbanksitzungen geprägt sein. Der weiterhin robuste Arbeitsmarkt und steigende Rohstoffpreise könnte den aufgekommenen Zinssenkungsfantasien einen Dämpfer verleihen.
 
Kurzfristiger Ausblick
Neben dem Verlauf der Q4-Berichtssaison, welche Ende Februar größtenteils abgeschlossen ist, dürften die Anleger gespannt auf die Zentralbanksitzung der Fed am 01.02. und der EZB und der Bank of England am 02.02. schauen. Am 03. Februar findet zudem der EU-Ukraine-Gipfel statt. Am Dienstag stehen die Q4-Wachstumszahlen für Europa, die Inflationszahlen (Jan.) für Deutschland und Frankreich, die Einkaufsmanagerindizes (PMI, Jan.) für China und das US-Verbrauchervertrauen (Jan.) an. Die PMIs des verarbeitenden Gewerbes (Jan.) für Europa und die USA sowie die deutschen Einzelhandelsumsätze (Dez.) werden am Mittwoch veröffentlicht. Die Service-PMIs (Jan.) für Europa und die USA sowie die US-Arbeitsmarktdaten (Jan.) folgen am Freitag. In der Folgewoche werden die deutschen Industrieproduktionsdaten (Dez.) und Auftragseingänge (Dez.) publiziert.
 
 
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