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Liebe Leserin, lieber Leser,

seit inzwischen 33 Jahren gehe ich jedes Jahr mit guten Freunden für eine Woche in die Alpen. Diese Bergwoche ist mir heilig, ich habe sie noch kein einziges Mal versäumt. Über viele Jahre war Erik Teil unserer Truppe, selbst als er durch seine Krankheit geschwächt war, biß er die Zähne zusammen und wanderte mit. Egal wie das Wetter war und egal, wie hoch der jeweilige Bergsee lag, Erik riss sich die Klamotten vom Leib und sprang mit einem Urschrei ins Wasser. Ich erinnere mich, dass ihn selbst Eisschollen nicht davon abbrachten, in sein Element einzutauchen. Waren Felsen da, dann kletterte er hoch und sprang – es war die helle Freude. Seine gute Laune, seine Unbekümmertheit, sein Mut waren ansteckend. Wir folgten ihm meist, begeisterten uns an Massen von Kaulquappen, tauchten und rätselten über die Tiefe des jeweiligen Gewässers und erfanden Schauergeschichten von Moorleichen und Ungeheuern. Schien die Sonne, legten wir uns anschließend nackt auf die Felsen und beobachteten das Spiel der Wolken. Es waren wunderbare Momente.

 

Erik lebt nicht mehr, er verlor den Kampf gegen seinen Krebs. Die Erinnerung an seine Lausbubenhaftigkeit und sein kindlich ungestümes Wesen ist aber lebendig. Er würde, da bin ich mir sicher, jeden der acht Bergseen, die wir in unserer Titelgeschichte vorstellen, mit einem Juchzer begrüßen. Denn ihm war nicht der Gipfel das Wichtigste, sondern das Gefühl, Teil der Bergnatur zu sein. Und wo ginge das besser als beim Schwimmen im eiskalten Wasser?

Der neue Bergsteiger (Juni-Ausgabe) ist ab sofort am Kiosk zu haben.

 
 

 
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Bei den acht Preziosen, die das Bergsteigerpaar Andrea und Andreas Strauß für uns ausgesucht hat, haben wir uns auf die bayerischen Alpen und Österreich beschränkt. Sonst wäre die Auswahl noch viel schwieriger gewesen. Etliche Male haben Sektionen der Alpenvereine direkt neben einem See eine Hütte gebaut, wie zum Beispiel beim Tappenkarsee in den Niederen Tauern oder am Tilisunasee im Rätikon.

Lustigerweise ist die Eisseehütte, die mein Kollege Michael Pröttel im neuen Bergsteiger vorstellt, nicht direkt an einem See situiert, wie ihr Name vermuten lassen könnte. Einen Besuch ist sie dennoch wert, liegt sie doch am Venediger Höhenweg und ist idealer Ausgangspunkt für die Besteigung der Weißspitze, ein relativ einfach zu begehender Dreitausender.

 

 

Mehr zum Thema Hütten finden Sie in unserem Buchprogramm:

 
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Höhenwege gehören für mich zum Reizvollsten, was man in den Bergen erleben kann. Sie garantieren einem, viele Tage weit weg von Lärm und Hektik in oft archaisch anmutender Landschaft zu sein. Gut, es gibt Höhenwege, die viel begangen sind und in der Hauptsaison vielleicht nicht das erwünschte Einsamkeitsgefühl aufkommen lassen. Das gilt definitiv nicht für den neu konzipierten Parc Ela Trek in Graubündens größtem Naturpark. Auf 17 Etappen wird man wenig Menschen begegnen, dafür umso mehr Bergnatur spüren und auf kleinen, teils neu geschaffenen Hütten und Agriturismi nächtigen. Ich war vergangenen Sommer selbst einige Etappen auf dem Höhenweg unterwegs und bin immer noch ganz eingenommen von dem Erlebnis.

 

 

Bergsteiger Ausrüstungsberater Sommer

Pünktlich zur neuen Saison haben die Bergsport-Firmen wieder zahlreiche Neuheiten entwickelt. Wir präsentieren die Highlights:

 

 

Eines der ungelösten Rätsel der Geschichte des Alpinismus ist die Frage, ob die Engländer George Mallory und Andrew im Juni 1924 auf dem Gipfel des Everest standen – es wäre eine Sensation gewesen. 29 Jahre bevor Edmund Hillary den höchsten Punkt der Erde erreichte. Die beiden Alpinisten verschwanden am 8. Juni 1924 in der Nähe des Everest-Gipfels im Nebel. Bis heute rätseln wir, wie weit Irvine und Mallory gekommen waren – der Filmemacher und Autor Jochen Hemmleb geht dem in seinem Buch „Spuren am Everest“ minutiös nach. Und schreibt exklusiv für den Bergsteiger seine Conclusio.

Ich wünsche Ihnen viel Spannung und Freude beim Lesen des neuen Bergsteiger.

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Ihr Michael Ruhland,
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