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Kurzstrecke |
Tagesspiegel Checkpoint vom Montag, 10.03.2025 | überwiegend sonnig bei bis zu 14°C. | ||
+ Flughafen, Stadtreinigung – Berlin wird bestreikt + Notunterkunft „Evas Obdach“ gerettet + Was wissen Sie über den Frühling? + |
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von Margarethe Gallersdörfer und Sönke Matschurek |
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Guten Morgen, das Wichtigste zuerst: Falls Sie heute vom BER aus verreisen wollten, halten Sie ein. Die Gewerkschaft Verdi hat einen dermaßen umfassenden Warnstreik ausgerufen, dass in ganz Deutschland Flugzeuge auf dem Boden bleiben. Auch der Hauptstadtflughafen ist heute ganztägig stillgelegt – das betrifft sowohl An- als auch Abflüge. Diese Rechte haben Passagiere jetzt. | |||
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Sehr schnell hingegen geht jetzt alles auf der Bundesebene: Am Sonnabend haben die designierten Koalitionäre die Ergebnisse ihrer Sondierungsgespräche vorgestellt. Dass sowohl Friedrich Merz (CDU) als auch Markus Söder (CSU) sich bei den Sozialdemokraten für ihr Entgegenkommen bedankten, ist vielsagend. Es wird ein kälteres, hartherzigeres Land für einige der Schwächsten: Bürgergeldempfänger und Menschen, die hier Schutz suchen. Hier ein Überblick über die Pläne der voraussichtlich nächsten Bundesregierung. Weiterlesen: + „Noch nicht der versprochene große Durchbruch“: Das bemängeln Experten an den Migrationsplänen von Schwarz-Rot + Experte zu schwarz-roten Bürgergeldplänen: „Die Politik sollte nicht immer gleich auf Totalsanktionen schielen“ + Rente, Agrardiesel, Stromkosten und mehr: So viel Klientelpolitik steckt im Sondierungspapier Diese Woche werden weiter dicke Bretter gebohrt – aber so schnell wie möglich: Fast eine Billion Euro neue Schulden will Schwarz-Rot machen. Dazu müssen zwecks Reform der Schuldenbremse zunächst im alten Bundestag die Grünen bezirzt werden – und dann noch im Bundesrat allerlei kleine Parteien. Am 18. und 21. März sind die jeweiligen Abstimmungen angesetzt. Entscheidet am Ende Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger? Unsere Hauptstadtredaktion setzt Sie ins Bild. | |||
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Übrigens! Wenn Sie jetzt ein Abo abschließen, lesen Sie all unsere digitalen Angebote 2 Monate lang für nur 2 Euro. Mit im Abo enthalten: alle Plus-Texte auf Tagesspiegel.de, alle Bezirks-Newsletter und natürlich die Checkpoint-Vollversion. Heute verraten wir, für welche Träume in Berlin trotz Sparzwangs noch Geld da ist. Wie es um die Erhöhung der Anwohnerparkgebühren steht. Und wir berichten ihnen von einer Staatskrise in der Berliner Grünkohl-Monarchie: Wird David McAllister entthront? Jetzt hier testen. Wir würden uns sehr freuen. In der Vollversion können Sie außerdem täglich an tollen Verlosungen teilnehmen. Diese Woche haben wir im Angebot: ++ 2x2 Karten für „Rückwärts“, ein Tanzstück in den Uferstudios (14. März) ++2x2 Tickets für das Konzert „Frühlingsmusik“ im Kammermusiksaal der Philharmonie (29. März) ++ 2x2 Karten für das Familienkonzert „On the Road“ mit dem Ensembles Zafraan (15. März) ++ 3 Exemplare des neuen Buchs „Das Parlament der Natur“ von Sarah Darwin (Ururenkelin von Charles Darwin), und Johannes Vogel (Generaldirektor des Berliner Museums für Naturkunde Berlin) gemeinsam mit dem Journalisten Boris Hermann | |||
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Aufatmen. Für 1,9 Millionen Euro hat das Land Berlin vier Wohneinheiten in Neukölln gekauft und so die Notunterkunft „Evas Obdach“ für wohnungslose Frauen gesichert. Dem Projekt mit 30 Notübernachtungsplätzen – der größten ganzjährigen Notunterkunft für Frauen in Berlin – drohte die Schließung zum 30. Juni, der Mietvertrag war gekündigt worden. Gestemmt wurde der Ankauf aus Mitteln des „Lenkungsgremium für Sicherheit, Sauberkeit, Sucht und Unterbringung“ sowie Restmitteln des Vorjahres. „Wir erhalten diesen Zufluchtsort“, teilte Sozialsenatorin Cansel Kiziltepe (SPD) dem Checkpoint vorab mit. Wohnungslose Frauen bräuchten besondere Schutzräume und spezielle Hilfsangebote – sie sind auf der Straße häufiger von gesellschaftlicher Diskriminierung und sexueller Gewalt betroffen. Die Wohnungen gehen nun in das Treuhandvermögen des Landes ein, das von der gemeinnützigen Gesellschaft für StadtEntwicklung (GSE) verwaltet wird. Deren Geschäftsführer Philipp Strohm lobte das „rasante Tempo“ des Ankaufs, der von Ankaufsprüfung über Mittelfreigabe und Verhandlungen bis zur notariellen Beurkundung nur ein halbes Jahr gedauert habe. „Jede einzelne beteiligte Stelle hat sich lösungsorientiert verhalten und damit in Rekordzeit den Fortbestand einer wichtigen sozialen Einrichtung gewährleistet.“ Weitere Einzelheiten zu dem Kauf gibt die Sozialverwaltung heute um elf Uhr bekannt – am neuen Standort von „Evas Obdach“, der Fuldastraße 9. | |||
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