Die Woche im Überblick

In der ersten Woche des Jahres war schon einiges los. Nach dem der Lockdown in Deutschland verlängert wurde, findet die Berlin Fashion Week komplett digital statt. LVMH hat die Tiffany-Übernahme vollzogen und welche Verbindung hatte Coco Chanel zum Nationalsozialismus? Lesen Sie sich durch die Woche und ein frohes neues Jahr!

Berlin Fashion Week findet komplett digital statt

Wegen der Verlängerung des Lockdowns und der Coronavirus-bedingten Maßnahmen findet die Berliner Modewoche anstatt hybrid vollständig digital statt. Das digitale Schauenformat der Mercedes Benz Fashion Week findet wie ursprünglich geplant vom 18. bis zum 20. Januar statt. In den darauffolgenden Tagen, vom 21. bis zum 24. Januar, findet der Berlin Fashion Summit als Teil der Berliner Modewoche statt. Bereits am Dienstag wurde bekannt, dass die Copenhagen Fashion Week nur digital stattfindet.

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Milliardendeal perfekt: LVMH vollzieht Übernahme und ernennt neuen CEO von Tiffany

Eine der spektakulärsten Übernahmen im Luxusgütersektor ist nach einigen Querelen perfekt: Der  französische Konzern LVMH verkündete, dass er den Erwerb des US-amerikanischen Juweliers Tiffany & Co. abgeschlossen habe. Den prominenten Neuzugang ließen sich die Franzosen letztlich knapp 15,8 Milliarden US-Dollar kosten.

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Leiser Abschied: Warum sich Bottega Veneta von Sozialen Medien abwendet

Bottega Veneta hat sich von Twitter, Instagram und Facebook verabschiedet. Überraschend erscheint der Schritt der italienischen Luxusmarke auf den ersten Blick gerade während der Coronavirus-Pandemie, wenn vielen Menschen durch die physischen Kontaktbeschränkungen nur die digitalen Kanälen zum Austausch bleiben.

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Was steht hinter dem mysteriösen Verschwinden von Alibaba-Gründer Jack Ma?

Alibaba, die größte E-Commerce-Plattform Chinas, ist mittlerweile ein führender Akteur in der Luxusbranche, der die sich beschleunigende digitale Transformation des Handels für sich nutzen konnte. Ein Akteur, dessen Gründer, obwohl er noch vor wenigen Wochen sehr aktiv war, plötzlich vom Radar verschwand.

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Ein starker Hauch von Kriegsskandal haftet an Coco Chanel

Als Gabrielle „Coco“ Chanel diese Woche vor 50 Jahren in ihrer Suite im Ritz in Paris starb, trauerte die Welt um die größte Modedesignerin des Jahrhunderts. Was niemand erwähnte, war, dass Chanel den Zweiten Weltkrieg in dem Luxushotel mit ihrem deutschen Offiziersgeliebten verbracht hatte, der als Spion für den deutschen militärischen Geheimdienst und die SS arbeitete.

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