+ „Müssen harte Entscheidungen treffen“: TU-Mensa schließt am Freitag + „Kein Baustopp“: Das nächste Versprechen des Joe Chialo + CDU will Cannabis-Modellprojekt in Neukölln +
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  Tagesspiegel Checkpoint vom Donnerstag, 12.12.2024 | bedeckt bei 1 bis 2°C.  
  + „Müssen harte Entscheidungen treffen“: TU-Mensa schließt am Freitag + „Kein Baustopp“: Das nächste Versprechen des Joe Chialo + CDU will Cannabis-Modellprojekt in Neukölln +  
Anke Myrrhe
von Anke Myrrhe
und Jessica Gummersbach
 
Tagesspiegel 2 Monate für 2 € + Berlin-Erlebnisse gewinnen!
 
  Guten Morgen,

wilde Tage stehen uns bevor: Erst die Schnapszahl 12.12. heute (Prost!) dann Freitag, der 13. (uaaah!). Welche Folgen das auch für nicht-abergläubische Studierende hat, lesen Sie weiter unten (wenn Sie ein Abo haben).
 
     
 
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  Nun aber erst einmal hinein in die „Schlangengrube“: So bezeichnen Insider die Industrie- und Handelskammer (IHK) – zumindest für die neue Hauptgeschäftsführerin Manja Schreiner, vielen besser bekannt als ehemalige Verkehrssenatorin mit Hang zu unglücklicher Kommunikation und fehlenden Fußnoten. Fast erleichtert wirkte die CDU-Politikerin im April, als sie wegen des Verfahrens um ihre Doktorarbeit nach nur einem Jahr von der Bahnsteigkante (Verkehrsverwaltung) zurücktreten konnte, bevor sie komplett überrollt wurde. Dem Vernehmen nach war damals auch Kai Wegner nicht sehr glücklich mit dem Eifer ihrer Amtsführung. Klar, sein zentrales Versprechen ist bekanntlich, es allen recht zu machen. Bei der IHK wird das ebenfalls schwierig bei 420 Angestellten und 300.000 Körperschaften, die Schreiner nun vertritt.

Doch der Anfang lässt schon mal auf gute Führung hoffen: Nach Checkpoint-Informationen stellt sich Schreiner heute bei der IHK-Weihnachtsfeier den Mitarbeitern vor. Wir prosten rüber vom Askanischen Platz, wo heute ebenfalls gefeiert wird.
 
     
 
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  Einen Grund zum Feiern erhoffen sich auch die Unterstützer der Komischen Oper, deren Sanierung eingespart werden sollte. „Wenn das Parlament unseren Vorschlägen folgt – und die sind da, und die sind gut –, dann bin ich mir ziemlich sicher, dass wir alle ein ruhiges und friedliches Weihnachtsfest haben werden“, sagte Kultursenator Joe Chialo (CDU) gestern mit zuversichtlichem Grinsen in der rbb-Abendschau. „Also kein Baustopp?“, fragte die Reporterin. „Kein Baustopp.“

Die Erfahrung sagt eigentlich, dass Politiker solche eindeutigen Aussagen nur dann machen, wenn sie wirklich etwas in der Hand haben. Aber Chialo ist bekanntlich von Beginn an durch unkonventionelles Auftreten aufgefallen. Was anfangs erfrischend anders wirkte, löst heute fraktionsübergreifend fast nur noch Kopfschütteln aus. Und so könnten es auch diesmal leere Hände sein: Auf den Fluren des Abgeordnetenhauses weiß jedenfalls bislang niemand von einer Lösung,kein Haushälter hat etwas Konkretes gesehen, wie die Sanierung (10 Millionen Euro) finanziert werden soll. Chialo selbst äußerte sich am Abend nicht mehr auf Checkpoint-Anfrage.

Zumindest eine Lösung wird es wohl geben: In der Streichliste war nämlich zunächst übersehen worden, dass die Ausweichstätte im Schillertheater mit der aktuellen Planung auch nicht mehr finanziert wäre. Was faktisch das Ende des der Komischen Oper bedeuten würde. Dass es dazu kommt, ist dem Senat nicht mal in diesen harten Sparzeiten zuzutrauen. Dass sich der Kultursenator erneut verrechnet hat, allerdings schon.
 
     
 
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  Fröhliches Funkloch-Finden heißt es ab sofort im Checkpoint, wir nennen es liebevoll „Checkpoint-Entstörungsdienst“. Nachdem der Netzanbieter Telefónica die Funklöcher auf der U2 zwischen Bahnhof Zoo und Nollendorfplatz sowie U1 rund um den U-Bahnhof Kurfürstenstraße mit „lokalen Optimierungsarbeiten“ erklärte (schon jetzt einer unserer All-Time Favorites), hatten wir Sie gebeten, uns weitere Empfangslücken durchzufunken. Angekommen sind viele hilfreiche Hinweise.

Wo die größten Funklöcher lauern, lesen Sie heute in der Checkpoint-Vollversion. Jetzt einfach hier abonnieren und zwei Monate für zwei Euro lesen.
 
     
 
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  Jetzt wird’s lecker. Mit dem Checkpoint-Adventskalender können Sie heute alle Feiertagsprobleme auf einmal lösen. Im Lostopf sind zwei „Weihnachtsgans to Go“-Boxen von Jäger & Lustig und zwei Plätze fürs Silvester-Menü mit vier Gängen im „Le Consulat“ in Charlottenburg (Regulär 95 € pro Person). Was sind dagegen 2 Euro für 2 Monate Checkpoint-Vollabo?

Mindestens genauso lecker ist zudem der Inhalt, den Sie heute verpassen, wenn Sie noch kein Abo haben:

+ Wo sind die größten Funklöcher? Checkpoint-Entstörungsdienst hilft im Berliner Untergrund.

+ Wer hat’s gewusst? CDU will Cannabis-Modell-Projekt in Neukölln.

+ Kalte Küche: TU-Mensa geht in die Weihnachtspause – für immer.

+ Landesliste komplett: Wer will für die CDU in den Bundestag? Und warum fehlt Mario Czaja?

+ Fast komplett ausgerollt: Wo der EM-Rasen nun liegt (und wo noch nicht)

+ Den täglichen Comic „Berliner Schnuppen“ von Naomi Fearn.

Weihnachtszeit ist Wunschzeit: Helfen Sie uns mit Ihrem regelmäßigen Abo-Beitrag – damit wir auch morgen noch kritisch nachfragen können. Hier können Sie das Abo unkompliziert 2 Monate lang für nur 2 Euro testen. Wir würden uns sehr freuen!
 
     
 
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  Und noch ein paar Leseempfehlungen:

+ Elternwille zählt nicht mehr: Was Familien jetzt über den Zugang zum Gymnasium wissen müssen.

+ Friedrich Merz wollte genau das: Wirtschaftsminister Habeck schlägt mit „Lex Sauerland“ strengere Regeln für die Windkraft vor.

+ Noch keinen Plan für Silvester? In diesen Berliner Restaurants wird lange gefeiert.
 
     
 
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Telegramm
 
 
Noch einmal zurück zur CDU: Nach Checkpoint-Informationen steht nun fest, wer die Landesliste für die Bundestagswahl anführen soll. Ganz vorn steht Wohnungsmarktexperte Jan-Marco Luczak (Tempelhof-Schöneberg), gefolgt von Generalsekretärin Ottilie Klein (Mitte) und Adrian Grasse (Steglitz-Zehlendorf). Es folgen: Marvin Schulz (Reinickendorf), Franziska Dezember (Pankow) und Lukas Krieger (Charlottenburg-Wilmersdorf).

Ein prominenter Berliner fehlt: Wo ist Mario Czaja? Dem Vernehmen nach will er wohl in die Kampfkandidatur gehen, sein Kreisverband Wuhletal hatte ihn für Platz 3 nominiert, der Landesvorstand aber abgelehnt. Czaja kann’s egal sein: Er wird wahrscheinlich das Direktmandat im Wahlkreis 84 (Marzahn-Hellersdorf) wie 2021. Insgesamt ist fraglich, ob wegen der vielen zu erwartenden Direktmandate überhaupt jemand über die Landesliste in den Bundestag einzieht. Und zuletzt lacht mal wieder: Mario Czaja.
 
     
 
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Wenn Sie sich von den unterirdischen Funklöchern erholt haben, lassen Sie mal diese Meldung hier durchrauschen. Langsam läuft’s in Berlin und das heißt in diesem Fall: Niemand muss mehr laufen. Ab sofort können auch unbefristete Aufenthaltstitel online beantragt werden, der Weg zum Landesamt für Einwanderung fällt weg. Mit dazu gibt es gleich den digitalen Check, welche Erfolgschancen der Antrag hat. Kann Checker Tobi das mal checken?
 
     
 
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Zurück zur Handarbeit: Sehr gewundert hat sich Checkpoint-Leser Bernd A., als er auf der Bornholmer Brücke einen Mitarbeiter der BVG beobachtete, wie er Tram-Weichen per Hand stellte. Sparmaßnahmen? Fitness-Programm? Materialermüdung? Nein. „Wir hatten eine Weichenstörung“, schreibt die BVG auf Checkpoint-Anfrage. „Die ist aber inzwischen behoben.“ Und der Mitarbeiter hoffentlich sicher wieder zu Hause.
 
     
 
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Ebenfalls handgemacht: Dubai-Schokolade. Der Hype um die quietschsüße Kombi aus Schokolade, Pistaziencreme und knusprigen Teigfäden ist ungebrochen, auf den Weihnachtsmärkten gibt es Dubai-Crêpes, Dubai-Kakao, Dubai-Mandeln, sogar Dubai-Bratwürste. Bitte keine Witze jetzt über die dunklen Seiten der Globalisierung, Weihnachten ist alles erlaubt, was glücklich macht.

Die Wiener Feinbäckerei Heberer „beglückt“ Berlin ab sofort mit der „Dubai Schnitte“. Biscuitboden mit Pistaziencreme und knusprigen Teigfäden, überzogen mit Schokoglasur. Kalorien? „Mal Nebensache.“ Kosten? „Unschlagbare“ 3,95 Euro. Geschmack? Müssen Sie selbst beurteilen. Oh, klebrige Weihnachten.
 
     
 
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  Opinary: Sind Sie dem Dubai-Hype verfallen?  
 
 
     
 
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Bei „GAIA“ erwartet den Zuschauer ein faszinierendes Zusammenspiel der Elemente. Atemberaubende Synchronität aus Asien, beeindruckende Luftshows aus Europa und spektakuläre Akrobatik aus Afrika bilden beim „‍Feuerwerk der Turnkunst“ gemeinsam mit vielen weiteren Welt­klasse­dar­bietungen ein unvergleichliches Show-Er‍lebnis. Tickets hier
 
 
 
 
 
Brandenburgs Ministerpräsident heißt mal wieder Dietmar Woidke. Das Image des SPD-Politikers hat nach der Entlassung seiner grünen Gesundheitsministerin auf dem Flur des Bundesrats und den Zugeständnissen an die Wagenknecht-Truppe in seiner neuen rot-lilafarbenen Koalition stark gelitten, Woidke scheiterte im ersten Wahlgang. Dass er danach mit Stimmen der AfD gewählt wurde, kann zumindest nicht ausgeschlossen werden. Aber erstmal gilt für ihn: Amt ist Amt. Nanananana.
 
     
 
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Saudi-Arabien bekommt die Fußball-WM 2034, Berlin drei Spiele der NFL in den nächsten fünf Jahren. Neutral formuliert: Da ist für jeden was dabei.

Dass die NFL hier Station macht, hatten wir gestern bereits exklusiv verkündet und Sie gefragt: Sind die Landesmillionen für die NFL in Berlin gut investiert? Unsportliche Antwort: Nur 22 Prozent der Menschen, die abgestimmt haben, sagten „Ja, das Geld kommt über die Besucher wieder rein.“ Die große Mehrheit von 73 Prozent aber sagte: „Nein, für so einen Quatsch haben wir kein Geld.“ Falls jemand was übrig hat: Ich nehm‘ die Tickets gern.
 
     
 
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Apropos Tickets: Heute beginnt der Vorverkauf fürs Classic Open Air. Anders als der Weihnachtsmarkt findet das Event im nächsten Jahr nach zwei Jahren Unterbrechung endlich wieder auf dem Gendarmenmarkt statt. Kai Wegner wünscht „viel Erfolg und wunderbare Konzerte“.
 
     
 
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Sportlich treibt es auch der Weihnachtsmann auf einer Postkarte der CDU-Fraktion Friedrichshain-Kreuzberg. Der muss nämlich eine dicke Mauer mit der Aufschrift „Görlitzer Park“ erklimmen, Denkblase: „Huch, letztes Jahr stand die aber noch nicht hier.“ HöHöHö.

Über den Sinn dieser Aussage kann man sicher etwas nachdenken (z.B. wer findet es cool, wenn es der Weihnachtsmann schwer hat?), aber hey: Man könnte auch einfach schmunzeln und weiterlaufen (einmal außen rum).

Eine dritte Option wählte der Linken-Abgeordneten Niklas Schrader, der das Ganze bei X gepostet hat, versehen mit dem Satz: „Mit dieser geschmacklosen Weihnachtskarte verhöhnt die Kreuzberger #CDU die Anwohnenden am Görlitzer Park. Wie schäbig kann man sein?

Vorschlag zur Befriedung für alle (vielleicht als Vorsatz fürs Neue Jahr): abschichten.
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
„Das ist in meinem Job nicht vorgesehen.“

Christian Lindner
, FDP-Chef und Ex-Finanzminister, will nach der Geburt seines Kindes nicht in Elternzeit gehen.
 
 
 
 
 
 
 
 
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Kiekste
 
 
 
 
 
 
     
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Diesen Graureiher am Fuße der grauen James-Simon Galerie verdanken wir Leserin Regina Schelbert. Weitere Bilder gern an checkpoint@tagesspiegel.de! Mit Ihrer Zusendung nehmen Sie aktuell an unserem Kiekste-Fotowettbewerb in Kooperation mit DASBILD.BERLIN teil.
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag – Maren Ade (48), Regisseurin, Drehbuchautorin und Produzentin, für ihren Spielfilm „Toni Erdmann“ gewann sie den Europäischen Filmpreis 2016, für „Alle anderen“ erhielt sie bei der Berlinale 2009 den Großen Preis der Jury / „Mein lieber Bruder Andreas wird 74 Jahre alt. 1000 gute Wünsche aus Düsseldorf von deiner Schwester!“ / Arzu Bazman (47), Schauspielerin und Model, bekannt vor allem durch die Serie „In aller Freundschaft“ / Volker Beck (64), Politiker (Bündnis 90/Die Grünen), bis 2017 war er Mitglied des Deutschen Bundestags, seit 2022 ist er Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft / „Heiko Mehnert hat Geburtstag – ganz herzlichen Glückwunsch!“ / Max Raabe (62), Sänger („Kein Schwein ruft mich an“), Mitbegründer sowie Leiter des Palast Orchesters Berlin / „Liebe Renate! Zu deinem 80. Geburtstag denkt die ganze Krohnenbande an dich und wünscht dir Gesundheit und ein langes Leben!“
Nachträglich: Bernd Schlarmann (69), „seit 1990 Organisator des ‚Blauen Montag‘ und Produktionsleiter des ‚Politischen Aschermittwoch Berlin‘. Wir wünschen ihm: Komm wieder auf die Beine! Deine Maulhelden und die Künstler“
 
 
+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie uns bis Redaktionsschluss (11 Uhr) einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++
 
 
Gestorben – Harro Naumann, * 19. August 1944, verstorben am 11. November 2024 / Prof. Michael Ruetz, * 4. April 1940, verstorben am 2. Dezember 2024 / Joachim Trautmann, * 3. Mai 1947, verstorben am 21. November 2024 / Jürgen Thormann, * 12. Februar 1928, verstorben am 21. November 2024
 
 
StolpersteinAlfons Themal (*1873) war Buchhändler von Beruf. Er kam spätestens 1922 aus Posen (heute: Poznań) nach Berlin und war verheiratet mit Charlotte Löwenstein. Der Reichsarbeitsdienst wollte ihn Ende Oktober 1941 zur Zwangsarbeit einberufen – er wurde aber bereits am 18. Oktober 1941 ins Ghetto Łódź/Litzmannstadt deportiert. Die Lebensbedingungen dort waren katastrophal, sehr vermutlich starb er an deren Folgen, am 12. Dezember 1941. An Alfons Themal erinnert ein Stolperstein in der Pestalozzistraße 14 in Charlottenburg.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
Zum Abschied noch ein Ausblick: Auch wenn der Checkpoint Eltern und Lehrkräfte seit Monaten versucht hat, auf die ungünstig gelegenen (oder vielmehr: gelegten) Weihnachtsferien vorzubereiten, ist die Aufregung nun groß. Wie immer beginnt die Erkenntnis erst mit den Vorbereitungen. Und so stellen jetzt viele fest, dass es eng wird mit der Silvesterparty in Konstanz, Katalonien oder Kalifornien. Denn die Kinder müssen bereits am 2. Januar (ein Donnerstag) wieder in die Schule. Eine Zumutung für alle, kommentiert mein Kollege Ingo Salmen. „Kein Mensch glaubt, dass am Donnerstag und Freitag, zwischen Neujahrsmüdigkeit und Wochenendsehnsucht, große Lernfortschritte zu erzielen sind. Und wer über den Jahreswechsel verreist, wird seine Kinder wahrscheinlich zwei Tage krankmelden.“

Und die armen Lehrkräfte sollten sich gut überlegen, ob sie den zu beschulenden Restposten an Kindern in diesen Tagen einen Film zeigen – den pflichtbewussten Eltern wird das sicher sauer aufstoßen wie das letzte Gürkchen beim Raclette.

Vielleicht ist das Ganze aber auch ein gut durchdachtes Konjunkturprogramm für die Berliner Silvester-Industrie. Denn nicht wenige werden der ganzen Familie eine verkaterte Rückreise am 1. Januar ersparen wollen. Sollten Sie also auf dem Weg zur Silvesterparty keinen Parkplatz finden, wenden Sie sich vertrauensvoll an die Schulsenatorin.

So oder so haben wir jetzt mal wieder bewiesen: Berlin hat einen Knall.
 
     
 
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Knaller in der Recherche waren gestern mal wieder Jessica Gummersbach und Christian Latz. Antje Scherer hat alles mit Zuckerguss übergossen (Stadtleben) und Jasmine Dellé das Konfetti zusammengekehrt (Produktion). Morgen liefert hier Robert Ide die Knaller des Tages.

Bis bald!
 
 
Unterschrift Anke Myrrhe
 
 
Ihre Anke Myrrhe
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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