+ Konzept werde „nicht angenommen“: Senat beendet Ampel-Experiment nach 23 Jahren + Kreuzberger Passionskirche verliest Namen von 51.000 verstorbenen Geflüchteten + Special Olympics starten in Berlin – mit gemischten Gefühlen +
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  Tagesspiegel Checkpoint vom Montag, 19.06.2023 | Sonne-Wolken-Mix, 17 bis 28°C.  
  + Konzept werde „nicht angenommen“: Senat beendet Ampel-Experiment nach 23 Jahren + Kreuzberger Passionskirche verliest Namen von 51.000 verstorbenen Geflüchteten + Special Olympics starten in Berlin – mit gemischten Gefühlen +  
Ann-Kathrin Hipp
von Ann-Kathrin Hipp
 
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  Guten Morgen,

droht Berlin die Hannoverisierung? Pessimisten sehen die legendären, improvisierten Orte der Freiheit längst verloren. Weil sie seit Jahren verdrängt, weg saniert und plattgemacht werden. Weil diejenigen, die sie initiierten, mittlerweile ihre Miete nicht mehr zahlen können. Oder weil das Ordnungsamt ein paar Fragen zu viel hatte. Tagesspiegel-Kollege Sebastian Leber allerdings ist davon überzeugt: Es gibt diese magischen Orte bis heute. „Man muss vielleicht länger suchen, kann sie dafür jedoch umso mehr wertschätzen.“ Seine Immer-noch-Liebeserklärung an Berlin lesen Sie hier.
 
     
 
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  Wir bleiben bei guten Nachrichten: Die Deutsche Bahn will mithilfe Künstlicher Intelligenz „mehr Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit“ schaffen. Ein Tool, das die Disposition von Zügen regelt und bereits in Stuttgart, München und beim Rhein-Main-Verbund genutzt wird, soll in der zweiten Jahreshälfte auch in Berlin zum Einsatz kommen. Vielleicht ja der Anfang vom Doch-noch-Ende des Betriebsstörungsbingos.  
     
 
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Am Mittwoch begrüßt die Fête de la Musique den Sommer als größtes Umsonst-&-draußen Festival Berlins – mit über 200 Musikorten! Auf Bühnen und Bordsteinen, in Clubs und Konzerthäusern feiern Menschen die Freude an der Musik. Das Programm gibt’s auf www.fetedelamusique.de
 
 
 
 
  Und damit weiter zum Bahngipfel: Um über die Weiterentwicklung der Schieneninfrastruktur in der Metropolregion zu sprechen, treffen sich am heutigen Montag Berlins Regierender Kai Wegner (CDU) und Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD). Die Grünen-Fraktionen beider Länder springen auf den Zug auf und fordern bereits vorab einen VBB-Fahrschein als Erweiterungzum Deutschlandticket. Für zwölf Euro monatlich soll es möglich sein, bis zu vier andere Personen oder ein Fahrrad im öffentlichen Nahverkehr mitzunehmen. Wer an einem Sommerwochenende schon mal im Umland gependelt ist, weiß: ein interessantes Experiment.  
     
 
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  Wir bleiben bei Experimenten... Nach der großen Radlosigkeit am Donnerstag korrigiert sich Berlins Verkehrsverwaltung und stellt fest, dass die Planung von Radwegen nur dann gestoppt werden soll, wenn dafür eine „überschaubare Anzahl von Parkplätzen“ wegfällt (abhängig von den örtlichen Gegebenheiten z.B. mehr als zehn auf 500 Metern). „Wir gehen nicht mit der Schablone vor, sondern orientieren uns am Bedarf aller Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer“, sagt Senatorin Manja Schreiner. Bleibt die Frage, ob das am Ende auch alle so sehen.  
     
 
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CABARET – Das Berlin-Musical
Erleben Sie im Sommer 2023 wieder die viel gefeierte CABARET-Inszenierung am Originalschauplatz in Berlin! Nehmen Sie Platz im Kit Kat Klub am Kanzleramt. Tauchen Sie ein in die Welt der Sally Bowles… Willkommen, Bienvenue, Welcome. Sehen Sie das Musical „where it really happened.“
11.07. – 01.10.
TIPI AM KANZLERAMT
 
 
 
 
  Wie politische Experimente über Jahre hinweg in Vergessenheit geraten können, zeigt folgendes Beispiel: Im Sommer 2000 etablierte der (damals ebenfalls schwarz-rote) Senat in einem Pilotprojekt eine „Rund-um-Grün-Ampel“, bei der alle vier Fußgängerampeln einer Kreuzung gleichzeitig auf Grün geschaltet werden. Noch heute steht die Ampel an der Friedrichstraße Ecke Kochstraße und wir wollten wissen: Gab’s jemals eine Auswertung? Dazu die Rückmeldung der Verkehrsverwaltung: „Das seit rund 20 Jahre im Pilotprojekt getestete Konzept wird von den Fußgängerinnen und Fußgängern nicht angenommen.“ Und: „Bei nächster Gelegenheit wird die Lichtsignalanlage an der Kreuzung auf herkömmlichen Betrieb umgestellt.  
     
 
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  „Man spricht zu selten über Fehler.“ Das hat FDP-Politiker Sebastian Czaja am Samstagabend im Rahmen der „Fuck-Up-Night für Demokratie“ im Futurium gesagt – um im Anschluss zehn Minuten über seine eigenen zu reden. Fehler Nummer 1: Das FDP-Plakat „Noch nie hat Scheitern so viele Chancen eröffnet“ im Wahlkampf 2023. Fehler Nummer 2: Wahrscheinlich hätte die FDP in genau diesem Wahlkampf „das ein oder andere Thema zuspitzen, sich abgrenzen und der Union klarmachen müssen, dass es die FDP für einen echten Wechsel braucht“. Fehler Nummer 3: Ein Tweet aus dem Jahr 2018. In einer Debatte um die Proteste in Chemnitz hatte Czaja damals den Satz „Antifaschisten sind auch Faschisten“ gepostet. Heute sagt er: „Das, was ich da geschrieben habe, war falsch.“

Die Veranstaltung, bei der auch Dietmar Bartsch (Linke), Jan Redmann (CDU) und Gesine Schwan (SPD) auf der Bühne standen, sollte „ein Impuls für eine neue politische Fehlerkultur“ sein. Wie wir die bekommen? Dazu hatte auch das Publikum an diesem Abend Ideen: „Mehr Sachlichkeit“ / „Mehr Empathie“ / „Mehr Fragen stellen“ / „Fuck-Up-Nights in Parlamenten“ / „Keine Tweets“ / „Wieder konstruktiver und sachlicher über Inhalte debattieren“ / „Weniger Kulturkampf um Themen, die eigentlich keine Relevanz haben“ / „Akzeptanz von Meinungsänderungen“ / „Streit würdigen“. Und, vielleicht nicht ganz unwichtig: „Indem sie auch von der Gesellschaft akzeptiert und toleriert werden.“
 
     
 
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  In der Kreuzberger Passionskirche wurden am Wochenende über 32 Stunden hinweg die Namen von 51.000 Kindern, Frauen und Männern vorgelesen, die seit 1993 auf ihrer Flucht nach Europa gestorben sind. Unpassend dazu liest sich folgende Meldung aus dem Berliner Amtsblatt: Der beim Amtsgericht Charlottenburg eingetragene Verein Mare Liberum e. V. „ist durch Beschluss der Mitgliederversammlung zum 1. Mai 2023 aufgelöst“. Nach fünf Jahren in der Ägäis haben sich die Seenotretter „schweren Herzens entschlossen“, ihre Aktivitäten aufgrund „zunehmender Repressionen“ einzustellen, um „die persönliche Sicherheit der für den Verein Aktiven nicht zu gefährden“.  
     
 
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Im Interview spricht Hertha-Präsident Kay Bernstein über die Konkurrenz aus Köpenick, einen Fußballverein, der wie eine verkrustete Berliner Behörde tickt und die 200 Millionen Euro, die Hertha retten sollen.
 
Der deutsche Wohnimmobilienmarkt ist so unübersichtlich wie selten zuvor. Sieben Indikatoren zeigen, wieso sich die Lage gerade fundamental wandelt.
 
Eltern wird oft vorgeworfen, sie seien zu sehr auf Sicherheit bedacht. Ältere erzählen dann Geschichten aus den Siebzigern und Achtzigern. Die sind haarsträubend. Fünf Beispiele, warum früher für Kinder nicht alles besser war.
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Berliner Schnuppen
 
 
 
von Naomi Fearn
 
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Telegramm
 
 
Wie geht’s nach den Vorwürfen gegen Rammstein weiter? „Wir müssen das Gesetz des Schweigens brechen“, fordert Konzertveranstalter Berthold Seliger. Im Checkpoint-Podcast „Berliner & Pfannkuchen“ spricht er über Backstage-Partys („Man hört das natürlich von anderen Veranstaltern, von Tourmanagern, dass junge Frauen gecastet werden“), systematische Misogynie und die Chancen für Veränderungen. Hörbar hier.
 
     
 
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Mehrere Prominente, darunter Nora Tschirner, Caroline Kebekus und Rezo, haben unterdessen eine Spendenkampagne für die Frauen initiiert, die Vorwürfe gegen Rammstein-Sänger Till Lindemann erhoben haben. Ihr Ziel: Im Zuge der Unterlassungsklagen ansatzweise Chancengleichheit schaffen.
 
     
 
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Lasset die Spiele beginnen! Die Special Olympics sind nach einer fulminanten Eröffnungsfeier in vollem Gange und Berlin sorgt dafür, dass sich alle Anwesenden wie die „am aller willkommensten Leute auf der ganzen Welt“ fühlen. Das jedenfalls sagt Timothy Shriver, Vorsitzender der Special Olympics International.

Wir präsentieren eine verdreckte Unterführung, die nach Scheiße und Urin stinkt“, sagt derweil einer der freiwilligen Helfer – und meint den Fußgängertunnel am ICC. Ortsbesichtigung des Kollegen am Sonnabend: Keine einzige Rolltreppe funktioniert, Teilnehmer schleppen schwere Koffer die steilen Treppen hoch, nur noch jede zweite Leuchtröhre funktioniert.
 
     
 
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Apropos funktionieren: Nachdem sich die Bundesregierung doch noch auf einen Entwurf für das Heizungsgesetz geeinigt hat (Nein! Doch! Ohh!), haben wir mal bei Maren Kern,Chefin des Verbands Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen nachgefragt, wie sie das Ergebnis bewertet. „Viele Fragen sind noch offen, und das beunruhigt mich als Vertreterin von 340 Wohnungsunternehmen mit rund 2,5 Millionen Mieterinnen und Mietern“, sagt sie. Ein guter Ansatz sei, die Wärmewende mit der kommunalen Wärmeplanung zu verzahnen. Völlig unklar bleibe allerdings der Aspekt der Kostenverteilung. „Nur mit einer sozialen Abfederung der Wärmewende“ werde die Wärmewende „breite Akzeptanz finden und gelingen“.
 
     
 
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Apropos gelingen: Sie erinnern sich an die Silvesterausschreitungen und die danach einberufenen „Gipfel der Jugendgewalt“? „Wir können das nicht so laufen zu lassen. Die Zeit drängt wirklich“, hatte Berlins damalige Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey seinerzeit gesagt. Gut ein halbes Jahr später ist die Finanzierung der verabredeten Maßnahmen immerhin schon „Gegenstand der Haushaltsberatungen“. Es kommentiert Kabarettist Horst Evers: Für Eile fehlt mir die Zeit.
 
     
 
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Im Checkpoint-Podcast „Berliner und Pfannkuchen“ erfahren Sie von uns, was diese Woche wichtig war, was sich in der Hauptstadt (nicht) bewegt hat und über welches Thema am meisten gestritten, gelacht, geschimpft oder gejubelt wurde. Mit Stimmen und Hintergründen aus der besten Stadt der Welt: immer freitags zum Feierabend. Jetzt auf Spotify, Apple Podcasts und Tagesspiegel.de.
 
 
 
 
 
„Zum Retten berufen!“ Unter diesem Motto wollen Deutschlands Berufsfeuerwehren in dieser Woche für neue Fachkräfte werben. Gleich mal nachgefragt, wie es um den Berliner Nachwuchs steht: „Es wird weniger, aber momentan kriegen wir die Lehrgänge noch voll“, sagt Sprecher Thomas Kirstein. Und zu den Anforderungen: „Wir heißen zwar Feuerwehr, dennoch sind 90 Prozent unserer Tätigkeiten mittlerweile medizinische Gefahrenabwehr und Notfallmedizin. (…) Wenn Sie in Friedrichshain oder Kreuzberg nachts rausfahren, sollten Sie Englisch können, wenn das Partyvolk um Hilfe schreit.“
 
     
 
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„Neukölln ist überall“, lautet derweil das Credo von Ex-Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowksy (SPD). Und getreu diesem Motto zieht er Checkpoint-Informationen zufolge jetzt um – nach Charlottenburg.
 
     
 
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Stadtleben
 
 
Essen & TrinkenFrühstücksorte müssen unbedingt entspannt und freundlich sein, schließlich ist man vor der ersten Mahlzeit des Tages besonders empfindsam. Im „Das Gretel“ ist man da in besten Händen. Eggs Benedict werden hier auf Kartoffel-Rösti gelagert, umgeben von Tomaten-Chutney und Spreewaldgurke, wahlweise ergänzt durch grünen Spargel, Pilze, Bacon oder Lachs. Lecker auch der knusprige French Toast mit Rhabarber-Erdbeer-Kompott mit Tonka-Mascarpone oder die Stullen mit Sauerteigbrot. Mo bis So 9-17 Uhr, Hagelberger Straße 15, U-Bhf Mehringdamm
 
     
 
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Kiekste
 
 
 
 
 
 
     
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Dieser Kollege wollte offenbar sicher gehen, dass die Warnung ankommt... Berliner Frühsommer-Phänomen 2023: Brütende Nebelkrähen verteidigen ihre Reviere. Hier auf dem Spielplatz an der Kiezoase, Goltzstraße Ecke Barbarossastraße in Schöneberg. Danke an F. Döhl für das Beweisfoto! Sie haben auch schräge Vögel vor der Linse? Gerne teilen unter checkpoint@tagesspiegel.de!
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag – „Barbara schon 50? Nicht zu glauben. Ganz liebe Glückwünsche von Carsti, Robi und Quinti“ / „Dein kleines Kompetenzteam wünscht Dir, Paulchen Panther Gand (Referatsleiter a.D.), zum 95. Geburtstag alles Gute und Glück dieser Welt. Bleib im Kopf weiterhin so fit wie ein 40-jähriger.“ / Rainer Langhans (83), „Kommunarde“, Filmemacher und Autor /  Susanne Linke (79), Tänzerin und Choreografin / „Unserem ‚Chorbruder‘, Jürgen M., die besten Glück- und Gesundheitswünsche zum Geburtstag, verbunden mit großem Dank für seinen unermüdlichen Einsatz! Dein Chor ‚Die Herzschrittmacher‘“ / Dirk Nowitzki (45), ehemaliger Basketballspieler / „MOIN, MILAN UETZ (14): Deine Großeltern aus Berlin sind in Gedanken bei Dir, denn leider können wir nicht in Münster dabei sein, wenn die große Fete startet. Wir wünschen Dir aus der Ferne weiterhin Erfolg am Stein, alles Liebe und bleib so wie Du bist. Von Herzen Oma Marita und Opa Günter“

Nachträglich: „Meinem ‚Rehlein‘ zum 53. Geburtstag: Allein durch Dich scheint für mich jeden Tag die Sonne!“ / „Herzliche Glückwünsche zum besonderen Geburtstag wünscht Dir, liebe Ute, Deine Freundin Rosmarie“
 
 
+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie uns bis Redaktionsschluss (11 Uhr) einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++
 
 
GestorbenMartin Daub, Prof. em. Dr.-Ing. habil., * 28. Januar 1933 / Hans-Ulrich Fluß, * 15. November 1948 / Heidemarie Hübscher-Kaulbars, geb. Klotz, Dipl.-Ing. Architektin * 4. Juni 1943 / Inge Knothe, geb. Litzenbörger, * 21. Juni 1938 / Dr. Siegfried Schultz, * 22. Juli 1936 / Dr. Adrian de Silva, * 9. Mai 1966
 
 
StolpersteinGeorg Arndtheim wurde am 31. Oktober 1888 in Berlin geboren. Er war wohl anfangs als Kaufmann tätig, später als Bankbeamter. 1925 heiratete er Frieda Szykier. Das Paar hatte eine Tochter: Helga. Am 18. Oktober 1941 wurde die Familie in das Ghetto Litzmannstadt (Łódź) deportiert. Am 19. Juni 1942 wurde Georg Arndtheim auf einer Straße des Ghettos angeschossen und verblutete. An ihn erinnert ein Stolperstein in der Fechnerstraße 5 in Wilmersdorf.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
Wer wird Wirt? Aus gesundheitlichen Gründen gibt Sebastian Krüger alias „Basti“ nach 19 Jahren das Casino im Mommsenstadion ab. Das Bezirksamt sucht jetzt einen Nachfolger (m/d/w), der im August, pünktlich zum Saisonbeginn des Traditionsclubs Tennis Borussia, die Pforten öffnet. Ganz konkret handelt es sich um eine Schank- und Speisewirtschaft mit Gasträumen (180 Quadratmeter), einer Küche (28 Quadratmeter) und Nebenräumen (70 Quadratmeter). Wir grüßen an der Stelle einfach mal freundlich Kevin Kühnert (SPD), der ist jedenfalls offizieller Borussia-Fan und anerkannter Kneipenretter.
 
     
 
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Zur Rettung dieses Newsletters beigetragen haben Lotte Buschenhagen und Thomas Lippold (Recherche), das Stadtleben hat Antje Scherer geschrieben, die Produktion Kathrin Maurer übernommen. Morgen geht’s hier mit Lotte Buschenhagen weiter. Bis dahin!
 
 
Unterschrift Ann-Kathrin Hipp
 
 
Ihre Ann-Kathrin Hipp
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir recherchieren hartnäckig und gründlich. Das finden Sie gut? Dann unterstützen Sie uns mit dem neuen Tagesspiegel Plus-Abo! Für 14,99 € im Monat erhalten Sie den ungekürzten Checkpoint-Newsletter, den Checkpoint am Wochenende und das Beste vom Tagesspiegel im Web und in der App. Und Sie ermöglichen uns, auch weiterhin vor Ort zu sein, genau hinzuschauen und unabhängig zu bleiben. Die Anmeldung dauert nur eine Minute. Wir würden uns freuen!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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Verantwortlich im Sinne von § 18 Abs. 2 MStV: Lorenz Maroldt
Redaktion: Ann-Kathrin Hipp, Nora Weiler
für redaktionelle Inhalte: checkpoint@tagesspiegel.de
für Fragen zum Datenschutz & technischen Problemen: team-checkpoint@tagesspiegel.de
für Anzeigen: Verlag Der Tagesspiegel GmbH, anzeigen-online@tagesspiegel.de
 
 
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