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+ Keine Berlinale mehr auf der Museumsinsel + Keine Kontaktbeschränkungen mehr im Freien + Kein Regenbogen bei der EM in München +
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  Tagesspiegel Checkpoint vom Dienstag, 22.06.2021 | Wolkig, zeitweise heiter bei 26°C.  
  + Keine Berlinale mehr auf der Museumsinsel + Keine Kontaktbeschränkungen mehr im Freien + Kein Regenbogen bei der EM in München +  
Robert Ide
von Robert Ide
 
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  Guten Morgen,

meer geht leider nicht. Aber sonst ist alles sommerfrisch in Berlin – vor allem am Wannsee, wo man inzwischen riesige Wasserschlangen beobachten kann: an den Eingängen, vor dem Pommesstand oder beim einzigen Eismann des Strandbades, vor dessen Bude die Besucherinnen und Besucher am Wochenende eine Dreiviertelstunde in der Sonne dahinschmolzen. Auf Checkpoint-Nachfrage wird nun für den Rest des Sommers eine Kugel Eis draufgelegt. „Der Pächter der gastronomischen Einrichtungen im Strandbad Wannsee hat uns zugesichert, dass er einen weiteren Stand für Eis und Getränke am Spielplatz öffnen wird, was zu einer Entspannung der Lage und zu kürzeren Wartezeiten beitragen sollte“, versichert Martina van der Wehr von den Bäderbetrieben. Schön, wenn Berlin bald nicht nur einen an der Waffel hat.
 
     
 
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  Die Museumsinsel als Tropical Island der Leichtigkeit – die Berlinale hat gezeigt, wie sich im Sommer ein sanfter Film aus Filmen auf die Haut der Stadt legen kann (unsere schönsten Erinnerungen hier). Doch eine neue Folge der Kinonächte inmitten der Stadtmitte wird es im nächsten Jahr nicht geben, wie Berlinale-Chefin Mariette Rissenbeek auf Checkpoint-Nachfrage verrät. „Im Freilufttheater am Friedrichshain bieten wir bereits seit längerem ein kleines Programm im Sommer an“, sagt Rissenbeek. „Wir können uns vorstellen, mehr Filme für das Programm zusammenzustellen oder auch weitere bestehende Freiluftkinos einzubeziehen.“ Die Museumsinsel, an der unterm Spreekanal bald Berlins coolste U-Bahn-Station eröffnet, verwandelt sich wieder zurück in ein kühles Steinmahnmal der Stadtgeschichte. Bei einer nächsten Sommer-Berlinale flimmern hier nur noch Erinnerungen.  
     
 
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Mehr Informationen und Taschenaschenbecher gibt es unter achteaufdieumwelt.de
 
 
 
 
  Bevor wir im Herbst auch in Berlin das Virus-Delta erreichen, macht sich die Stadt frei für die Sommerferien. Laut Entwurf der neuen Corona-Schutzverordnung, über die heute der Senat berät, sollen alle Personenbeschränkungen im Freien fallen, berichtet mein Kollege Julius Betschka. Die Begrenzung auf zehn Personen und fünf Haushalte soll demnach ab nächstes Wochenende nur noch für geschlossene Räume gelten (mehr in unserem Live-Blog). Auf Märkten und in Geschäften könnte außerdem die Kontaktnachverfolgung entfallen – außer für Ladendiebe.  
     
 
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  Berlin darf wieder tanzen, wenigstens ein bisschen draußen wie gestern bei der Fete de la musique. Drinnen machen derweil die Clubs dicht. Dem „Nuke“ im Friedrichshain wurde zu Ende Juli gekündigt (via „Berliner Zeitung“). Die Pandemiehilfen hatte sich der Vermieter laut Kultursenator Klaus Lederer (Linke) noch gesichert. Nach Checkpoint-Informationen laufen derzeit letzte Verhandlungen zwischen Club und Vermieter. Doch rechtlich scheint die Kündigung schwer angreifbar, die Betreiber suchen bereits nach einem neuen Standort. Berlins Nachtleben ist in der Corona-Pandemie krank geworden – und stirbt jetzt an der Kapitalismus-Variante „Vermieter Value“.  
     
 
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  Wie könnte Deutschland mal moderner werden? Einfach das Ehegattensplitting zersplittern, findet das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung. So würden eine halbe Million neue Vollzeit-Jobs entstehen. Und weniger Frauen wären auf die Arbeit ihrer Männer angewiesen, sondern könnten lieber mehr für die eigene Rente verdienen. „Eine Abschaffung des Ehegattensplittings könnte sich sehr positiv auf die Erwerbstätigkeit und auf die Geschlechtergleichheit in Deutschland auswirken“, sagt Finanzwissenschaftler Robin Jessen (via „Handelsblatt“). In den 50er Jahren in der Bonner Republik als Familienförderung eingeführt, fördert die gemeinsame Besteuerung von Eheleuten inzwischen eher das Hausfrauenmodell. Heute gibt es zehn Millionen Ehen ohne Kinder, aber mit Geldvorteil für ungleich verdienende Partner. Wann traut sich Deutschland, daran etwas zu ändern?  
     
 
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Endlich wieder gemeinsam skaten. Aber sicher!
Am 31. Juli 2021 stehen wir bei der adidas Runners City Night Inlineskating endlich wieder gemeinsam an der Startlinie. Das Rennen auf dem Ku'damm ist auch für Anfänger eine tolle Gelegenheit, um auf der Shoppingmeile Wettkampfluft zu schnuppern.
Zur Anmeldung geht's hier: skating.berlin-citynight.de
 
 
 
 
  Bobbi, wie geht es Dir? Es geht mir bestens. Was ist Bobbi? Es tut mir sehr leid, leider habe ich zu Ihrer Frage keine passende Antwort gefunden. So kann man sich unterhalten, wenn man mal niemanden zum Reden hat – mit Bobbi, dem Chatbot der Berliner Verwaltung. Der Computer beantwortet auch Fragen zur Corona-Lage. Manchmal aber finden Mensch und Maschine nicht zueinander, wie jetzt eine Parlaments-Anfrage von Bernd Schlömer (FDP) auseinandernimmt. Der Senat stellt jedenfalls mitfühlend fest, dass Bobbi oft als Suchmaschine genutzt wird, sich diese Existenz aber gar nicht ausgesucht hat: „Obwohl der Chatbot zur Eingrenzung der Anfrage immer wieder zu einem Dialog animiert, bleiben die meisten Eingaben der Nutzenden einsilbig.“

Meine Checkpoint-Kollegin Teresa Roelcke hat sich deshalb vielsilbig auf Bobbi eingelassen, hier ihr Dialog mit ihm:

Hallo Bobbi, wie geht’s Dir? Wie ich einer Anfrage entnommen habe, geht es dir nicht gut, wenn dir die Leute zu einseitig schreiben. Wollen wir uns ein bisschen unterhalten?

Ich habe mehrere passende Dienstleistungen gefunden: Fahrerlaubnis, Adoption eines Kindes, Kinderfreibeträge, Unterhaltsvorschuss, Unterhaltsanspruch.

Nein Bobbi, ich wollte nichts zu Unterhaltsansprüchen von Kindern wissen. Ich dachte, du bist einsam und wir chatten ein bisschen…

Ich habe anhand Ihrer Eingabe wichtige Informationen aus dem Bereich Corona gefunden.

Hey, so kommen wir nicht weiter, Bobbi. Ich wollte wissen, ob es dir gut geht?

Willkommen!
 
     
 
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Endlich wieder gemeinsam skaten. Aber sicher!
Für den 22. August 2021 ist der GENERALI BERLINER HALBMARATHON Inlineskating terminiert. Tausende Skater werden die City in ein Sportlerfest auf Rollen verwandeln. Der Rundkurs gleicht einer Sightseeing-Tour mit Finish am Brandenburger Tor.
Zur Anmeldung geht’s hier: www.skating-generali-berliner-halbmarathon.de
 
 
 
 
 
Heute exklusiv für Abonnenten:
 
 


Mama, gibt’s meine Freunde noch? Die Corona-Zeit ist für alle schwer, für Kinder mit geistiger Behinderung ist sie kaum zu begreifen. Sie brauchen ihre eigenen Regeln und besonders viel Zuwendung. Ingrid Müller hat eine Berliner Förderschule besucht. Mehr lesen
 
Papa, wer ist Bernd Schuster? 1980 kehrt der Fußballer als Europameister nach Deutschland zurück. Es war das Turnier seines Lebens – und das einzige, an dem er mit der Nationalmannschaft teilnahm. Im Interview mit Tim Jürgens spricht er über gute und schlechte Zeiten am Ball. Mehr lesen
 
Und wo wollen wir heute essen? In Berlin gibt es viele neue Restaurants, die das Fernweh stillen. Unsere Expertinnen und Experten Elisabeth Binder, Felix Denk, Susanne Leimstoll und Kai Röger haben sich um die Ecke auf eine kulinarische Reise begeben. Mehr lesen
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Telegramm
 
 
Heute vor 80 Jahren hat das nationalsozialistische Deutschland mit dem Überfall auf die Sowjetunion das schlimmste Blutbad der Menschheitsgeschichte begonnen. Zur Pflege der Berliner Ehrenmale für die gefallenen Soldatinnen und Soldaten aus Russland, der Ukraine und Belarus sucht „Grün Berlin“ nun eine Firma. Diese soll laut Ausschreibung die „Unterhaltspflege der gärtnerischen Anlagen“ in Treptow, Tiergarten und Schönholz sicherstellen sowie die „ständige Säuberung der Grau- und Grünflächen, insbesondere auch vor und nach Kranzniederlegungen“. Eines darf dabei nie verwelken: die mahnende Erinnerung.
 
     
 
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Ein Regenbogen in München wird beim EM-Spiel am Mittwoch gegen Ungarn wohl nur bei einem Sonnenregen zu sehen sein. Der europäische Fußballverband Uefa will eine Illuminierung des Stadions als Protestzeichen gegen die homophobe Politik von Ungarns Präsident Victor Orbán offenbar nicht erlauben, sickerte am Montagabend aus DFB-Quellen durch (via „Bild“). Für ein „Armutszeugnis“ hält das nicht nur Berlins Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (Grüne). Aber wen wundert es wirklich im finanziell gedopten Hochleistungssport, der sich am liebsten von Diktatoren aushalten lässt? Toleranz steht hier meist nur auf der Werbebande.
 
     
 
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Was gibt’s Neues bei der bunten Hertha? Der Weddinger Weltstar Kevin-Prince Boateng, inzwischen in Italien nur noch Zweitligist, könnte womöglich zu seinen Berliner Wurzeln zurückkehren und Herthas jungem Spielerstamm ein wenig knorrigen Halt geben (via „LigaInsider“). Sein knurrender Hund (hier zu sehen) heißt schon mal „Berlino“. Derweil meldet sich Klub-Großinvestor Lars Windhorst mit einem Video bei Twitter, dass er jetzt mit einem Video bei Twitter zu sehen ist (als Video bei Twitter zu sehen hier). Ohne blauen Haken, aber mit blau-weißem Häkchen.
 
     
 
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Und Union? Die Union hat jetzt auch endlich ein Wahlprogramm. Es kommentiert Marcel Fratzscher, Leiter des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung: „Ich sehe nicht, wie das CDU-Wahlprogramm finanzierbar ist, denn es sieht eine Entlastung der Spitzenverdiener und Unternehmen um 50 Milliarden Euro jährlich vor, schließt jedoch Steuererhöhungen kategorisch aus. Und will möglichst schnell zur Schwarzen Null zurück.“ Haben sich die Schwarzen hier etwa mit ein paar Nullen vertan?
 
     
 
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Berlins Wachstum sinkt sogar unter Null. Die Hauptstadt schrumpft – und hat erstmals seit 20 Jahren mehr Einwohnerinnen und Einwohner verloren als hinzugewonnen, vor allem ans benachbarte Brandenburg. Die Mark geht der Stadt arg ins Bein – ein Grund mehr, besser Hand in Hand zu gehen.
 
     
 
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Und der Zukunft zugewandt: Die deutsche Einheit erreicht jetzt auch die ARD. Nach 31 Jahren werden die „Tagesthemen“ bald auch mal von einer Ostdeutschen gesprochen: Aline Abboud, 1988 in Pankow geboren, wechselt im August vom ZDF ins Moderationsteam. Nur noch 31 Jahre, dann hat die ARD nach Karola Wille auch mal wieder eine ostdeutsche Vorsitzende.
 
     
 
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Seit über 20 Jahren erzählt die Nachrufe-Kolumne jeden Sonntag im Tagesspiegel die Lebensgeschichten verstorbener Berlinerinnen und Berliner. Sie gehen ans Herz, erheitern aber auch mit Anekdoten und geben spannende Einblicke in viele bewegte Leben. „46 Berliner Leben“ vereint Nachrufe aus den Jahren 2010 bis 2021. Erscheinungstermin 15. Juni, jetzt vorbestellen!
 
 
 
 
 
So, jetzt noch ein Knöllchen fürs Köpfchen: Gestern wollten wir von Ihnen wissen, warum die Polizei in Lichtenberg, Marzahn-Hellersdorf und Treptow-Köpenick in ihrem Knöllchen-Jahresplan ausgerechnet die Fertigung von genau 113.076 Anzeigen wegen Verkehrsordnungswidrigkeiten anstrebt. Checkpoint-Leser-Mathe-As Ralf Fischer hat fix nachgerechnet, natürlich anhand der in der Zahl enthaltenen Primfaktoren: 113.076 = 2*2*3*3*3*3*349. „Das heißt, es gibt 7 Primfaktoren und ihre Summe ist 2+2+3+3+3+3+349 = 365.“ Und wie viel Tage hat dieses Jahr, was glauben Sie? Tja, das war ja einfach.
 
     
 
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Donnerwetter, bald können Blitze umgeleitet werden. Künftig sollen Laser die Luft ionisieren und Elektronen freisetzen; dadurch entstehen Flugbahnen für Blitze, die damit um Flughäfen herumgeleitet werden. Berlins Flughafen braucht allerdings was anderes: einen Witzableiter.
 
     
 
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Tagesspiegel-Podcast „Gyncast“, Folge 27: Orgasmus – Warum kommen wir (nicht)? Noch immer gelangen Frauen beim hetero-Sex wesentlich seltener zum Höhepunkt als Männer. Welchen Zweck hat der weibliche Orgasmus evolutionär? Warum kann ein großer Penis weibliche Lust verhindern? Dr. Mandy Manglers unzensierte Sprechstunde wirbt diesmal für mehr Gerechtigkeit im Bett. Jetzt hören auf Spotify, Apple Podcasts und Tagesspiegel.de
 
 
 
 
 
Zitat
 
 
 
 
 
„Der Kauf eines Kleincomputers, eines Commodore C 64, im September 1989 für 3000 DDR-Mark. Im Westen, zwei Monate später, hat er 279 D-Mark gekostet.“

Kultursenator Klaus Lederer (Linke) erzählt in seinem unterhaltsamen Interview-Buch „Die Sterne über Berlin“ (mit Hans-Dieter Schütt) von der dramatischsten Fehlentscheidung seines Lebens.
 
 
 
 
 
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Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@lupus_transitus

„Glaube versetzt ja bekanntlich Berge. Aber nicht die Berge von schmutziger Wäsche im Badezimmer.“
 
 
 
 
 
 
 
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Das Pandemie-Ding
 
 
 
 
 
Zeiten ändern sich und Corona ändert die Zeiten. In den kommenden Wochen wollen wir an dieser Stelle Dinge zeigen, die während der Pandemie an Bedeutung gewonnen haben. Heute: Gerhard Haunert und die Entdeckung neuer Wege.

„Mein Pandemie-Ding ist dieses schöne Graffiti nahe der S1 in Zehlendorf-Mitte. Da ich wegen Corona öfter zu Fuß gehe und häufiger Fahrrad fahre, habe ich es jetzt entdeckt. Dabei wohne ich schon 27 Jahre in Zehlendorf-Mitte.“
 
     
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Was ist Ihr Pandemie-Ding? Wir freuen uns über Fotos (möglichst im Querformat) inklusive einer kurzen Begründung an checkpoint@tagesspiegel.de.
 
     
 
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Stadtleben
 
 
Neu in Prenzlauer Berg: Nicht nur Italiener:innen können gute Nudeln zubereiten. Bei Wen Cheng werden breite, handgezogene Biángbiáng-Nudeln in scharfer Chilibrühe serviert. On Top gibt’s Beef, Lamm oder Tofu und für den asiatischen Touch optional auch Koriander. Bekannt aus der taiwanesischen Street-Food-Szene, verkauft das Lokal ergänzend Szechuan Bao Buns. Die asiatischen Burger kommen mit Buttermilch-Hähnchen oder knusprigem Tofu daher. Di/Do: 17-21 Uhr, Sa/So/Mi/Do: 12-21 Uhr, Schönhauser Allee 65, S/U-Bhf Schönhauser Allee, Prenzlauer Berg.

Das ganze Stadtleben – mit Berlinale-Verlängerung und BBQ Equipment für den mobilen Grill-Spaß – gibt's mit dem Tagesspiegel-Plus-Abo.
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag – Elvira Bach (70), Künstlerin / Wolfgang Becker (67), Filmregisseur / Klaus Maria Brandauer (78), Schauspieler und Regisseur / Javairô Dilrosun (23), Spieler bei Hertha / Ulrich Frei (74), ehem. ärztlicher Direktor der Charité sowie Vorstand der Krankenversorgung an der Berliner Universitätsmedizin/ Bernadette Heerwagen (44), Schauspielerin / Editha Ilyapour (80) / Loris Karius (28), Fußballtorwart und ehem. Juniorennationalspieler / Ehrhart Körting (79), ehem. Berliner Innensenator (SPD) / Barbara Luchmann (78), „freut sich riesig auf die Möglichkeit, wieder ihren Reisebeutel zu schnüren und mit ihren Leuten auch zu Fuß neue Ziele zu entdecken. Sie machts wie wir, die Goethe-Oldies.“ / „Klaus Müschen, alles Gute zum Geburtstag wünscht Michael Angrick“ / „Jutta-Maria Rohrer-Schwarz – ganz herzliche Glückwünsche zum 85. übermitteln alle Gerhards aus Berlin und Schwerin“/ „Der tollen Tine noch weiter einen wunderschönen Geburtstag und einen lieben Sommer - herzlichen Glückwunsch! A.“ / Visa Vie, bürgerlich: Charlotte Mellahn (34), Radiomoderatorin bei Fritz, Schauspielerin, Rapperin
 
 
Sie möchten jemandem zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.
 
 
Gestorben Klaus Block, * 22. September 1952, Architekt BDA / Helga Halter, * 27. Dezember 1935 / Lore Kneiding, * 22. November 1937 / Susanne Meckenstock, * 13. Juni 1964 / Peter Scholer, * 20. Dezember 1953
 
 
Stolperstein – Ernst Wieruszowski wurde am 19. Dezember 1923 in Breslau (Schlesien) / Wrocław geboren. Am 3. März 1943 deportierten die Nationalsozialisten ihn nach Auschwitz, wo er heute vor 78 Jahren ermordet wurde. In der Helmstedter Straße 24 in Wilmersdorf liegt zu seinem Gedenken ein Stolperstein.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
So, falls Sie nach diesem Checkpoint nicht wissen, was Faser ist: Die Synthese der Stadt findet sich in der neuesten Ausschreibung der Berliner Polizei. Die sucht 10.000 Sport-Funktionsshirts, „hergestellt aus recycelten Synthesefasern“. Für die nächste Schwitzeschlacht werden Ventilationskanäle im Shirt benötigt, die „Feuchtigkeit aufnehmen und nach außen ableiten“ und außerdem „ein gutes Mikroklima garantieren“. Neben einem „geschmeidigen Griff“, „funktionalen Nahtlagen“ und einem V-Ausschnitt legt die Polizei auf eines besonders Wert: „Ein problemloses An- und Ausziehen durch den Träger muss gewährleistet sein.“ Also mit Hände hoch.
 
     
 
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Heute gibt’s ein Hoch auf den milden Sommer! Und auf Teresa Roelcke (Recherche), Sophie Rosenfeld (Stadtleben) und Cristina Marina (Produktion), die für Sie wieder keine Ferien gemacht haben. Morgen verteilt hier Lorenz Maroldt die Zeugnisse. Ich versetze mich in einen freien Tag – und ich grüße Sie,
 
 
Unterschrift Robert Ide
 
 
Ihr Robert Ide
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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