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+Schule muss vorübergehend schließen+Muslimische Lehrerin bekommt Entschädigung+Filmfest ist eröffnet+
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  TAGESSPIEGEL CHECKPOINT  
     
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  Freitag, 10.2.2017 | Heute und am Wochenende wechseln sich Sonne und Wolken ab, bei max. 0 °C 

Guten Morgen,

 
  Dieser Checkpoint fängt tierisch an und hört tierisch auf. Der Wurm steckt hoffentlich nicht drin, aber dafür sind Fuchs, Gans und Hummer dabei. In Hessen hat eine Frau durchgesetzt, dass ein öffentliches Glockenspiel nicht länger „Fuchs, du hast die Gans gestohlen“ spielt. Die Tierfreundin, laut „Frankfurter Neue Presse“ eine, ui, ui, Veganerin, störte sich daran, dass Meister Reineke in dem Lied vom Jäger mit dem Schießgewehr geholt wird. Also bat sie den Bürgermeister von Limburg um Änderung des Programms, und der entschied im Sinne seiner Bürgerin. Wie man das tierliebende Berlin so kennt, wird das Lied bestimmt auch hier an die große Glocke gehängt.
 
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  Und nun zu den Meldungen „Made in Berlin“:  
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  Naja, nicht ganz. Erst noch ein kurzer Ausflug zur früheren Schutzmacht West-Berlins. Das Einreiseverbot in die USA für Menschen aus sieben islamisch geprägten Staaten bleibt verboten. Das hat ein Berufungsgericht entschieden. Die  Angelegenheit landet nun vermutlich vor dem Obersten Gericht der Vereinigten Staaten.

 
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  So, nun geht‘s aber wirklich los mit Berlin, Berlin.

Die Flughäfen der Stadt sind nicht gerade komfortabel, sieht man mal von den kurzen Wegen ab. So mancher hat sich da schon mal gewünscht, Besitzer eines eigenen Flugplatzes zu sein. Ein wenig abgehoben ist solch eine Idee, außer, man ist Manager bei der Berliner Flughafengesellschaft. Betriebsleiter und Hobbypilot Elmar Kleinert würde gern auf einer grünen Wiese an seinem Wohnort in Brandenburg in die Luft gehen. Zusammen mit einem Freund besitzt er eine einmotorige  Propellermaschine vom Typ Piper PA-18 (ein eher kleineres Modell, Spannweite etwa 11 Meter). Bei Anwohnern kann er mit der Idee allerdings nicht landen, sie befürchten gar, dass Kleinert zur Arbeit nach Berlin fliegt (was er entschieden bestreitet, da zu teuer). Irgendwie verstehen kann man den Mann mit diesem Job, ständig  Stress in Tegel und  Ärger um den BER, oder? Wie heißt es doch in Reinhard Meys „Über den Wolken“? „Und dann würde, was uns groß und wichtig erscheint, plötzlich nichtig und klein“.


 
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  Warum tragen muslimische Frauen aus Glaubensgründen nicht einfach Perücken statt Kopftücher? Dann wäre vieles einfacher für sie, zum Beispiel einen Job als Lehrerin in Berlin zu finden, meint zumindest der Senat. Genau mit dem amtlichen Vorschlag, ein Haarteil zu tragen, wie es etwa orthodoxe Jüdinnen machen, sah sich eine junge Frau vor Gericht konfrontiert, als sie das Land Berlin wegen Diskriminierung verklagte. Auf Grund des Kopftuchs hatte sie keine Stelle als Grundschullehrerin bekommen. Berlin verlor den Prozess in zweiter Instanz, muss nun zwei Monatsgehälter als Entschädigung zahlen. Aber Geld ist noch nicht alles: Vermutlich fällt demnächst auch das Berliner Neutralitätsgesetz, das Lehrkräften verbietet, im Dienst sichtbare, religiöse Symbole und religiös geprägte Kleidungsstücke zu tragen. Den grünen Justizsenator würde es freuen, die Opposition von CDU, AfD und FDP befürchtet das Schlimmste. Leichter Schulstoff ist das Kopftuch auf keinen Fall.

 
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  Bleiben wir kurz noch bei Berlins Schulen (oder bei dem, was davon noch steht): Wieder musste eine davon vorübergehend schließen, weil die Bausubstanz runtergerockt ist. Die größte Schule der Stadt, das Kreuzberger Oberstufenzentrum Handel I mit 4700 Schülern, bleibt Freitag bis inklusive Montag geschlossen, weil ein Abwasserrohr gebrochen ist. Kann ja mal passieren? Wohl kaum, denn  Lehrer haben schon seit Jahren darauf hingewiesen, dass die Dacke am Kampfen ist. Und der Senat? Erfindet immer neue Förderprogramme. „Die heißen dann „Siwa“ und „Siwana“, was zufällig, aber doch treffend ans buddhistische Samsara erinnert (ewiger Kreislauf) - und doch nur ins Nirwana führt. Am Ende blickt niemand mehr durch“, kommentiert Lorenz Maroldt.

 
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  Das hört sich alles ziemlich quengelig an? Dann mal rasch ab in den Souvenirshop am Zoo. Glaubt man der CDU in Charlottenburg-Wilmersdorf, dann ist der nämlich eine einzige Quengelzone - ähnlich wie die Süßkramregale an Supermarktkassen. Denn hinaus aus dem Zoo geht’s nur durch den Laden, und der begeistert nun mal die lieben Kleinen.  Familien würden dort „zum Kauf von Spielzeug, Kuscheltieren und anderen Souvenirgegenständen verleitet“, kritisiert die CDU und fordert einen zweiten, „souvenirshopfreien“ Ausgang. (Mehr dazu steht im Tagesspiegel-„Leute“-Newsletter aus der City West von Cay Dobberke, zu bestellen hier.) 

 
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  Kurzstrecke  
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  Berlin, doppelt extrem: Während in der Nacht zu Donnerstag erst 21 Autos offenbar von Linksextremen in Friedrichshain beschädigt wurden, brannte kurze Zeit später ein Fahrzeug in Rudow - hier waren wohl Rechtsextreme am Werk. Die erste Aktion richtete sich gegen Bewohner eines in der linken Szene verhassten Neubaukomplexes in der Rigaer Straße, die zweite gegen eine frühere SPD-Politikerin.
  
580 Reden hat Joachim Gauck gehalten. Vermutlich kommen noch einige hinzu, allerdings nicht mehr so viele als Bundespräsident. Denn am Sonntag wird sein Nachfolger gewählt. Eher schlechte Chancen hat dabei der Kandidat, den Satiriker Martin Sonneborn präsentierte: den eigenen Vater (79). „Er ist ein Mann von Manieren und großer Höflichkeit“. Und er habe einen dunklen Anzug.
 
Schicke Klamotten gab’s auch vor dem Berlinale-Palast zu sehen, wo am Donnerstagabend die 67. Internationalen Filmfestspiele eröffnet wurden. Einige Damen wie Sibel Kekilli sollten beim nächsten Mal allerdings daran denken, dass rote Roben auf roten Teppichen einen gewissen Camouflage-Effekt haben. Deutlich erkennbar sind hingegen die Sonderseiten zur Berlinale in den Druck- und Online-Ausgaben des Tagesspiegels.

Langsam fahren für saubere Luft. Was sich erst mal merkwürdig anhört, begründet die neue Verkehrssenatorin Regine Günther (für Grüne) so: Wer im Auto mit Tempo 30 unterwegs ist, bremst und beschleunigt weniger, und das bedeutet weniger Schadstoffe. Deshalb soll es auch bald mehr 30er-Zonen geben. Kann Günthers Meinung nach nicht schaden.
 
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  Eine Turnhalle in Nauen bei Berlin sollte zur Flüchtlingsunterkunft werden - bis es im August 2015 einen Brandanschlag gab. Einer der Täter, der 29-jährige NPD-Politiker Maik Schneider, wurde Donnerstag dafür zu acht Jahren Gefängnis verurteilt.

Bitte kein Gemecker über die Post: CP-Leser Bernd Oertwig will ein Lob für seine Zustellerin in der der Charlottenburger Kaiser-Friedrich-Straße loswerden. Seit Tagen quäle sie sich mit einer Turbo-Erkältung die Treppen rauf und runter und liefere sogar Bücher-Päckchen an den Wohnungstüren ab. Kompliment, die Frau hat echt was auf dem (Brief-)kasten.
 
Der Buchhändler Robert Kiepert ist gestorben. Diese traurige Nachricht bringt die „Berliner Zeitung“. Das Hauptgeschäft am Ernst-Reuter-Platz war legendär, Filialen gab es in vielen Bezirken. Zur besten Zeit arbeiteten etwa 400 Menschen für Kiepert,  2002 folgte die Insolvenz. Danach lieferte Kiepert, schon Mitte 80, weiter fleißig Bücher an Stammkunden aus - persönlich mit seinem Audi.
 
Als verfahrene Sache hat sich eine Tour mit der S-Bahn für CP-Leser Michael Birklein herausgestellt. Nach einigen Minuten Halt auf freier Strecke zwischen Adlershof und Altglienicke hörte er die Durchsage: „Der Zug vor uns wurde fehlgeleitet.‎“ Vermutlich falsch abgebogen oder das Navi war kaputt, bemerkt Fahrgast Birklein sarkastisch. (Hinweise zum Betriebsstörungs-Bingo übrigens gern weiter per Mail an checkpoint@tagesspiegel.de)
 
Die Bezirksverordneten von Friedrichshain-Kreuzberg haben in großer Croissant-Koalition eine Resolution zur Erhaltung der Kiezbäckerei „Filou“ beschlossen, und zwar einstimmig. Nach 20 Jahren droht das Aus für das Geschäft auf der Kneipenmeile Reichenberger Straße (CP 8.2.) - Kündigung durch den Vermieter.
 
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  Vattenfall, größter Versorger in Berlin, erhöht die Strompreise. Aber nicht wegen des Testlaufs mit Elektroschockwaffen bei der Polizei (begann gestern unter Protesten), sondern unter anderem  wegen der gesetzlichen Grünstrom-Förderung. Lassen sich Taser eigentlich auch mit Öko-Strom betreiben?

Und Sie sind der Meinung: Das war Spitze! Das soll jetzt kein vorformuliertes Lob für den Dienst am heutigen CP werden, sondern nur eine Erinnerung an den Mann, der viele Jahre „Dalli Dalli“ machte und den alle kennen, die etwa 40 plus sind: Hans Rosenthal. Heute vor 30 Jahren starb der Showmaster in Berlin.

BER count up Tage seit Nichteröffnung: 1714
 
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     Zitat  
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  „Genau vor einem Jahr haben wir uns das letzte Mal gesehen. Heute vor einem Jahr war der Flughafen noch nicht fertig. Und heute vor einem Jahr habe ich den Witz auch schon gemacht.“

Moderatorin Anke Engelke bei der Berlinale-Eröffnung
 
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     Tweet des Tages  
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  @ORasche

Früher hießen Kaufhaus-Erpresser Dagobert. Heute Donald.

(In den 1990er Jahren hatte der Berliner Arno Funke alias Dagobert 1,4 Millionen DM vom Karstadt-Konzern gefordert. Aktuell wettert US-Präsident Trump gegen eine Kaufhauskette, die die Modekollektion seiner Tochter aus dem Angebot genommen hat.)
 
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     Berlin heute  
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Verkehr Aufgrund des ISTAF Indoor 2017 in der Mercedes-Benz-Arena kann es ab 15:30 Uhr im Bereich Mühlenstraße, Warschauer Straße, Oberbaumbrücke und Stralauer Allee zu Stau kommen. In Rummelsburg sind wegen Gleisbauarbeiten ab 6 Uhr Karlshorster Straße und Nöldnerstraße in beiden Richtungen zwischen Türrschmidtstraße und Hauptstraße voll gesperrt (bis Sonntagabend). Deshalb fährt die Tram der Linie 21 zwischen S+U-Bahnhof Lichtenberg/Gudrunstraße und Marktstraße sowie zwischen den S-Bahnhöfen Rummelsburg und Schöneweide (bis Montagmorgen). 
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Demonstration 20 Naturfreunde versammeln sich zu zwei Kundgebungen mit dem Titel „Jetzt kommt es darauf an - CETA im Europäischen Parlament stoppen“ von 13-13.45 Uhr vorm Kurt-Schumacher-Haus in der Müllerstraße und von 14.30-15.30 Uhr vorm EU-Büro in der Berliner Straße. Am Sonnabend fordern 400 Demonstranten am Pariser Platz ein „Bleiberecht für irakische Flüchtlinge“ (12.30-15 Uhr). Weitere 700 marschieren unter dem Motto „Abschiebestopp nach Afghanistan“ vom Platz des 18. März zum Alexanderplatz (13-16 Uhr). Vor dem Brandenburger Tor singen 50 Teilnehmer eines Flashmobs John Lennons Imagine als „ein Zeichen für Frieden und Zusammenhalt“ (16-17 Uhr). Am Sonntag verkünden 200 Teilnehmer in der Reichenberger Straße 86: „Filou bleibt! Unser täglich Brot bleibt! Gegen Verteuerung und Verdrängung“ (11.55-13.30 Uhr). 
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Universität Unter dem Titel Erst ess ich meins, dann teilen wir deins beschreibt der Agrarökonom Prof. Dr. Joachim von Braun in einem Vortrag, wie Hungersnöte funktionieren. Beginn 19.30 Uhr im Naturkundemuseum (Invalidenstraße 43), mit anschließendem Umtrunk. Eintritt frei, um Anmeldung wird gebeten. 
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Gericht Model Gina-Lisa Lohfink, die wegen falscher Verdächtigung zu einer Geldstrafe von 20.000 Euro verurteilt worden ist, wehrt sich vor dem Kammergericht gegen den Richterspruch in erster Instanz. Die 30-Jährige hatte behauptet, im Juni 2012 von zwei Männern vergewaltigt worden zu sein (10 Uhr, Kammergericht Berlin, Elßholzstraße 30-33, Saal 145a).
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     Stadtleben  
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  Neu in Charlottenburg ist das Mine & Wine. Der Italiener in der Meinekestraße 10 ist die erste Berliner Dependance des russischen Gastronomen Aram Mnatsakanov. In der Küche steht sein Sohn Mikhail, serviert wird „überwiegend sehr gehobene, moderne italienische Küche mit ein paar Akzenten“, schreibt Bernd Matthies voll des Lobes im Tagesspiegel. Zu einer Weinkarte vom Naturwein-Spezialisten Holger Schwarz gibt’s Garnelen-Ceviche mit Ingwer-Granité und marinierten Rettichwürfeln (15 Euro), wunderbar dünn umhüllte Ravioli mit Rind und Trüffelhauch (16 Euro) oder geschmorte Lammschulter mit geröstetem Blumenkohl (26 Euro). Di-Sa ab 17:30 Uhr, Reservierung empfohlen.   
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  Trinken & Brunchen Vergangenes Jahr zerstörte ein Brand den Tresen im Geist im Glas. Nun ist die Bar zurück in der Neuköllner Lenaustraße 27 - und immer noch eine gute Adresse für selbst aromatisierte Gins und gute Cocktails. Am Wochenende werden wieder fluffige Buttermilch-Pancakes mit Dulce de Leche und Ahornsirup aufgetischt, dazu Guten-Morgen-Retox-Cocktails gegen den Sonntagskater. Geöffnet ist Mo-Fr ab 19 Uhr, Sa-So ab 11 Uhr.   
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  Junge Cineasten treffen sich im frisch renovierten Haus der Kulturen der Welt zur Eröffnung der Berlinale-Sektion Generation Kplus (für Film-Fans im Alter von 5-13 Jahren). Den Auftakt macht um 15:30 Uhr der Streifen Red Dog True Blue. Um 19:30 folgt die Generation 14 Plus. Im Eröffnungsfilm On The Road begleitet Michael Winterbottom die Indieband Wolf Alice auf ihrer Tour durch Großbritannien. Tickets gibt’s für 4 Euro.   
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  Freitagabend eröffnet die Ausstellung Temporairport in der Galerie der Neuen Schule für Fotografie in Mitte (Brunnenstraße 188). Gezeigt werden Berliner Flugfelder im Wandel - „umgeben von Geschichten aus Pleiten, Pech und Pannen, aber auch von Verheißungen und Versprechen“. Vernissage ist planmäßig um 19 Uhr, danach sind die Fotografien bis zum 12. März immer Do-So 13-18 Uhr zu sehen. Freier Eintritt.   
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  Am Sonnabend mit dem Nachwuchs in die Urania: die Kinder der Ballettschule am Staatsballett zeigen um 16 Uhr das durch E.T.A. Hoffmann inspirierte Stück Coppélia. Erzählt wird die Geschichte von Dr. Coppélius, der eine lebendig wirkende Puppe erschafft. Karten gibt’s für 16,40 Euro (Kinder 7,60 Euro) - oder bei uns, wir verlosen 3x2 Freikarten (bis 12 Uhr).   
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  Am Abend dann auf den Pfefferberg: Das Hexenberg Ensemble feiert die Premiere von Moliéres Der eingebildete Kranke in der Regie von Jan Zimmermann. Die Vorstellung um 19:30 Uhr ist restlos ausverkauft. Wie gut, dass wir 2x2 Freikarten organisiert haben - bei Interesse bitte bis 12 Uhr bei uns melden. Weitere Aufführungen am 23./24./25. Februar.   
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  Am Sonntag ins Café, wo die Zitronen blüh’n: in der einstigen Orangerie im Körnerpark wird Cheesecake mit Zitrusfrüchten serviert, dazu hausgemachte Limettenlimonade. Ab 10 Uhr gibt’s Frühstück, ab 12 Uhr einen wechselnden Mittagstisch und sonntags ab 18 Uhr Salonmusik. Diese Woche spielen Jazzpectation Bossa Nova, Swing und Popsongs (Schierker Straße 8, Neukölln). Freier Eintritt.   
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  Oder nach Charlottenburg ins Jüdische Gemeindehaus (Fasanenstraße 79/80). Um 17 Uhr geben Berlins Klezmerkönig Jossif Gofenberg und sein Chor ein Konzert mit jiddischen und hebräischen Liedern und stellen die neue Platte Azoy sheyn vor. Auch dafür hätten wir 2x2 Freikarten im Angebot (bis 12 Uhr). Wer möchte?   
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     Berliner Gesellschaft  
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  GeburtstagStephan Balkenhol (60), Bildhauer / Sabine Herrmann (50) - "kluges Köpfchen aus Klarahöh" (Gruß von Mortimer) / Kool Savas (42), Rapper / Peter Ramsauer (63), Ex-Bundesverkehrsminister (CSU) / Tom Schilling (35), Schauspieler (Oh Boy) / Frank-Patrick Steckel (74), Regisseur, Intendant, Autor und Mitbegründer der Schaubühne / Nachträglich (8. Februar): Joachim Dettki (56), Architekt und Energieplaner - Gruß von Cornelia Leschke / Klaus Brod - „zeitlos auf Bali unterwegs, von Katharina aus dem Dach”

SonnabendCanan Bayram (51), für die Grünen im Abgeordnetenhaus / Prof. Dr. Alfred G. Hildebrandt (80), ehem. Präsident des BfArM - Gruß von Stephanie / Adolph Kunert (95), ehem. (erster) wissenschaftlicher Leiter des Zeiss-Planetariums und der Sternwarte / Gerhard Kunz (75), ehem. Finanzsenator in Berlin (1981-85, CDU) / Gerdi Müller (76), ehem. Meisterfrisör - Grüße von Bölli+Pasko 

SonntagRainer Eppelmann (74), ev. Pfarrer und Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur / Stephan Machulik (45), Stadtrat in Spandau (SPD) / Ulrich Pietzsch (80), Maler und Autor / Klaus Poneß (72 ) - „fröhliche Geburtstagsgrüße von der gesamten Berliner Sippe“ / Erika Romberg (60), ehem. Baustadträtin in Kreuzberg - mit Glückwunsch von Klaus / Thilo Sarrazin (72), ehem. SPD-Finanzsenator in Berlin (2002-2009) 

Gestorben - Andreas Ferrari, * 1958 / Günther Häbold, * 16. Januar 1926, Kammermusiker / Ingrid Kleinschmitt, * 23. Februar 1936, Lehrerin der Clemens-Brentano-Grundschule in Lichterfelde / Lona Jakob, * 1922 / Luci Tjaden, * 18. Oktober 1911 / Herbert Weinmann, * 1948 

Stolperstein - Heute vor 74 Jahren wurde Bruno Nehab (Jg. 1888) in Theresienstadt ermordet. Bis zu seiner Deportation am 30. Juli 1942 lebte er in der Gardes-du-Corps-Straße 14 in Charlottenburg.

Korrektur - Der Stolpersten von Hertha Hitzemann in der Brauhofstraße 6 befindet sich in Charlottenburg und nicht in Wilmersdorf. 
 
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  Was er vermissen wird? "Nichts!" Am Sonntag soll Frank-Walter Steinmeier zum Bundespräsidenten gewählt werden. Seinen Arbeitsstab bringt der ehemalige Außenminister gleich mit ins Bellevue. Und einige Ideen, wie er das Amt auf seine Art prägen will. Lesen Sie die Analyse "In höchsten Höhen" von Gerd Appenzeller heute auf Seite 3 im Tagesspiegel, im E-Paper oder bei Blendle.  
     
 
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In eine verzwickte Lage hat ein Lebensmittelhändler das Bezirksamt Spandau gebracht. Er hat die Behörde vors Gericht gezerrt, weil er darauf besteht, lebende Hummer zu verkaufen. Dafür hatte das Amt aber  einige Auflagen erteilt, wie ausreichend Platz für die Tiere und eine Wassertemperatur von 5 Grad Celsius. Außerdem untersagte es die Abgabe lebender Tiere an Endverbraucher. Das alles findet der Händler ziemlich unhaltbar. Nächste Woche wird wohl das  Verwaltungsgericht zeigen, wo der Hummer hängt.
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Legen Sie heute bloß keinen Krebsgang ein - die Woche ist ja fast geschafft. Am Montag wirft sich Lorenz Maroldt dann wieder für Sie in Schale. Ihr

Unterschrift Seeling
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Björn Seeling

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