+ Millioneninvestition geplant: Berlin will alle Ampeln ab 2024 mit einem Countdown ausrüsten + Expresskassen für Online-Tickets in Berliner Freibädern: Nur noch vier Sommerbäder fehlen + Progress-Fahnen in Schöneberg mehrfach zerstört – CDU-Stadtrat will Ersatz besorgen +
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  Tagesspiegel Checkpoint vom Dienstag, 13.06.2023 | Mix aus Sonne und Wolken bei 14 bis 22°C.  
  + Millioneninvestition geplant: Berlin will alle Ampeln ab 2024 mit einem Countdown ausrüsten + Expresskassen für Online-Tickets in Berliner Freibädern: Nur noch vier Sommerbäder fehlen + Progress-Fahnen in Schöneberg mehrfach zerstört – CDU-Stadtrat will Ersatz besorgen +  
Julius Betschka
von Julius Betschka
 
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  Guten Morgen,

starten wir in den heutigen Tag mit zwei guten Nachrichten: Erstens hat Hertha BSC Berlin gestern einen ganz wichtigen Auswärtssieg errungen. Die DFL in Frankfurt am Main hat dem Bundesligaabsteiger mit Ach und Krach noch die Lizenz für die 2. Bundesliga erteilt. Unserem „Big City Club“ bleibt der Total-Absturz in die Dorfklasse also erspart – und ich freue mich schon gewaltig auf ein schönes Auswärtsspiel meines Heimatclubs 1. FC Magdeburg im ausverkauften Olympiastadion. Blau-Weiß Ost gegen Blau-Weiß West – wat schön!
 
     
 
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  Die zweite positive Nachricht: Bei einer der 52 Ankündigungen aus dem Sofortprogramm des Berliner Senats läuft es wie geschmiert. Die Expresskassen für Freibäder, auf die man sich angeblich am Wochenende als politisches Ziel geeinigt hatte, werden nämlich längst umgesetzt. Nur im Sommerbad Neukölln, im Sommerbad Kreuzberg sowie im Kombi- und im Sommerbad Mariendorf gibt es sie noch nicht, teilte eine Sprecherin der Bäderbetriebe auf Checkpoint-Anfrage mit. Das soll aber im Laufe des Sommers erledigt werden. Hat sich der aktuelle Senat etwa mit den Federn des ehemaligen geschmückt?

Sei's drum – die Sportsenatorin Iris Spranger ist ja eh die alte und die neue. Wichtig für Sie ist ohnehin vor allem: Inhaber von Online-Tickets, Jahreskarten oder Mehrfachkarten dürfen nun an den langen Schlangen vorbei und in olafscholzscher „Deutschlandsgeschwindigkeit“ ins Schwimmbad. Bisher nutzen den Online-Service aber nur sieben Prozent der Gäste, die anderen kaufen langwierig Tickets vor Ort. Eine Sprecherin der Bäderbetriebe hofft, dass es rasch mehr werden, sobald sich die „Online First“-Strategie herumspricht. Wir begrüßen die Expresskassen mit einem kräftigen: Sport frei!
 
     
 
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  3, 2, 1… rot! Berlins Verkehrssenatorin Manja Schreiner (CDU) will Countdown-Ampeln für Fußgänger. So steht es, wie berichtet, im Sofortprogramm des neuen Senats. Zum letzten Mal war das ganze etwa vor zehn Jahren ein größeres verkehrspolitisches Thema. Jetzt sollen ab 2024 aber alle 2.100 Ampelanlagen mit Countdown-Balken ausgestattet werden, das teilte die Verkehrsverwaltung auf Checkpoint-Anfrage mit. Vorbild ist ein Pilotversuch in Wedding. Laut Verkehrsverwaltung soll „damit dem Fußverkehr verdeutlicht werden, dass das ansonsten oft verunsichernde Rest-Rot hinreichend Zeit lässt für die Querung“.

Halt… Moment mal! Gab es nicht 2016 schon ein Pilotprojekt des Senats „für eine fußverkehrsfreundliche Steuerung von Lichtsignalanlagen“? Wir blättern in der Auswertung: „Die Ergebnisse der Fußgängerbefragung (subjektive Kriterien) zeigten, dass nur die beiden Pilotprojekte ‚Rotblinken‘ und ‚Grünblinken‘ von den zu Fuß Gehenden besser als die bestehende Signalisierungsform eingeschätzt wurden. (…) Die beiden Pilotprojekte ‚Grünblinken‘ und ‚Countdown‘ schnitten mit 6,6 und 8,0 schlechter ab als die bestehende Signalisierung (8,2).“ Bei „Investitions- und Betriebskosten“ schnitt das nun ausgewählte Countdown-System am schlechtesten von allen überprüften Systemen ab. Das klingt alles… eher fußgängerunfreundlich.

Was aber kostet der Ampelspaß? Das kann oder will die Verkehrsverwaltung „aufgrund des frühen Projekt-Zeitpunkts“ nicht sagen. Aber in Dresden kostete kürzlich eine einzige Countdown-Ampel fast 30.000 Euro. Bei 2.100 Ampeln in der Stadt machte das bis zu 63 Millionen Euro. Aber vielleicht gibt es ja Gruppenrabatt. Nach diesem kurzen Fakten-Check kann man nur noch wenig einwenden gegen die Kritik des BUND Berlin: Dessen Verkehrsexperte, Martin Schlegel, kritisierte das Vorhaben von Schreiner als für Fußgänger nutzlos und eine „ärgerliche Geldverschwendung“. Aber die Haushaltsverhandlungen im Parlament stehen noch an. Vielleicht steht ja irgendwo im Abgeordnetenhaus noch ganz altmodisch: ein Stoppschild.
 
     
 
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  Er, Er, Er, Er, Sie, Er, Er, Sie – diese Geschlechtsverteilung soll nach dem Willen der Linken auf den Rednerlisten im Berliner Abgeordnetenhaus bald der Vergangenheit angehören. „Für mich ist die quotierte Redeliste eine gleichstellungspolitische Standardmaßnahme und eine Frage der Gerechtigkeit“, sagte Elif Eralp (Linke), Vorsitzende des Stadtentwicklungsausschusses, dem Checkpoint. Sie hatte bei einer Debatte im Ausschuss kürzlich eigenmächtig eine Frau vorgezogen – und dafür einen Rüffel von Parlamentspräsidentin Cornelia Seibeld (CDU) kassiert.

Jetzt soll nach Checkpoint-Informationen ein Gutachten des wissenschaftlichen Dienstes des Abgeordnetenhauses erörtern, ob die Quotierung von Rednerlisten theoretisch erlaubt ist – laut einem Erstvermerk könnte dies aber unter anderem gegen die Geschäftsordnung des Abgeordnetenhauses und gegen die Verfassung verstoßen. Linke-Politikerin Eralp sagt, sie wolle nicht erzwingen, dass alle Ausschussvorsitzenden Rednerlisten quotieren müssen, wohl aber, dass sie die Möglichkeit dazu bekommen. Das Gutachten könnte schon bis Ende Juni vorliegen.
 
     
 
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  Na Logo! Gestern hatten wir an dieser Stelle über den Streit um das neue Wappen der Freien Universität berichtet – mancher fremdelt noch mit dem austauschbaren Pixellook der ehrwürdigen Institution. Mindestens 19.000 Euro zahlte die Leitung für die Beratung durch einen externen Markenentwickler für das neue Aushängeschild der Universität, die Design-Leistungen vollbrachte dann das Team „Creative Media and Technology“ der Universitätsbibliothek ohne Mehrkosten.

Eine Sprecherin der Universität beruhigt auf Anfrage meines Kollegen Tilmann Warnecke Kritiker: „Das historische Siegel der Freien Universität Berlin mit den Begriffen Veritas, Justitia, Libertas und dem Berliner Bären, der die Fackel der Wahrheit trägt, wird weiterhin unter anderem auf Zeugnissen, Urkunden, ausgewählten Druckerzeugnissen und Merchandising-Produkten genutzt.“ Das alte Logo sei bisher digital kaum verwendet worden, weil es im Internet kaum lesbar war. Das neue bringt der Freien Uni dafür vielleicht umso mehr Zulauf – es erinnert doch stark an Ebay-Kleinanzeigen, wie ein Checkpoint-Leser bemerkt. 3, 2, 1…
 
     
 
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Das Berliner Consulting-Unternehmen PD berät Bund, Länder und Kommunen. Die sind zugleich Gesellschafter. Nun will auch der Berliner Senat mit dem „Staats-McKinsey“ kooperieren.
 
In den Vorwürfen gegen den Sänger der Band spielt ein angeblicher Spezialraum unter der Bühne eine wichtige Rolle. Wer hat ihn gebaut?
 
Mehrfamilienhäuser mit Gasetagenheizungen sind besonders schwer auf Öko-Technik umzurüsten. Sicher ist: Für Mieter sowie Vermieter wird es teuer. Wie die Pläne konkret aussehen.
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Dramatische Entwicklung im gesperrten U2-Tunnel: Im schlimmsten Fall muss der abgesackte Tunnel neu gebaut werden, fürchten Experten. Warum die Reparatur so schwierig ist, verstehen nach der Erklärung des Kollegen Stefan Jacobs auch Laien.
 
     
 
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Die Berliner Wasserpreise bleiben vorerst stabil: Das hat Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey am Montag im Wirtschaftsausschuss des Berliner Abgeordnetenhaus erklärt. Damit bestätigt die Senatorin eine politische Einigung von CDU und SPD vom vorvergangenen Wochenende, über die der Tagesspiegel exklusiv berichtet hatte. Teurer wird’s also nicht, kostbar bleibt’s trotzdem.
 
     
 
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Hitze tötet – mit dieser Botschaft starten unter anderem die Berliner Ärztekammer und die Gesundheitsverwaltung eine Kampagne zum Hitzeschutz. Bezirke und Senat wollen dazu ein Netzwerk kühler Orte in Berlin einrichten, Hitzeschutzpläne für Behören und Unternehmen erarbeiten. Für die nächste Debatte am Abendbrottisch oder Arbeitsplatz über die Existenz des Klimawandels gibt es auf der Website des Bündnisses reichlich Informationsmaterialhier entlang!
 
     
 
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Rückblick: Vergangene Woche fand in Berlin Deutschlands größte Digitalmesse Re:publica statt. Die Rede zur Nation hält dort seit Jahren traditionell Sascha Lobo – diesmal suchte man ihn aber vergeblich. Kein roter Irokesenschnitt weit und breit. Was war los? Gibt’s Zwist zwischen Nullen und Einsen? Das Presseteam der Messe antwortet: „Wir haben Sascha als Freund des Hauses eingeladen und uns mit ihm zu einer möglichen Keynote ausgetauscht – in diesem Jahr hat es aber nicht geklappt. Auch in der Vergangenheit hat er schon mal eine Ausgabe ausgesetzt, z.B. 2015.“ Lobo selbst trat in diesem Frühling offenbar lieber woanders auf: beim „Online Marketing Rockstars“-Festival. Und nein, dieser Name ist keine Checkpoint-Erfindung.
 
     
 
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Rückblick II: Berlins Grüne verarbeiten noch ihren Gang in die Opposition. Jetzt hat die Landesspitze eine Wahlanalyse vorgelegt, die den ausbleibenden Erfolg erklären soll – und verhalten Selbstkritik übt:

+ „Zum Ende des Wahlkampfs verschärfte die Umwidmung der Friedrichstraße in eine Fußgängerzone (…) sowie eine Forderung nach Halbierung der Parkplätze das Narrativ unserer Gegner*innen. (…) . Dies hatte vermutlich auch kritische Auswirkungen auf die Beliebtheitswerte der bündnisgrünen Spitzenkandidatin und unsere Partei.“

+ „In den Wahlanalyse-Labs wurde vielfach auf die sehr akademisch geführten Debatten hingewiesen, die zu Ausschlüssen führen würden.“

+ „76 Prozent der Befragten stimmten der Aussage zu, dass Berlin schlecht auf die Zukunft vorbereitet sei. Ein Armutszeugnis für SPD und CDU, die in den letzten 30 Jahren im Roten Rathaus zentrale Verantwortung für die Entwicklung der Stadt trugen. Aber wohl auch ein kritisches Urteil über die grünen Erfolge der letzten sechs Regierungsjahre, Berlin zukunftsfit zu machen.“

Die komplette Liste hat Daniel Böldt für Sie gelesen.
 
     
 
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Queer-Hass in Schöneberg? Die Progress-Fahne vor der Gemeinde Alt-Schöneberg an der Hauptstraße ist bereits zum sechsten Mal binnen kurzer Zeit zerstört worden. Auch die Fahne vor der Mittelpunktbibliothek in der Hauptstraße nur einige Meter weiter wurde erneut heruntergerissen. CDU-Stadtrat Matthias Steuckardt will sie privat ersetzen, berichtet meine Kollegin Sigrid Kneist. Ihren Bezirksnewsletter für Tempelhof-Schöneberg können Sie auf tagesspiegel.de/bezirke abonnieren – er kommt immer dienstags.
 
     
 
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Im Digitalausschuss im Berliner Abgeordnetenhaus wurde der AfD-Kandidat für den Vorsitz erneut auch in geheimer Wahl nicht gewählt. Das Ergebnis: elf zu eins gegen Marc Vallendar. Der stellvertretende Ausschussvorsitzende Johannes Kraft (CDU) leitet den Ausschuss.
 
     
 
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Themenwechsel: Werden Fälle sexualisierter Gewalt aufgedeckt, wird oft gefragt, wie das so lange unentdeckt bleiben konnte. Das muss doch jemand gemerkt haben? Fälle wie der des Filmmoguls Harvey Weinstein zeigen, dass sexueller Missbrauch nahezu öffentlich stattfinden kann, viele etwas ahnen – und doch niemand spricht. Warum ist das so? Meine Kollegin Selina Bettendorf sucht Menschen, die sexuelle Gewalt in ihrem Umfeld erlebt haben, die sich machtlos gefühlt haben oder erst spät etwas dagegen unternahmen, die nicht wussten, was zu tun ist. Sie können sich vertraulich und anonym an selina.bettendorf@tagesspiegel.de wenden oder ihr auf Threema (4V6YRPB3) schreiben.
 
     
 
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Am Ziel: Berlins bekannteste Ex-Bezirksbürgermeisterin, Monika Herrmann, hat nach 41 Tagen auf dem Rad, mehreren platten Reifen und 1690 Kilometern die Insel Mont St. Michel erreicht – jetzt geht es gemütlich zurück nach Berlin. Die ganze Reise kann man auf Twitter unter dem Hashtag #HerrmannOnTour nachvollziehen.
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
„Nur, welche Vorteile haben Frauen aus dem sogenannten Opferstatus? In der Regel wird man für einen Übergriff weder befördert, noch bekommt man Geld.“

Johanne Dürrholz schreibt in der FAZ heute über den Fall Till Lindemann und die Frage, warum mögliche Missbrauchsopfer lieber als Lügnerinnen diffamiert werden und wieso ihnen nicht geglaubt wird.
 
 
 
 
 
 
 
 
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Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@freelancepolice

„Bei Berlusconi wäre ich mir nicht so sicher, ob er nicht trotzdem in 2-3 Jahren nochmal ein politisches Comeback hinlegt.“
 
 
 
 
 
 
 
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Stadtleben
 
 
Essen & Trinken – Wenn das kleine italienische Bistro Ripieno so richtig brummt, hilft nur, sich vor der Küche zu positionieren, um die Bestellung aufgeben zu können. Auf dem Weg nach draußen nimmt man noch ein ehrliches Glas Wein mit. Wenn dann die Pasta-Teller heranschweben, ist die Freude groß. Die hausgemachten Ravioli und Tagliatelle sind aus einem dotterfarbenen Teig von kernigem Biss beschaffen und in vielen Varianten zu haben. Lamm und Spargel, Salsiccia, Trüffel und Pilze, Ossobuco und Wildschwein kommen ebenso als Füllung oder Sauce auf den Tisch wie Birnen oder Ricotta. Die Preise sind moderat. Mo/Di 16.30-21.30 Uhr, Do-So 12.30-21.30 Uhr, Monumentenstraße 21, S-Bhf Yorckstraße
 
     
 
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Das ganze Stadtleben gibt’s mit dem Tagesspiegel-Plus-Abo.
 
     
 
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Kiekste
 
 
 
 
 
 
     
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„Große Haie, kleine Fische, viel Schatten, viel Licht, hier im Großstadtrevier“... Dieser Bullizei-Einsatz wurde zwar nicht in Hamburg, aber in Friedrichshagen fotografisch bezeugt – von Manfred Meier. Danke! Wir freuen uns stets über neues Bildmaterial aus Berlin an: checkpoint@tagesspiegel.de.
 
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
GeburtstagMo Asumang (60), Fernsehmoderatorin, Schauspielerin, Sängerin, Synchronsprecherin und Filmproduzentin / Sarah Connor (43), Sängerin / „Liebe Cornelia, herzliche Glückwünsche zum Geburtstag aus der Normandie. Viel Spaß beim Feiern und Gruß an alle. Trinke hier auf dein Wohl ! Bis demnächst!“ / „David Darby (67) in London, Ontario, Kanada, you're brilliant, still at 67 😉. Happy birthday, missing and expecting you soon in Berlin. Love & Bussis, Bine“ / Callum Dehner-Mclean (38), Torwarttrainer beim 1. FFC Turbine Potsdam / Chris Evans (42), US-amerikanischer Schauspieler / Ludwig Güttler (80), Trompeten-Virtuose / Heiner Koch (69), römisch-katholischer Geistlicher, Erzbischof von Berlin / Luisa Liebtrau (32), Schauspielerin / Siegrun Klemmer (84), ehemalige Politikerin der SPD / Volker Ludwig (86), Schriftsteller, Bühnenautor und Theaterleiter, Grips-Gründer / Angelika Mann (74), Sängerin und Schauspielerin / Gojko Mitić (83), Schauspieler / Irvin D. Yalom (92), US-amerikanischer Psychoanalytiker, Psychotherapeut, Psychiater und Schriftsteller
 
 
+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie uns bis Redaktionsschluss (11 Uhr) einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++
 
 
Gestorben Reinhard Groscurth, * 25. Juli 1929, Oberkirchenrat i.R. / Prof. Dr. Ferdinand Hucho, * 14. August 1939 / Karl-Heinz Kreft, * 29. Juli 1931 / Prof. Dr. Karl-Heinz Mauritz, * 7. August 1944 / Prof. Dipl.-Ing. Ruth Zwingmann, * 29. Oktober 1927, Architektin
 
 
StolpersteinMinna Bergmann, geb. Löwenstamm, wurde am 22. Juli 1865 im heutigen Rozbark (Polen) geboren. Am 31. Mai 1887 heiratete sie den Rechtsanwalt Hugo Bergmann; das Paar bekam drei Kinder. Die Familie zog nach Berlin. Minna verfasste Kurzgeschichten, die auch veröffentlicht wurden. Ihr Ehemann und der älteste Sohn starben früh. Minna Bergmann wurde am 3. Oktober 1942 nach Theresienstadt verschleppt. Dort starb sie am 13. Juni 1943. An sie erinnert ein Stolperstein am Bundesplatz 1 in Wilmersdorf.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
Enttäuschte Erwartungen sind das Schlimmste. Wenn man dafür extra irgendwohin gefahren ist, fühlt es sich ungleich schlimmer an. Wie besonders ärgerlich also, wenn man sich Wahrzeichen angucken will, die dann nicht halten, was sie versprechen. Das kritisiert auch NutzerThomsDay“ in einer drei Jahre Google Maps-Rezension über das Brandenburger Tor:

„1. Das Tor steht gar nicht in Brandenburg. 
2. Das Tor ist eher ein Durchgang. 
3. Das Tor lässt sich nicht schließen. 
4. Davor ist der Platz des 18.März, der ist aber gar nicht, wenn man im Juli durchgeht. 
5. Auf der anderen Seite ist der Pariser Platz, der auch nicht in Paris ist!
  
Insgesamt ist zu sagen: viele Versprechungen und nichts dahinter.” 

Einen Google-Stern gab es nur für diese Komplettenttäuschung. Tjaja. Von welchem Berliner Wahrzeichen waren Sie so richtig enttäuscht? Wir freuen uns über Berichte an checkpoint@tagesspiegel.de.
 
     
 
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Recherchiert mit mir hat heute Thomas Lippold. Das Stadtleben hat Antje Scherer durchforstet, Kathrin Maurer hat den Checkpoint abgepackt und originalverkorkt. Wir lesen uns nach meinem Urlaub wieder. Bleiben Sie fröhlich, bis bald
 
 
Unterschrift Julius Betschka
 
 
Ihr Julius Betschka
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir recherchieren hartnäckig und gründlich. Das finden Sie gut? Dann unterstützen Sie uns mit dem neuen Tagesspiegel Plus-Abo! Für 14,99 € im Monat erhalten Sie den ungekürzten Checkpoint-Newsletter, den Checkpoint am Wochenende und das Beste vom Tagesspiegel im Web und in der App. Und Sie ermöglichen uns, auch weiterhin vor Ort zu sein, genau hinzuschauen und unabhängig zu bleiben. Die Anmeldung dauert nur eine Minute. Wir würden uns freuen!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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Redaktion: Ann-Kathrin Hipp, Nora Weiler
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