 | die Mietpreisbremse beschäftigt weiterhin die Gerichte. Doch während es häufig darum geht, ob sie in konkreten Fällen überhaupt gilt, ist vor dem Landgericht Berlin derzeit eine andere Frage umstritten: Handelt ein Unternehmen rechtmäßig, das für Mieter bei Verstößen gegen die Mietpreisbremse vorgeht und gezahlte Miete zurückfordert? Oder bietet es unzulässige Rechtsdienstleistungen an? Die endgültige Antwort wird wohl nicht aus Berlin, sondern aus Karlsruhe kommen. In der ersten Meldung lesen Sie mehr.
Außerdem geht es im heutigen Newsletter um Rechenzentren. Bislang waren in diesem Bereich hauptsächlich spezialisierte REITs aktiv. Inzwischen jedoch zeigen vermehrt institutionelle Investoren Interesse. Und das aus gutem Grund: Der Markt entwickelt sich aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung rasant, die Renditeaussichten sind positiv. Alle Details erfahren Sie in der zweiten Meldung.
Wir wünschen Ihnen eine abwechslungsreiche Lektüre!
Ihre Online-Redaktion Immobilien
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| Rechenzentren: Markt hat sich seit 2015 verdoppelt | |
 | Rechenzentren entwickeln sich zunehmend vom Spezialprodukt zur Assetklasse für institutionelle Immobilieninvestoren. Das liegt nicht zuletzt am Renditepotenzial, das sich je nach Gebäudetyp zwischen 5 und 9 Prozent bewegt. Die Wachstumszahlen sind enorm: Der Markt hat sich seit 2015 verdoppelt.
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| Baugenehmigungen im ersten Halbjahr um 0,6 Prozent zurückgegangen | |
 | Die Zahl der Baugenehmigungen ist im ersten Halbjahr 2018 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 0,6 Prozent auf knapp 168.500 gesunken. Das Minus ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes vor allem auf einen deutlichen Rückgang beim Bau von Flüchtlingsunterkünften zurückzuführen (minus 35,9 Prozent). Ohne Berücksichtigung der Wohnheime sei die Zahl der Baugenehmigungen um 1,8 Prozent gestiegen. Die immobilienwirtschaftlichen Verbände finden das trotzdem viel zu wenig.
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| Kommentar: Auf und Ab im Einklang mit den Schlagzeilen zum Handelskrieg | |
 | Der Juli brachte für die Aktienmärkte eine kleine Sommerrallye, obwohl die Wirtschaftsdaten widersprüchlich waren. Insgesamt erholte sich der Stoxx-600-Index für den breiten europäischen Aktienmarkt um 3,1 Prozent. Nicht überraschend blieben die defensiven Immobilienaktien etwas zurück. Der E&G ERIX-Index für europäische REITs gewann 0,6 Prozent an Wert hinzu. Ein Kommentar von Helmut Kurz, Leiter Immobilienaktien/REITs und Makrostrategie bei Ellwanger & Geiger Privatbankiers.
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| Sachsen: Mehr Förderung für Städtebau | |
 | Sachsen möchte den Städtebau künftig mit weniger Bürokratie fördern. Diesem Ziel dient eine Richtlinie, die das Kabinett am Dienstag absegnete. Die Fördersätze für Einrichtungen wie Kitas, Schulen und kulturelle Zentren werden von bisher 60 auf 75 Prozent erhöht. Bei Projekten von besonderer städtebaulicher Bedeutung können es weiter 100 Prozent sein.
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| Bauministerin Ahnen will Baukultur in Rheinland-Pfalz fördern | |
 | Das Land Rheinland-Pfalz will die Baukultur fördern. "Bei allen sich aufdrängenden gesellschaftlichen Fragen haben wir gemeinsam einen Anspruch an die Ästhetik: Wir freuen uns über gelungene Architektur, neue Ideen und besondere Konzepte, über attraktive Ortskerne und prägende Stadtbilder", sagte Finanz- und Bauministerin Doris Ahnen beim Sommerfest der Architektenkammer Rheinland-Pfalz in Mainz.
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| Solarthermie für Mehrfamilienhäuser: Bauverein lässt die Sonne rein | |
 | Mitten in Freiburg wurde für ein denkmalgeschütztes Gebäudeensemble aus der Gründerzeit ein außergewöhnliches Heizkonzept umgesetzt: Ein Mikrowärmenetz, das sowohl von einer großen Solarthermieanlage gespeist wird als auch von einem Blockheizkraftwerk (BHKW), das zugleich Mieterstrom erzeugt. Initiiert hat das Demonstrationsprojekt die Stadt Freiburg im Rahmen der Solarthermie-Initiative mit dem Ziel, das Potenzial der Solarwärme im Mehrgeschosswohnungsbau zu fördern.
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| Jeder fünfte Leipziger lebt in einer Genossenschaftswohnung | |
 | Jeder fünfte Leipziger lebt in einer Genossenschaftswohnung. Zusammen mit den Wohnungsbeständen der kommunalen Immobiliengesellschaft LWB Leipzig habe die organisierte Wohnungswirtschaft einen Marktanteil von 30,2 Prozent am Mietwohnungsmarkt. Das teilten die Leipziger Wohnungsgenossenschaften bei ihrer ersten gemeinsamen Pressekonferenz mit.
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