Die Woche im Überblick

In dieser Woche blickte die Branche nach Berlin. Bei den Modemessen und -schauen in der deutschen Hauptstadt war die Stimmung ausgelassen. Währenddessen rutschte die angeschlagene Ahlers AG im ersten Halbjahr tiefer in die Verlustzone. Deutlich besser ist die Lage bei der Marke Hechter Paris, die sich neu positionieren will. Auch auf personeller Seite gab es einige Veränderungen, unter anderem ein neuer International Sales Manager bei Eterna. Lesen Sie sich durch die Woche. 

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Positives Fazit der Berliner Modemessen: „Es lief besser als erwartet“

Nach eher ernüchternden Jahren kann der Messestandort Berlin erst einmal durchatmen. Mit überarbeiteten und deutlich fokussierteren Formaten stießen die von der Premium Group organisierten Schwesterveranstaltungen Premium und Seek in dieser Woche auf positive Resonanz beim Fachpublikum und sorgten für frische Impulse.

Einen Tag vor dem Beginn der Messen verkündete die Premium Group das Ende einer Ära: Nach „fast 21 Jahren erfolgreicher Geschäftsführung“ werde sich die Premium-Gründerin Anita Tillmann „zum Ende dieses Jahres aus dem Tagesgeschäft zurückziehen.

Pure London: Wir sind in der europäischen Messelandschaft als Damenmode-Spezialist etabliert

Insolvente Ahlers AG rutscht im ersten Halbjahr tiefer in die Verlustzone

Die  Ahlers AG, die Ende April Insolvenz anmelden musste, hat ihre Geschäftszahlen für die erste Hälfte des aktuellen Geschäftsjahres 2022/23 vorgelegt. Insgesamt sei der Zuwachs „deutlich unter dem Plan“ geblieben, räumte das Unternehmen ein.

Der britische Modekonzern Burberry konnte derweil im Auftaktquartal des Geschäftsjahres 2023/24 kräftige Zuwächse im eigenen Einzelhandel erzielen. Auch die Uniqlo-Mutter Fast Retailing ist positiv gestimmt und hebt ihre Prognosen für das Gesamtjahr erneut an. Dr. Martens startet ins neue Geschäftsjahr „im Rahmen der Erwartungen“ und Mango steigert seinen Halbjahresumsatz um 20 Prozent.

Dank Sparmaßnahmen: About You meldet Ergebnisverbesserung im ersten Quartal

Witwen, Heilige und Hüte: Berlins Streetstyle-Trends für SS24

Berlin ist bekannt für seine wilden Techno-Parties und freie Entfaltung. Gender-Normen und adrette Looks spielen in der deutschen (Mode-) Hauptstadt nicht die erste Geige und dennoch scheinen die Besucher:innen der Modewoche gerade einem spirituellen Weg zu folgen.

Aber auch auf den Laufstegen der Berliner Modewoche war einiges los und so begeisterte das Zero-Waste-Label Impari mit einer ausdrucksstarken und energetischen Präsentation. Auch waren wieder mehrere ukrainische Labels in der deutschen Hauptstadt vertreten. Diese machten weiterhin auf die verheerende Situation in ihrer Heimat aufmerksam.

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„Viel mehr Premium“: So will sich Hechter Paris neu positionieren

Die Menswear-Marke Hechter Paris (ehemals Daniel Hechter) will sich nach einer Namensänderung zu Beginn des Jahres  auf mehreren Märkten dynamisieren. Welche Pläne das Unternehmen, das auch in Deutschland vertreten ist und neue Läden eröffnen will, erklärt Geschäftsführer Tanguy Mulliez. 

Auch die nachhaltige Modeplattform Cosh! sowie die britische Sneaker-Brand Løci nehmen den deutschen Markt ins Visier. Im stationären Handel scheint auch wieder mehr zu passieren und so herrscht nach zahlreichen Geschäftsschließungen während der Corona-Pandemie in deutschen Großstädten mehr Nachfrage nach Ladenflächen.

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Eterna beruft neuen International Sales Manager

Der Hemdenspezialist Eterna hat Ricardo Meyer zum neuen International Sales Manager berufen. Meyer ist seit Juli in dieser Position tätig und wird als Teil der Internationalisierungsstrategie des Passauer Unternehmens im Verantwortungsbereich von Maximilian Engel, Head of Sales International, für die Betreuung neuer Wholesale-Märkte zuständig sein.

Währenddessen gibt es bei Authentic Brands, dem Brillenhersteller Safilo Group sowie bei HanesBrands einen Wechsel an der Spitze der Finanzabteilung. Außerdem beruft Gebr. Heinemann eine neue CCO. Bei Tod’s kündigt Chefdesigner Walter Chiapponi seinen Rücktritt an und auch die Pimkie-Chefin Lilienfeld Sandrine verabschiedet sich vom französischen Damenmode-Anbieter.

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