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  Tagesspiegel Checkpoint vom Donnerstag, 25.08.2022 | Stark bewölkt, örtliche Schauer, Gewitter möglich bei bis zu 27°C .  
  + Berliner Nahverkehr deutschlandweit nur auf Platz drei + Bezirk Mitte verteidigt Parkgebühren für Schichtarbeiter mit dem Grundgesetz + Berlins Mensen servieren vor allem fleischlose Speisen +  
Christian Latz
von Christian Latz
 
Dies ist der gekürzte Checkpoint.
Die ungekürzte Version lesen Abonnenten hier. 
 
  Guten Morgen,

wofür würden Sie in der aktuellen Krise mehrere hundert Millionen Euro ausgeben? Und wie viel Geld bräuchten Sie für dieses Hilfspaket genau? Über diese Fragen diskutiert am Freitag die rot-grün-rote Koalition in Berlin bei ihrer Klausur. Doch schon im Vorfeld zerbricht die Führungsriege von SPD, Grünen und Linken sich darüber nicht nur die Köpfe, sondern viel Koalitions-Porzellan. Während SPD-Chef Raed Saleh (SPD) fordert, den Härtefallfonds des Landes zu diesem Zweck auf eine Milliarde Euro aufzustocken und von den finanziellen Bedenken der grünen Koalitionspartner wenig hält („Der ständig ermahnende Zeigefinger der Grünen hilft nicht.“), schießt Fraktionsvorsitzender Werner Graf (Grüne) für letztere in Richtung Saleh: „Für uns gilt Inhalte vor Zahlen, daher ist es falsch, erst zu sagen, wie viel man ausgeben will und erst danach zu überlegen für was. Letzteres ist unseriös.“

Irgendwo dazwischen stehen vor der Spitzenrunde die Linken: Mehr Geld, ja. Jetzt schon, Festlegungen, nein. Denn über allem steht der Bund. Die Ampelkoalition will erst im September entscheiden, für wen es welche Hilfen gibt. SPD-Chef Saleh fordert für Freitag ein „klares Bekenntnis zur Hilfe“. Besser gleich auch für Rot-Grün-Rot selbst.
 
     
 
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  Unterdessen gibt Berlins CDU-Chef Kai Wegner den Klassenkämpfer: „Wo wir wirklich härter rangehen müssen, sind die großen Gas- und Energiekonzerne. Die Menschen wissen nicht, wie sie ihre Rechnungen zahlen sollen und gleichzeitig haben wir diese Unternehmen, die Riesengewinne einstreichen“, sagte er dem Tagesspiegel. Sollten die Firmen nicht freiwillig einlenken, fordert er eine Steuer auf die „Extraprofite“. In der Union gibt es bislang nicht viele, die eine solche Forderung erheben, mittlerweile besser bekannt als Übergewinnsteuer. Doch um Gottes Willen, nein, erwidert Wegner: „Eine Übergewinnsteuer ist nicht der richtige Weg, weil sie diese nicht auf bestimmte Konzerne eingrenzen können“, sagt er. Es brauche eine Steuer oder Abgabe, die man „konzentrieren kann auf diese wenigen Energiekonzerne, die jetzt von Putins Krieg profitieren“. (Um deren Übergewinne abzuschöpfen.) Es ist wie bei den 68ern: Die meisten Klassenkämpfer verheddern sich in theoretischen Begriffen.  
     
 
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  Alle 54 Sekunden fährt in Berlin ein Bus oder eine Bahn ab pro Quadratkilometer Stadtfläche. Am Tag macht das 1546 Abfahrten in jedem dieser kleinen Stücke Hauptstadt, hat die Initiative Agora Verkehrswende errechnet. Deutschlandweit ein Topwert – doch nicht Platz eins. München und Frankfurt am Main liegen noch knapp davor. Und schaut man sich die erstellte Karte (hier) für Berlin genauer an, fällt schnell auf: Was im Zentrum noch dunkelgrün ist, wird zum Stadtrand hin grau wie die Realität des öffentlichen Nahverkehrs in vielen Randlagen der Hauptstadt. Wirklich abgefahren ist eben immer noch nur Berlins Zentrum.  
     
 
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  Wir fahren noch eine Station länger durchs Zentrum und halten am Rathaus Tiergarten in Moabit. Das dort sitzende Bezirksamt Mitte hat nun das umstrittene Stellenbesetzungsverfahren abgebrochen, das zur Affäre um Bezirksbürgermeister Stephan von Dassel (Grüne) geführt hat. Eine Bestenauslese sei „nicht mehr möglich“. Es sei damit zu rechnen, dass ein Gericht „das gesamte Auswahlverfahren durch die Darstellung in den Medien in Frage stellen und die Entscheidung aufgrund einer Besorgnis der Befangenheit aufheben wird“. In Kürze könnte das Bezirksamt in dieser Sache deutlich weniger befangen sein. Denn der Chef, von Dassel, steht vor einer möglichen Abwahl. Heute Abend tagt dazu die Bezirksverordnetenversammlung in einer ersten von zwei Sondersitzungen.  
     
 
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  Bleiben wir weiter in Mitte, wo wegen der vielen Parkzonen besonders viele Schichtarbeiter in Krankenhäusern, Polizei- und Feuerwehrwachen fürs Parken zahlen müssen, wenn sie mit dem Auto zur Arbeit fahren. Einnahmen, auf die der Bezirk offenbar ungerne verzichtet – und die vom Senat geplante Gebührenbefreiung der Schichtarbeiter blockiert. „Insbesondere mit dem Bezirk Mitte sind wir derzeit in intensiven Verhandlungen über eine Lösung, die der Bezirk mitträgt“, sagte Senatsverkehrsverwaltungssprecher Jan Thomsen. Im Bezirksamt Mitte beruft man sich in der Sache auf die Verfassung: Die geplante Neuregelung für den öffentlichen Dienst „widerspricht aus Sicht des Ordnungsamtes Mitte dem Gleichbehandlungsgrundsatz (Art. 3 Grundgesetz)“, heißt es in einer Mail des Ordnungsamts an den wütenden Mann einer Krankenschwester, die dem Checkpoint vorliegt. Ob die Gebührenbefreiung wie geplant bis Ende September kommt, ist offen. Dafür werden Knöllchen vielleicht bald in Karlsruhe verhandelt.  
     
 
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  Im Streit um mögliche Zugangsbeschränkungen für Westberliner im Strandbad Grünau ruft jetzt Berlins oberste Bademeisterin, Innensenatorin Iris Spranger (SPD) von ihrem Hochsitz aus zur Ordnung: „Öffentlicher Badebetrieb heißt, dass kein Mensch in unserer Stadt willkürlich der Zutritt zu einem Bad verweigert werden darf“, teilte sie am Mittwoch mit. Ich erwarte, dass der Pächter des Strandbades in Grünau das umsetzt.“ Und die Berliner Bäder-Betriebe kündigen an, zeitnah ein Gespräch mit dem Strandbadpächter zu führen, „um die Auffassung und das Verständnis des ‚öffentlichen Badebetriebs‘ zu verdeutlichen“. Der Pachtvertrag läuft noch bis Ende 2023. Vielleicht braucht der Betreiber danach erstmal ein paar Trockenübungen.  
     
 
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Die Wendepunkte des Krieges: Putins Scheitern in der Ukraine und wie es dazu kam. Mehr lesen
 
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Telegramm
 
 
Während die Ukraine am Mittwoch ihren 31. Unabhängigkeitstag feierte, machte der russische Angriffskrieg keine Pause. Hier die wichtigsten und neuesten Ereignisse:

+++ Durch russischen Beschuss auf den Bahnhof von Tschaplyne in der Ukraine sind nach ukrainischen Angaben mindestens 22 Menschen getötet worden. Dutzende Menschen auf dem Bahnhof im Gebiet Dnipropetrowsk seien verletzt worden. 

+++ Die US-Regierung hat der Ukraine weitere Verteidigungshilfen im Wert von drei Milliarden Dollar zugesagt. Auch Großbritannien kündigte die Lieferung von unter anderem 2000 Drohnen und Lenkwaffen an.

+++ Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat vor dem UN-Sicherheitsrat die globale Bedeutung des Abwehrkampfes seines Landes gegen die russische Invasion hervorgehoben. Zuvor war Russland mit dem Versuch gescheitert, eine Ansprache Selenskyjs zu verhindern.

+++ Russlands Präsident Wladimir Putin hat Geldzahlungen für Menschen in den besetzten Teilen der ostukrainischen Gebiete Donezk, Luhansk und Charkiw sowie in Saporischschja und Cherson im Süden angeordnet. Eltern von Kindern im Alter zwischen 6 und 18 Jahren sollen einmalig 10.000 Rubel (knapp 170 Euro) erhalten.

Alle aktuellen Ereignisse können Sie in unserem Live-Blog (hier) und auf unserer Live-Karte (hier) verfolgen. Spenden für die Ukraine in Not können Sie weiterhin hier.
 
     
 
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Ein schwerer Brand auf dem Dach eines Hochhauses in der Hochstraße in Gesundbrunnen hat am Mittwochabend zur Explosion eines Gasdruckbehälters geführt. Bei der Detonation bildete sich ein riesiger Feuerball. Verletzte gab es laut Feuerwehr zum Glück nicht.
 
     
 
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Nun aber schnell nach Brandenburg. Besser gesagt nach jwd, denn „Jeder will dahin“. So der neue Slogan des Bundeslands. Die Auswahl sei auch vor dem Hintergrund eines neuerlichen Zuzugsrekords erfolgt, erklärte Staatssekretär Benjamin Grimm (SPD). Und wenn das so weiter geht, gilt immerhin an dieser Stelle: Wer noch ein bezahlbares Haus in Brandenburg sucht, muss nach jaaanz weit draußen.
 
     
 
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Brandenburg ist mittlerweile so angesagt, dass es das Label „Brandenburg Couture“ gibt. Nur leider sieht das – sorry, liebe Brandenburger – genau so aus, wie man sich Mode aus JWD vorstellt: Unter anderem Samt-Hoodies mit den passenden Jogginghosen. Das Label kommt übrigens aus Polen. Also von noch weiter draußen.
 
     
 
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Zurück in die Hauptstadt: Großes Kino findet sich in dieser Stadt an jeder Ecke. Heute aber wollen wir von Ihnen wissen: Was ist Ihr Lieblings-BERLIN-Film? Als Dankeschön für Ihre Teilnahme schenken wir Ihnen Tagesspiegel Plus 6 Wochen gratis. Außerdem verlosen wir unter allen Leser:innen, die sich für ein Probeabo entscheiden, zweimal eine Yorck Unlimited-Karte im Wert von je 238,80 Euro mit der Sie sich ein Jahr lang unbegrenzt Filme anschauen können.
 
     
 
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Kleine Korrektur: Gestern hatten wir geschrieben, die Fraktionen im Abgeordnetenhaus wollen den Skandal beim RBB nicht untersuchen. Wollen sie doch, korrigiert uns die Abgeordnete Gollaleh Ahmadi (Grüne), nur eben nicht in einem Untersuchungsausschuss, sondern im Ausschuss für Medien.
 
     
 
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Der extreme Sommer dürfte die bisher größte Gletscherschmelze in den Alpen überhaupt zur Folge haben. Mit den Gletschern aber verschwindet ein riesiger Wasserspeicher. Der fehlt dann auch im Flachland. Warum das „ewige Eis“ schmilzt, und was daraus folgt, mehr dazu im Gradmesser, dem Tages­spiegel-Klima­podcast.
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Ziemlich pflanzenbasiert sind Berlins Hochschulmensen. 84 Prozent der Gerichte sind vegetarisch oder vegan gekocht. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie des privaten Krankenversicherers Ottonova.  Und sich als Berliner Student vegetarisch zu ernähren, macht gleich mehrfach Sinn: schont nicht nur Tiere und Umwelt, sondern auch den eigenen Geldbeutel. Vegane und vegetarische Hauptgerichte kosten demnach im Durschnitt mit zwei Euro rund 90 Prozent weniger als Fleisch- oder Fischspeisen.
 
     
 
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Ganz schwindelig gespielt sind wir vom Ausflug von Hertha-Jungprofi Ruwen Werthmüller ins epische Drama – und damit ist nicht sein Kreuzbandriss gemeint, sondern ein Tweet dazu: „Bertolt Brecht meinte ‚erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral‘ aber bei mir wird das umgekehrt sein Ich bin schneller zurück als ihr denkt und dann wird gegessen.“ Irgendwo hat er sich da verdribbelt. Aber sei’s drum. Wir wünschen gute Genesung! Wer die Leiden des jungen Werthmüllers auf dem Weg zurück auf den Platz verfolgen möchte, sollte unbedingt seinen Twitter-Account abonnieren. Lohnt sich!
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
„Früher wollten wir Frieden, jetzt wollen wir den Sieg.“

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in seiner Rede zum 31. Unabhängigkeitstag seines Landes.
 
 
 
 
 
 
 
 
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Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@musichistorylaw

„Im Strandbad gibt es um 17 Uhr eine künstlerische Performance zum Thema Mülltrennung am großen Steg, wird gerade durchgesagt. Berlin eben…“
 
 
 
 
 
 
 
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Stadtleben
 
 
EssenAuf den Wochenmärkten sind die Brote von bread.berlin häufig schon früh ausverkauft. Sie heißen Büürli, Hammer oder Pfünderli, je nach Luftigkeit und Verhältnis von Kruste zu Teig. Dieser wird aus 550er-Bio-Weizenmehl gemacht. Der Sauerteig reift länger als üblich (vielleicht schon das Geheimnis des überaus guten Geschmacks?), zwischen 50 und 60 Stunden. Dann werden die Laibe im Holzofen gebacken und reifen noch einmal zwei Tage. Der Aufwand lohnt sich: Das Brot ist sehr bekömmlich und schmeckt auch ein, zwei, drei, Tage nach dem Kauf noch frisch. Verkaufsstände von bread.berlin gibt es auf Wochenmärkten in ganz Berlin, z.B. am Winterfeldtplatz (Mittwoch), Maybachufer (Freitag) oder Boxhagener Platz (Sonnabend). Die komplette Liste und mehr Infos finden Sie hier.
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag –  Maxim Biller (62), Schriftsteller / Dr. Eckart von Hirschhausen (55), Arzt, Komiker, Moderator und Autor / Marlis Kaminski-Alter (70), „der Dinner Club liebt dich“ / Sandra Maischberger (56), Journalistin, Fernsehmoderatorin und Autorin / Harald Wolf (66), Linken-Politiker / Nora Weiler, Multi-Taskerin & Orga-Königin im Team Checkpoint, „Vill Gléck fir däi Gebuertsdag und alles Liebe“ / „Liebe Nora, alles Liebe zum Geburtstag, viele schöne Stunden von Moabit bis Luxemburg, möglichst wenig Chaos im Postfach und auf dem Schreibtisch und einen wunderbar erholsamen Urlaub, Deine Sarah“ / Ingeborg Wiegel (90), „Die herzensgute und liebevolle Seele der Familie“
 
 
+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++
 
 
Gestorben  Jörg Becker, verstorben am 8. August 2022, Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten mbH / Dr. rer. nat. habil. Brunero Cappella, * 1970, Physiker und Privatdozent / Jürgen Corsepius, * 25. September 1948 / Erika Oeters, * 19. Juli 1947 / Inge Petzold-Pock, * 20. April 1950 / Lieselotte Wetzke, * 19. Mai 1941
 
 
StolpersteinFritz Gumpel kam am 17. Juli 1904 in Berlin zur Welt, wo er in Halensee lebte. Im Jahr 1942  war er bereits im Sammel- und Durchgangslager Drancy in Frankreich, von hier deportierten Nationalsozialisten Fritz Gumpel am 11. August 1942 nach Auschwitz und ermordeten ihn am 25. August 1942, heute vor 80 Jahren. Am Kurfürstendamm 100 erinnert seit 2011 ein Stolperstein an Fritz Gumpel.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
Berliner Hausnummern (IV): Ca. 1000 Spätis gibt es in der Hauptstadt. Pro Tag hat jeder durchschnittlich 200 Kunden, macht 200.000 Späti-Gänger in ganz Berlin. Darauf ‘n Wegbier (Q: berlin.de; Christian Klier: „Der Späti“).
 
     
 
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Völlig nüchtern hat auch heute wieder Thomas Lippold recherchiert und geschrieben. Sarah Borufka steuerte das Stadtleben zu unserer Auslage bei und in der Frühschicht machte Lionel Kreglinger den Laden wieder auf. Morgen lesen wir uns an dieser Stelle gleich wieder, dann im Duo mit Lotte Buschenhagen. Bis dahin. Machen Sie es gut!
 
 
Unterschrift Christian Latz
 
 
Ihr Christian Latz
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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Verantwortlich im Sinne von § 18 Abs. 2 MStV: Lorenz Maroldt
Redaktion: Ann-Kathrin Hipp, Nora Weiler
für redaktionelle Inhalte: checkpoint@tagesspiegel.de
für Fragen zum Datenschutz & technischen Problemen: team-checkpoint@tagesspiegel.de
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