+ Nach umstrittener Personalentscheidung: Druck aus der SPD auf Innensenatorin Spranger wächst + Noch nicht mal ein Jahr im Amt: Infravelo-Chef bittet um Vertragsauflösung + Euro 2024: Das kostet die EM das Land Berlin +
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  Tagesspiegel Checkpoint vom Donnerstag, 05.10.2023 | Regnerisch bei max. 24°C.  
  + Nach umstrittener Personalentscheidung: Druck aus der SPD auf Innensenatorin Spranger wächst + Noch nicht mal ein Jahr im Amt: Infravelo-Chef bittet um Vertragsauflösung + Euro 2024: Das kostet die EM das Land Berlin +  
Daniel Böldt
von Daniel Böldt
 
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  Guten Morgen,

ein offenes Geheimnis ist seit gestern offiziell: Das Kaufhaus Galeries Lafayette verlässt die Friedrichstraße und damit Berlin. Ende 2024 ist Schluss – „eine Folge der sich veränderten Konsumgewohnheiten in Deutschland und der erheblichen Veränderungen auf dem Einzelhandelsmarkt der Stadt“, wie das Unternehmen mitteilte. Mit anderen Worten: zu wenig Kundschaft.

Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) bedauerte die angekündigte Schließung: „27 Jahre lang war das Kaufhaus ein Anziehungspunkt in der Friedrichstraße“, sagte sie dem Checkpoint. „Wir unterstützen jetzt die Bemühungen des Handelsverbands Berlin-Brandenburg, den Beschäftigten der Galeries Lafayette eine Perspektive anbieten zu können.“ Derzeit beschäftigt das Luxushaus 190 Mitarbeitende. Ob sie, falls gewünscht, auf Bibliothekare umschulen können, ist derzeit eher unwahrscheinlich.
 
     
 
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  Ein Zitat aus einem Tagesspiegel-Interview vom 3. Oktober: „Die Infravelo ist eine sehr schlagkräftige Gesellschaft und jeder einschließlich meiner Person hat das Interesse, die Projekte möglichst schnell umzusetzen.“ Gesagt hat das Arne Petersen, Chef der Infravelo – also jener landeseigenen Gesellschaft, die Bezirke und Land beim Ausbau der Radwege unterstützt.

Das Interesse, Radwegprojekte schnell umzusetzen, mag bei Petersen auch weiterhin da sein. Jedoch wird er in Zukunft nicht mehr daran mitwirken. Wie der Checkpoint erfuhr, hat Petersen – nach noch nicht mal einem Jahr im Amt – um die Auflösung seines Vertrages gebeten, um sich beruflich neu zu orientieren. Die Entscheidung sei ihm „nicht leichtgefallen“, teilte eine Sprecherin der Infravelo dem Checkpoint mit. Für CDU-Verkehrssenatorin Manja Schreiner bedeutet das: Sie kann erneut einen wichtigen Posten für die Verkehrsplanung neu besetzen.
 
     
 
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  In der Berliner SPD rumort es nach der umstrittenen Personalentscheidung von Innensenatorin Iris Spranger unterdessen weiter. Inzwischen kursiert ein offener Brief in der Partei, der Sprangers Vorgehen als „nicht nachvollziehbar“ kritisiert. Die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen veröffentlichte eine „Protestnote“.

Unklar ist immer noch, aus welchem konkreten Anlass Spranger die Sport-Staatssekretärin und Giffey-Vertraute Nicola Böcker-Giannini die Ausübung ihrer Amtsgeschäfte untersagt hat. In dem offenen Brief heißt es: „Der Verdacht drängt sich auf, diese Personalie könnte aus innerparteilicher Motivation und damit aus fachfremden Erwägungen erfolgt sein.“ Harter Tobak, denn das wäre illegal. Einer Beamtin kann laut Gesetz nur aus „zwingenden dienstlichen Gründen“ die Amtsführung untersagt werden.

Kolportiert wird ein Zusammenhang mit der Finanzierung der Männer-Fußballeuropameisterschaft 2024 in Berlin. Im aktuellen Haushaltsentwurf aus dem Juli heißt es, dass die EM das Land Berlin rund 65 Millionen Euro kostet. Aus Parlamentskreisen erfuhr der Checkpoint, dass Spranger jedoch mittlerweile von über 80 Millionen Euro ausgeht.

Ob das wirklich ein triftiger Grund ist, eine Staatssekretärin zu feuern, daran äußert im Hintergrund nicht nur die SPD Zweifel. Klar scheint: Spranger muss sich bald erklären. Nächste Gelegenheit: der Sportausschuss am Freitag.
 
     
 
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  Wenn wir eh dabei sind, schauen wir gleich ein wenig genauer hin: Laut (veraltetem) Haushaltsentwurf zahlt das Land Berlin für die EM 2024 also insgesamt 64,6 Millionen Euro. Aber wofür genau eigentlich? Ein UEFA-taugliches Stadion (Grüße an Union Berlin) ist ja offensichtlich vorhanden.

Der größte Batzen – 36,5 Millionen Euro – geht für „Sach- und Organisationsleistungen“ drauf, die Berlin als „Host City“ vertraglich zugesichert hat. Dazu gehören vor allem die Organisation einer Fan-Meile sowie „die Aufstellung eines sportlichen und kulturellen Rahmenprogramms zur vierwöchigen Veranstaltung“, sprich: Touristen-Bespaßung am Brandenburger Tor.

Aber auch das Olympiastadion muss für 27 Millionen Euro ertüchtigt werden. Unter anderem mehr Toiletten für 9,4 Millionen Euro, WLAN für 4 Millionen Euro (ja, Sie haben richtig gelesen) und „mannshohe Drehsperren“ für 2,6 Millionen Euro müssen her. Dafür darf Berlin dann sechs Spiele ausrichten, inklusive des Finalspiels am 14. Juli 2024. Immer noch ein gutes Geschäft, wie Sportpolitiker:innen betonen. Die sogenannte Stadt-Rendite – also das, was abfällt, weil Fans hier übernachten, essen und trinken – sei immer noch höher als die Ausgaben.
 
     
 
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Am 15. Oktober trifft Innovation auf Tradition: Auf dem Programm steht die Deutsche Erstaufführung des Violinkonzerts ›Le sommeil a pris ton ‍empreinte‹ von Camille Pépin mit keinem Geringeren als Renaud Capuçon.
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  Hand aufs Herz: Wann haben Sie das letzte Mal eine Pferdekutsche über den Berliner Asphalt rollen sehen? Kleine phonetische Erinnerungsstimulation: klack-kluck, klack-kluck, klack-kluck. Falls Sie sich trotzdem an keine Begegnung in der jüngeren Vergangenheit erinnern können, dann liegt das an den fleißigen Mitarbeiter:innen des Bezirksamts Mitte.

In einer Antwort auf eine Anfrage des Grünen-Abgeordneten Stefan Taschner (Quelle hier) schreibt die Verbraucherschutzverwaltung: „Durch die beständigen Kontrollen der Veterinäraufsicht des Ordnungsamtes Mitte und die konsequente Ahndung von festgestellten Verstößen ist es in den letzten Jahren gelungen, die Attraktivität für Kutschfahrtdienstleistungen im Bezirk so stark zu senken, dass de facto im Bezirk Mitte keine Kutschfahrten mehr angeboten werden.“

Da soll noch jemand sagen, es geht nicht voran in dieser Stadt (Kutscher ausgenommen).
 
     
 
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Seit Monaten häufen sich die Missstände und Skandale rund um die Berliner Behörde. Stadtrat Hannes Rehfeldt (CDU) ist besorgt und zeichnet ein düsteres Bild, schildert Madlen Haarbach.
 
Nach dem Einbruch in eine Tresoranlage in der Fasanenstraße im letzten Jahr beginnt heute der Prozess gegen fünf Männer. Einer hat als Kronzeuge schon ausgepackt, berichtet Alexander Fröhlich für Sie.
 
Die Algorithmen können so gut werden, dass sie den Menschen programmieren, sagt der Politikwissenschaaftler Ian Bremmer. Im Interview mit Oliver Voß und Anja Wehler-Schöck spricht er über den Verlust von Arbeitsplätzen, politische Kontrolle und die Notwendigkeit eines weltweiten bedingungslosen Grundeinkommens.
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Eine schlechte Nachricht, getarnt als gute: Berlins Lehrer-Lücke ist halb so groß wie befürchtet. Statt 1460 Lehrer:innen fehlen „nur“ etwas mehr als 700. Erkauft wird die weitgehende Stellenbesetzung allerdings weiterhin durch enorme Abstriche bei den Qualitätsanforderungen.
 
     
 
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Was macht die BVG bei Problemen mit Pünktlichkeit, Sicherheit oder Sauberkeit? Richtig: ein lustiges Werbevideo! Neuste Baustelle, der sich die Verkehrsbetriebe widmen: der Fachkräftemangel. Die nüchternen Zahlen dazu: Stand Ende August suchte die BVG 1100 neue Mitarbeiter. Das (tatsächlich wieder sehr lustige) Video dazu können Sie hier sehen.
 
     
 
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Do., 12.10., 19 Uhr: Panel-Talk – inmitten der aktuellen Ausstellung „Driven by Dreams – 75 Jahre Porsche Sportwagen“ blicken unsere Panel-Gäste aus unterschiedlichen Perspektiven auf das Themenfeld Design. Unter anderem wird ein Schwerpunkt auf dem Automobildesign liegen. Im DRIVE. Volkswagen Group Forum, Friedrichstraße 84, 10117 Berlin. Jetzt informieren.
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Nachtrag zur „Berlin Express“, dem vor drei Tagen eingeweihten größten Containerschiff unter deutscher Flagge (CP von gestern). Auf die Frage, wie der Name zustande kam, schnarchte uns die Presseabteilung von Hapag-Lloyd mit folgender Begründung an: „Moin aus Hamburg, das ist unser Geschenk an die Bundeshauptstadt Berlin anlässlich des Tags der Deutschen Einheit.“ Ok, danke!
 
     
 
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Kurz aufs Kalenderblatt geschaut: Ahhh, es ist wieder Zeit für die obligatorische Böllerverbotsdebatte. Den Startschuss gibt Stephan Weh, Berliner Landesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei. Er fordert ein Böllerverbot innerhalb des S-Bahn-Rings. Dies sei „halbwegs umsetzbar“, glaubt er.
 
     
 
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Sieben lange Jahre war Berlin ohne Wappentier – ohne echtes jedenfalls. 2016 verließ mit Braunbär-Dame Siddy das letzte Exemplar Berlin Richtung Wuppertal. Doch nun meldet der Zoo: Es gibt wieder Braunbären in Berlin. Ab Beginn der Herbstferien sollen die drei Brüder Lucifer, Lillebor und Momoa (alle 4 Jahre alt) zu sehen sein. Checkpoint-Tipp für den Zoobesuch: Lassen Sie sich keinen Bären aufbinden.
 
     
 
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Bären sind, wie wir alle wissen, einfach nur große Hunde (präziser: sie gehören zur Unterordnung Hundeartige). Wie wir darauf kommen? Das Statistische Bundesamt meldet für 2022 einen Rekord bei den Hundesteuer-Einnahmen: 414 Millionen Euro. Berlin heimste immerhin 13 Millionen ein. Ob für Lucifer, Lillebor und Momoa die 120 Euro pro Jahr auch fällig werden, ist nicht bekannt.
 
     
 
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Besser für das Klima, weniger Lärm und Unfälle: Sind Sie für Tempo 30 in der Berliner Innenstadt? Sagen Sie uns Ihre Meinung und lesen Sie als Dankeschön den Tagesspiegel als digitale Zeitung 2 Monate für insgesamt nur 2 €. Inklusive Tagesspiegel Plus und dem „Checkpoint” in der Vollversion. Zur Umfrage
 
 
 
 
 
Twitter heißt seit kurzem „X“ und auch sonst geht’s der Plattform mit seinem erratischen Chef nicht besonders gut. Das neuste heiße Ding am Social-Media-Himmel heißt Bluesky. Und da finden Sie den Checkpoint ab jetzt auch: hier entlang!
 
     
 
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Der aktuelle Fahrradklau-Monitor: Vergangene Woche wurden in Berlin 377 Fahrräder im Wert von 454.143 Euro als gestohlen gemeldet. Das sind mehr als in der Woche davor (359). Innerhalb des Rings wurde mehr (190) geklaut als außerhalb (187). Die meisten Diebstähle gab es im Richard-Sorge-Viertel (Friedrichshain-Kreuzberg), Bahnhof Schöneweide (Treptow-Köpenick) und Schloßstraße (Charlottenburg-Wilmersdorf).

Besonders häufig wurden Fahrräder um 15 Uhr sowie am Montag geklaut. Höchster Diebstahlwert: 10.000 Euro. Das Rad stand in Mahlsdorf Nord. 2023 klauten Diebe bisher 17.175 Räder im Wert von 19.491.756 Euro. Das geht aus einer Checkpoint-Auswertung von Daten der Berliner Polizei hervor. Der nächste Klau-Counter erscheint kommenden Dienstag. Auf unserer Fahrraddiebstahl-Karte sehen Sie, wie die Lage in Ihrem Kiez ist.
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
„Früher kiffte mein ganzer Freundeskreis. Wir saßen zusammen, planten die Weltrevolution, ein Joint ging herum.“

Berlins Gesundheitssenatorin Ina Czyborra hatte offenbar eine gute Jugend. Wie sie und ihre Amtskollegin Ursula Nonnemacher über die geplante Cannabis-Legalisierung denken, haben sie meinen Kollegen Hannes Heine und Simon Schwarz erzählt.
 
 
 
 
 
 
 
 
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Stadtleben
 
 
Essen & Trinken – Mit dem Frühstück ist es in Berlin so eine Sache, traditionell reicht ja die Schrippe und der Kaffee. Weltenbummler:innen, die es ein bisschen ausgefallener mögen, gar ab und an auch mal vom sogenannten „Brunch“ träumen, sind im Betty'n Caty im Kollwitzkiez gut aufgehoben. Wer es klassisch mag, bestellt das „kleine Frühstück“: Cappuccino, frischgepresster Orangensaft, Croissant, Butter und Aprikosenmarmelade. Für hungrige Spätaufsteher:innen gibt es vom Birchermüsli über Baked Beans bis zu den Eggs „Benedict“ alles, was das Herz begehrt. Auch Veganer:innen haben die Freundinnen Betty und Caty nicht vergessen, allein Gehetzte werden gestresst sein: Das Betty'n Caty ist oft sehr voll, weshalb man ein bisschen Zeit mitbringen oder reservieren sollte. Mo-Fr 9-16.30 Uhr, Sa & So 9-17.30 Uhr, Knaackstraße 26, Tramstation Knaackstraße
 
     
 
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Käse ohne tierische Milch: Die Revolution unserer Ernährung?
Wenn das Wetter unberechenbarer wird, ist auch der Lebensmittelanbau komplizierter. Doch sind künstliche Lebensmittel eine Lösung? Ein Start-Up in Friedrichshain-Kreuzberg forscht daran, künstlichen Käse im Labor herzustellen.
Jetzt auf Spotify, Apple Podcasts und Tagesspiegel.de.
 
 
 
 
 
Das ganze Stadtleben gibt’s mit dem Tagesspiegel-Plus-Abo.
 
     
 
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Kiekste
 
 
 
 
 
 
     
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In der Schöneberger Ebersstraße hat offensichtlich jemand einen grünen Daumen, ach was, eine grüne Faust. Checkpoint-Leser Hartmut Rehwinkel hat diesen Balkon-Dschungel festgehalten und an checkpoint@tagesspiegel.de geschickt. Vielen Dank!
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag  – „A very happy birthday to Bernd Schazschneider from your ‚Duckling‘ x“ / Kate Winslet (48), britische Schauspielerin, verdankt ihren Oscar auch Berlin, wenigstens hat sie ihn sich als „Vorleserin“ teilweise hier erschauspielert / Krikor Melikyan (99), Schauspieler und Synchronsprecher / Gudrun Doll-Tepper (76), Sportfunktionärin und Inklusionspädagogin, wurde unter anderem mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande und 1. Klasse und dem Verdienstorden des Landes Berlins ausgezeichnet / Florian Graf (50), Chef der Senatskanzlei / Stefan Klein (58), deutsch-österreichischer Physiker und erfolgreicher Sachbuchautor, der gebürtige Münchner lebt in Berlin / Sarah Knappik (37), Berliner Reality-TV-Darstellerin / Thomas Remark (64), ehem. Fußballspieler, der in der Bundesliga für die Vereine Hertha BSC und SV Waldhof Mannheim spielte / Alexandra Thein (60), ehemalige FDP-Landeschefin in Berlin (2014-15) und ehemaliges Mitglied des Europäischen Parlaments (2009-14)
 
 
+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie uns bis Redaktionsschluss (11 Uhr) einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++
 
 
Gestorben – Bernd Adam, * 23. April 1942 / Gertrud Brockschmidt, geb. Wätzmann, * 22. Januar 1924 in Saarbrücken / Prof. Jan Fiebelkorn-Drasen, * 5. April 1937 / Markus Haseloff, Mitarbeiter im Studiengang Augenoptik/Optometrie an der Berliner Hochschule für Technik / Wolfram Heicking, verstorben am 19. August 2023, Komponist, Musikwissenschaftler und Hochschullehrer / Gunter Stallmann, * 11. März 1939 
 
 
Stolperstein  – Dorothea Fonden (Jg. 1902) war im Wohlfahrtsamt des sogenannten Berliner Bezirks „Horst Wessel“ als Maschinenschreiberin beschäftigt. Zusammen mit anderen Kollegen verbreitete sie ein Spottgedicht auf Hitler, den Krieg und die NSDAP. Dorothea Fonden wurde daraufhin denunziert und am 13. September 1943 wegen staatsfeindlicher Betätigung festgenommen. Am 4. Oktober 1943 wurde sie vom 1. Senat des Volksgerichtshofes zum Tode verurteilt und einen Tag später in Berlin-Plötzensee ermordet. An Dorothea Fonden erinnert ein Stolperstein in der Oderstraße 34 (Friedrichshain). 
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
Zum Schluss noch eine wichtige Durchsage der studentischen Wetterbeobachter vom Wetterturm Dahlem: Es wird „dringend“ noch ein „männliches Q als #Tiefdruckgebiet“ gesucht. An alle Quincys, Qassems und Qemals dieser Welt: Werdet Wetterpate (wenn ihr 260 Euro übrighabt)! Zum Antrag geht’s hier.
 
     
 
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Wetterfest und sturmerprobt waren für diesen Checkpoint mit am Werk: Thomas Lippold (Recherche), Tobias Langley-Hunt (Stadtleben) und Kathrin Maurer (Produktion). Morgen vermessen hier Anke Myrrhe und Ann-Kathrin Hipp die Großstadtwetterlage für Sie.

Auf bald,
 
 
Unterschrift Daniel Böldt
 
 
Ihr Daniel Böldt
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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