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  Tagesspiegel Checkpoint vom Mittwoch, 12.06.2024 | vorwiegend bewölkt bei 10 bis 18°C.  
  + Senat berät über Asylverfahren + Tod eines Kindes wird neu verhandelt + Partnerstädte haben keine Lust auf Berlin +  
Stefan Jacobs
von Stefan Jacobs
 
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  Guten Morgen,

6000 zusätzliche Plätze müssen in Berlin bis zum Jahresende geschaffen werden, um Geflüchtete unterzubringen. Weil die Suche nach neuen Quartieren immer schwieriger wird und die soziale Infrastruktur längst ausgelastet ist, will der Regierende Kai Wegner (CDU) schnellere Asylverfahren zu einem Hauptthema der Ministerpräsidentenkonferenz nächste Woche machen. Das kündigte er nach einer gemeinsamen Sitzung von Senat und Bezirksamt Lichtenberg an – jenem Bezirk, in dem die AfD am Sonntag mit 17,5 Prozent stärkste Kraft wurde, gefolgt vom BSW mit 15,2 Prozent.

Ein Bericht des „nd“ über angebliche Missstände im berüchtigten Flüchtlingszentrum TXL beschäftigt zurzeit das Landgericht – mit Beteiligung prominenter Juristen. Das DRK-Sozialwerk Berlin als Betreiberin will mithilfe der Kanzlei Schertz-Bergmann die Verbreitung mehrerer Passagen aus einem Artikel vom April unterbinden. Das „nd“ wird von Rechtsanwalt Johannes Eisenberg vertreten. Tsp-Kollegin Anna Thewalt hat aufgeschrieben, worum es geht.
 
     
 
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  Mehr als 2000 Menschen haben sich beteiligt, nachdem der CP im Oktober über die Spendenaktion berichtet hatte, mit der der Vater der getöteten Louisa Geld sammelte fürs Berufungsverfahren gegen den Mann, der im April 2022 die Elfjährige auf der Landsberger Allee überfahren hatte – mit überhöhtem Tempo an einer Ampel, die für ihn seit 24 Sekunden Rot zeigte. Der Täter war zu neun Monaten Haft auf Bewährung und zwei Jahren Führerscheinsperre verurteilt worden. Der Fachverband FUSS e.V. hatte sich dem Spendenaufruf des Vaters angeschlossen.

Nun folgt die nächste Instanz: „Am 25.6. können die Leute in der öffentlichen Verhandlung vor dem Landgericht sehen, wofür ihr Geld verwendet wird“, sagte Louisas Vater dem CP. Er hoffe, dass die Tat diesmal anders beurteilt werde als vor dem Amtsgericht: Entweder, die Justiz glaube dem Autofahrer seine Version eines Aussetzers („Ich habe vor meinem geistigen Auge meine Ampel auf Grün schalten sehen“, sagte der Täter in der ersten Verhandlung) und ziehe dauerhaft seinen Führerschein ein. Oder sie gehe davon aus, dass er billigend in Kauf genommen habe, dass bei seiner Rotfahrt jemand zu Schaden kommen kann. Darauf stünde eine höhere Strafe.
 
     
 
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  Nach dem erneuten Raserunfall mit zwei Toten in der City-West vor zwei Wochen hatte die Polizei auf CP-Anfrage mitgeteilt: „Gemäß der Definition der Unfallkommission werden Teilbereiche des Kurfürstendamms und der Tauentzienstraße als sogenannte Unfallhäufungsstellen geführt.“ Dagegen erklärte die Verkehrsverwaltung, dass ihr Ku’damm und Tauentzien zwar wegen sogenannter Profilierungsfahrten bekannt seien, „als Unfallschwerpunkt zählt der besagte Straßenabschnitt allerdings nicht.“ Was denn nun? Hätte die Verkehrsverwaltung gegoogelt und den eigenen Internetauftritt studiert, hätte sie erfahren, dass a) „Unfallschwerpunkt“ nur ein umgangssprachlicher Begriff ist und b) „Unfallhäufungsstellen“ in Berlin amtlich definiert sind durch konkrete Unfallzahlen und Personenschäden in bestimmten Zeiträumen. Auf CP-Anfrage hat die Polizei nun die entsprechenden Stellen benannt. Am Ku’damm sind es 21, am Tauentzien vier.  
     
 
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  Berlin, the place to be! Mit uns wollen sicher alle zusammenarbeiten, auch im Ausland, oder? Während einige der 18 Berliner Städtepartnerschaften top laufen – etwa mit Paris, Jakarta oder Tokio –, scheinen manche Metropolen wenig mit uns zu tun haben zu wollen. Das geht aus der Antwort der Senatskanzlei auf eine Anfrage von Orkan Özdemir (SPD) hervor. Zur Zusammenarbeit mit London heißt es: „Trotz intensiver Bemühungen von Berliner Seite ist die Städtepartnerschaft nur wenig aktiv und hat daher aktuell eher geringere Bedeutung.“ Auch die Beziehungen zu Mexiko-Stadt und Madrid seien entgegen dem Berliner Bestreben „weniger intensiv“. Null Bock hat die Hauptstadt Usbekistans: „Es besteht kein Interesse der Taschkenter Stadtverwaltung und Stadtgesellschaft an der Pflege der Beziehungen zu Berlin.“ Immerhin: Die Arbeit mit Berlins erster Partnerstadt Los Angeles (seit 1967) scheint zu funktionieren, etwa beim „Wissensaustausch“ in der „Film- und Medienindustrie.“ Giffey war ja gerade erst in Kalifornien – Franzi goes to Hollywood.  
     
 
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  Der Sommer ist da, und Sie haben immer noch nicht unser tolles Frühlingsangebot genutzt? Dann erfahren Sie hier, was sie heute mit der Checkpoint-Vollversion verpassen:

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- Wie ein Betrüger bis zu 22.000 Euro am Tag mit falschen Pfandflaschen ergaunern konnte.

- Die Verlosung von Freikarten fürs Jüdische Filmfestival.

- Den Zugriff auf Tausende T+-Artikel wie jenen über die dramatische Häufung von oft mutwillig verursachten GPS-Störungen im Flugverkehr

Klingt nach einem verlockenden Angebot? Ist es auch!
 
     
 
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Telegramm
 
 
Zwei Tage vor dem ersten Spiel wird heute Abend mit einer Party die Berliner Fanmeile eröffnet, die bei den Veranstaltern „Fußballkultursommer“ heißt. Tsp-Kollegin Inga Hofmann war schon da und erklärt im Video, was Besucher beachten müssen und mitbringen dürfen.

Umweltsenatorin Ute Bonde (CDU) hat für die Zeit der EM eine Verordnung erlassen, die Gastronomen die Nutzung ihrer Außenbereiche bis zum Ende der Spiele erlaubt, sofern sie sie übertragen. Da einige Spiele erst um 21 Uhr beginnen, dürfte es also an vielen Stellen in der Stadt abends noch länger laut sein als sonst. Mit ihrer Entscheidung verbindet Bonde „die herzliche Bitte (…), während des Spiels und auch nach seinem Ende respektvoll und mit größter Rücksicht miteinander umzugehen“. Na dann Prost!
 
     
 
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  Opinary Nachtruhe EM  
 
 
     
 
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Die Zurich-Versicherung hat anlässlich der EM ungefragt eine Info zu „Verkehrsregeln und Haftungsfragen beim Autokorso“ durchgekabelt, deren erster Satz lautet, dass Autokorsos laut StVO nicht erlaubt sind, ebenso wenig wie Hupen vor Begeisterung. Davon abgesehen sei das Risiko von Auffahrunfällen im Korso besonders groß und der Versicherungsschutz leichtsinniger Unfallopfer gefährdet, wenn die beispielsweise nicht angeschnallt waren oder aus dem Fenster hingen.
 
     
 
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Die Berliner Linksfraktion hat neue Vorsitzende gewählt: Anne Helm bleibt (mit 15 von 19 abgegebenen Stimmen), der bisherige Vize Tobias Schulze kommt (16 von 19 Stimmen). Der bisherige Co-Vorsitzende Carsten Schatz war nicht wieder angetreten.

Zugleich erodieren Fraktion und Partei weiter: Gestern gab der ehemalige Abgeordnete Hakan Taş seinen Austritt aus der Linkspartei bekannt, deren Führung er in einer Erklärung als weltfremden Kaderzirkel beschreibt. Taş wechselt zum BSW, also zu jener Partei, die gestern im Bundestag – gemeinsam mit der AfD – gegenüber dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj eindrucksvoll ihr Verständnis von Demokratie und Anstand demonstrierte.
 
     
 
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Der Lichtenberger Bezirksstadtrat Kevin Hönicke (SPD) soll abgewählt werden – auf Betreiben der eigenen Genossen, die genug haben von den Affären der vergangenen Monate, und um ihr Abschneiden bei den nächsten Wahlen fürchten. Ein Sonderparteitag soll entscheiden, ob die SPD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung einen Antrag zur Abwahl Hönickes stellt. Als mögliche Nachfolgerin wird die Gesundheitspolitikerin Sandy Mattes gehandelt, hat Tsp-Kollege Alexander Fröhlich erfahren.
 
     
 
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Die Grünen-Abgeordnete Tuba Bozkurt gibt ihren Sitz im Präsidium des Abgeordnetenhauses auf – wegen ihres „nicht präsidialen Verhaltens“, wie sie in einer Erklärung ihren dämlichen Zwischenruf aus der vergangenen Woche nannte, als die Innensenatorin im Plenum über den Mord an dem Mannheimer Polizisten Rouven L. sprach. Bozkurt hatte noch an demselben Tag um Entschuldigung gebeten. In ihrer gestrigen Sitzung einigte sich die Grünen-Fraktion auch darauf, dass die anschließenden Lacher ebenso daneben waren.
 
     
 
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Der Anteil von Inseraten auf Wohnungsportalen für möblierte Wohnungen auf Zeit ist binnen elf Jahren von 13 auf 54 Prozent gestiegen (Q: Anfrage Niklas Schenker, Linke). Zwar sind die Zahlen nur eingeschränkt mit denen normaler Wohnungen vergleichbar, da möblierte Apartments in der Regel mehrmals im Jahr annonciert und vermietet werden und die Statistik laut Senat nicht ganz vollständig ist – aber der Anstieg ist offenkundig. In Friedrichshain-Kreuzberg lag die Quote der möblierten Wohnungen 2023 sogar bei 70 Prozent. Die genaue Zahl der Kurzzeitwohnungen kennt der Senat nicht – als Annäherung nennt er aber eine „Mindestanzahl von rund 8000“.
 
     
 
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Am Tag nach der Europawahl hat das Amt für Bürgerdienste im BA Mitte die Stelle für eine „Sachbearbeitung Wahlamt“ ausgeschrieben. Laut Stellenbeschreibung ist man damit u.a. „Ansprechperson für Beschwerden, Rückmeldungen, Feedback (1. Beschwerdeinstanz) von Wahlhelfenden“. Weiß da wer was, was wir nicht wissen?
 
     
 
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Das Riesenrad aus dem Spreepark dreht ab heute eine Runde durch die Werkstatt. Bis es zurückkehrt, sollen sich Besucher von einem neuen Aussichtspunkt aus einen Überblick über die laufenden Bauarbeiten im Plänterwald verschaffen können. Genaueres wird heute verkündet.
 
     
 
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Nachtrag zur gestrigen Meldung über den Verkehrsverwaltungskritiker Christian Gräff: Der CDU-Abgeordnete ist seit 2016 nicht mehr Bezirksstadtrat. Wir gewöhnen uns allmählich daran.
 
     
 
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Kaufm. Geschäftsführung (m/w/d) | Helmholtz-Zentrum Berlin | Einsatzort: Berlin
Sachbearbeiter*in Stadtkasse (m/w/d) | Stadt Teltow | Einsatzort: Teltow
Kaufmännischer Vorstand (m/w/d) | Ev. Diakonissenhaus | Einsatzort: Berlin
Zu aktuellen Jobs
 
 
 
 
 
Der Nachschub fürs Betriebsstörungsbingo reißt nicht ab. Ein CP-Leser berichtet von Chaos in Thüringen auf der Fahrt mit dem ICE 707 von Berlin Richtung München, das am Ziel mit einer angemessenen Anzeige (Beweisfoto liegt dem CP vor) im Waggon endete: „ICE77777 Wir reinigen, - einsteigen! nach: einsteigen! über: bitte nicht Abfahrt: 00:00“. Dem ist nichts hinzuzufügen.
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
„Wenn sie in Berlin unterwegs sind, heißt es häufig, Lichtenberg ist ja so weit weg.“

Kai Wegner aus Spandau beim Besuch am anderen Ende der Stadt
 
 
 
 
 
 
 
 
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Kiekste
 
 
 
 
 
 
     
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Kürzlich am Mexikoplatz: Die BVG bewegt sich in der Zukunft. Oder womöglich noch in der Vergangenheit? Wir können nur spekulieren. Weitere verwunderliche Berlin-Bilder bitte gern an checkpoint@tagesspiegel.de mailen! Mit Ihrer Zusendung nehmen Sie aktuell an unserem Kiekste-Fotowettbewerb in Kooperation mit DASBILD.BERLIN teil.
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
GeburtstagRenan Demirkan (69), türkisch-deutsche Schriftstellerin („Schwarzer Tee mit drei Stück Zucker“) und Schauspielerin („Zahn um Zahn“, „Dr. Klein“) / Christian Drosten (52), Virologe, Institutsdirektor an der Charité, im Zuge der Pandemie wissenschaftlicher Berater der Bundes- und Landesregierungen / „Lieber Helmut, ganz liebe Glückwünsche zu deinem 80. Geburtstag. Deine Besonnenheit ist vorbildlich. Du bist ein wichtiger Teil unserer Familie. Bleibe gesund. Dein_e Dieter, Sybilla, Mark, Ines, Christoph, Elias, Jonah und Katrin.“ / „Hagen Stamm (64), Präsident der Wasserfreunde Spandau 04, langjähriger Wasserballnationalspieler und -trainer wünschen die Damen und Herren Bundesligamannschaften alles Gute.“ / Nora Tschirner (43), Schauspielerin (ermittelte u.a. bis 2021 zusammen mit Christian Ulmen als Team Lessing und Dorn im MDR-„Tatort“), war Sängerin bei der Band Prag und Moderatorin / Ina Weisse (56), Schauspielerin („Duell in der Nacht“ und „Im Dschungel“) / „Unser großer Tenor Uli Z. feiert heute seine ‚late sixties‘ und der ganze ‚Herzschrittmacher‘-Chor lässt ihn hochleben!“
 
 
+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie uns bis Redaktionsschluss (11 Uhr) einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++
 
 
Gestorben – Dr. Rainer Behrendt, * 26. Mai 1941, verstorben am 12. Mai 2024 / Elisabeth Sybille Freifrau von Friesen, * 3. Juni 1953, verstorben am 2. Juni 2024 / Michael Tasler, verstorben am 15. Mai 2024
 
 
StolpersteinGustav Lewy (*1867) arbeitete als Kaufmann. 1899 heiratete er Hulda Kallmann. 1902 wurde ihre Tochter Tana geboren, 1904 Tochter Lane. Ende Mai/Anfang Juni 1942 wurde Gustav Lewy von den Nazis in das KZ Sachsenhausen deportiert, möglicherweise als Reaktion auf den Anschlag der Widerstandsgruppe um Herbert Baum auf die Propagandaausstellung „Das Sowjetparadies“. Er erkrankte aufgrund der Haftverhältnisse schwer und starb am 12. Juni 1942 im KZ. An Gustav Lewy erinnert ein Stolperstein in der Friedbergstraße 34 in Charlottenburg.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
Gossip ist oft oberflächlich und geht eher selten unter die Haut, aber manchmal geht auch beides: Wie hoch die Summe ist, die der Teleshopping-Designer Harald Glööckler im Laufe seiner Existenz in sein Aussehen investiert habe? Könne er nicht genau überschlagen, aber: „Sie können da schon ein Haus bauen“, erzählte er einem Kollegen von RTL. Als der dann weiter bohrte, kam die Zahl 600.000 Euro zur Sprache. Bei so viel extra Stuck und Spachtelmasse würde das Haus allerdings nicht in Berlin-Mitte stehen, wo der Prinz-Pompööös lange lebte.
 
     
 
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Gehaltvoll und schön wurde dieser CP dank Lotte Buschenhagen (Recherche und Co-Autorin), Antje Scherer (Stadtleben), Tobias Langley-Hunt (Gossip) und Neele Schumacher (Frühproduktion). Morgen schaut hier Christian Latz hinter die Fassade. Machen Sie’s gut!
 
 
Unterschrift Stefan Jacobs
 
 
Ihr Stefan Jacobs
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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Verantwortlich im Sinne von § 18 Abs. 2 MStV: Lorenz Maroldt
Redaktion: Ann-Kathrin Hipp, Nora Weiler
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