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18.02.2025Liebe Leserinnen und Leser, ich muss sagen, die Ergebnisse des Forscherteams um Prof. Michael Fritsch haben mich überrascht. Die Volkswirtschaftler von der Friedrich-Schiller-Universität Jena haben untersucht, wie der Limes, eine alte römische Grenze von vor knapp zweitausend Jahren, die Psyche der Menschen beeinflusst. Wer heute südlich dieser Grenze lebt – also in den ehemals römischen Gebieten – soll demnach glücklicher sein. Besonders spannend findet Fritsch ein Ergebnis, das nicht auf subjektiver Selbstwahrnehmung der Menschen beruht – „sie haben tatsächlich eine höhere Lebenserwartung.“ Die Menschen südlich des Limes seien zudem innovativer, extrovertierter, hätten ein ausgeprägteres, unternehmerischeres Denken und seien verträglicher sowie belastbarer. Welche Erklärungsansätze es dafür gibt und welche Auswirkungen die Erkenntnisse haben, lesen Sie in unserem Interview mit dem Forscher. Erstaunlich fand ich auch eine Erkenntnis aus dem Interview mit Ute Lewitzka, Deutschlands erster Professorin für Suizidologie und Suizidprävention an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Sie sagt, eine der stärksten Maßnahmen zur Suizidprävention sei die sogenannte Methodenrestriktion. „Das heißt: Wenn wir den Zugang zu der Suizidmethode erschweren, die ein Mensch gewählt hat, nimmt er sich in der Regel nicht das Leben. Trotzdem werden solche Restriktionen bislang kaum durchgeführt.“ Den Entscheidern fehle dafür bislang das Bewusstsein, erklärt sie. Warum das so ist und wie sich die Suizidzahlen in den letzten Jahren entwickelt haben, lesen Sie im Interview. Keine Überraschung war für mich, was Dr. Christoph Liebich zum Nutzen von Bananenschalen im Kampf gegen Hautfalten sagt: „Das ist absoluter Quatsch. Es gibt keine evidenzbasierten Studien, die belegen, dass Bananenschalen einen Nutzen für die Haut haben“, sagt der Dermatologe aus München. Wer es trotzdem ausprobieren will, erfährt in unserem Artikel, warum Bio-Bananen die bessere Wahl sind. Eine interessante Lektüre wünschtIhre Jessica Roth PS: Wenn Sie Bananenschalen abseits der Faltenbekämpfung gerne sinnvoll verwerten wollen, macht das Magazin „Mein schöner Garten“ ein paar Vorschläge – als Dünger oder zur Blattpflege scheinen sie durchaus geeignet.. Welche Themen haben Ihnen gefallen, welche haben Sie weniger interessiert? Schreiben Sie gerne ein Feedback an: j.roth@wubv.de |
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Themen des Tages„Zweite Mauer in den deutschen Köpfen“ – Hinter dieser Grenze leben die Menschen glücklicherForscher haben herausgefunden, dass Menschen, die in ehemals römisch besetzten Regionen südlich des Limes leben, glücklicher sind. Hier erklärt Prof. Michael Fritsch, warum das so ist.> Zum Interview„Wir könnten viele Menschen retten“ – erste Suizidologie-Professorin über notwendige VorsorgeZuletzt sind die Suizidzahlen in Deutschland gestiegen. Wer einen Suizidversuch überlebt, bereut ihn meist später. Wie ein besserer Schutz funktionieren könnte, weiß Ute Lewitzka, Deutschlands erste Professorin für Suizidologie und Suizidprävention.> Zum InterviewBananenschalen für die Haut? Was Dermatologen dazu sagenAuf der Social-Media-Plattform TikTok gehen allerhand skurrile Trends um. Einer der neuesten: Nutzerinnen legen sich Bananenschalen aufs Gesicht – und wollen damit Falten den Kampf ansagen. Kann das funktionieren?> Zum ArtikelLeben in der Pflege-WG: Vorteile, Nachteile und KostenIn einer Wohngemeinschaft leben: Das ist nicht nur während des Studiums eine Option, sondern auch im Alter. Fünf Fragen und Antworten rund um die Wohnform Pflege-WG.> Zum ArtikelRichtig Zähne putzen bei Kindern – so lässt sich Karies vorbeugenKnapp jedes siebte dreijährige Kind hat bereits Karies. Wie können Eltern vorbeugen? Welche Zahnbürste sinnvoll ist und wie lange Eltern nachputzen sollten.> Zum ArtikelBahnrad-Olympiasiegerin Kristina Vogel: „Jeder hat ein anderes Handicap im Leben“Seit einem Trainingsunfall ist die Bahnrad-Olympiasiegerin Kristina Vogel querschnittsgelähmt. Jetzt kämpft sie gegen Barrieren im Alltag.> Zum Interview |
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Keine TabusKann es passieren, dass aus meinen Brüsten Milch kommt, wenn ich zum Orgasmus komme?Antwort von Dr. Cornelia Friedrich, Gynäkologin: Ja, denn beim oder nach dem Orgasmus werden die Hormone Oxytocin und Prolaktin ausgeschüttet, die dafür verantwortlich sind. Prolaktin fördert die Milchbildung – auch ohne Schwangerschaft –, Oxytocin deren Abgabe. Bei stillenden Frauen kann durch Massieren der Brüste oder Berührungen sogar ein Strahl Milch rauskommen. Meist ist die Menge aber so gering, dass das Kind danach gestillt werden kann. Das „Kuschelhormon“ Oxytocin wird beispielsweise beim Stillen ausgeschüttet und kann auch erotische Gedanken erzeugen, die in keinem sexuellen Zusammenhang mit dem Baby stehen. Das ist einfach eine der Wirkungen dieses Wohlfühlhormons. Nicht stillende Frauen könnten etwa unter Schlafmangel eine kleine Menge Milch produzieren, was stressbedingtem Ungleichgewicht von Hormonen geschuldet ist. |
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Neu in Einfacher SpracheSpeiseröhrenentzündungDieser Text informiert in Einfacher Sprache zum Thema: Speiseröhrenentzündung.> Zum Text in Einfacher SpracheChronische BronchitisDieser Text informiert in Einfacher Sprache zum Thema: Chronische Bronchitis.> Zum Text in Einfacher Sprache |
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In Ihrer Apotheke: Das aktuelle "Apotheken Umschau"-MagazinBlick ins aktuelle Magazin Unsere Themen: Seltene Erkrankungen sind eine Herausforderung für die Medizin – drei Erfolgsgeschichten +++ Wie ein Kaiser frühstücken? Da ist durchaus was dran +++ Acetylcystein hilft bei festsitzendem Husten +++ Interview mit Kristina Olympiasiegerin Vogel +++ Entschuldigen ist eine Kunst – so klappt es +++ Verhaltenstherapie bei Sturzangst im Alter +++ Diskriminierung trotz Heilung: Krebsbetroffene berichten +++ HPV: Wie weit sind wir mit Früherkennung und Prävention? +++ Hautpflege-Trend: Double Cleansing unter der Lupe +++ Forschung: Den Seuchen im Regenwald auf der Spur +++ Was bringt’s? So hilfreich ist eine Embolisation der Prostata +++ Reise zum Zitronenfest im französischen Menton +++ Pizza-Rezepte aus aller Welt +++ Kolumne: Gespräch mit einem Haarwuchsmittel +++ In der Apotheke: Die aktuelle "Apotheken Umschau" |
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