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Moritz Döbler
Chefredakteur
02. Mai 2022
Liebe Frau Do,
in zwei Wochen um diese Zeit wissen wir seit einigen Stunden, wie die Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen ausgegangen ist. Es geht um viel, das bevölkerungsreichste Bundesland hat Gewicht. Bis zum Wahltag dürfte nahezu jede Äußerung eines Politikers oder einer Politikerin zwischen Rhein und Ruhr auch taktisch zu verstehen sein. Insofern ist für die „Stimme des Westens“ Vorsicht geboten, denn wir wollen uns mit niemandem gemein machen. Regelmäßig wirft uns eine Partei vor, wir seien für eine andere Partei. Wir seien zu nah an der CDU oder der SPD, den Grünen oder der FDP, heißt es wechselseitig. Dass die Vorwürfe von allen Seiten kommen, bestärkt uns – der beste Platz für Journalisten ist zwischen den Stühlen.
FOTO: Bretz, Andreas (abr)/Bretz, Andreas (abr)
Und so ist das Interview, das Sina Zehrfeld mit dem FDP-Spitzenkandidaten Joachim Stamp geführt hat , im Kontext des Wahlkampfes zu sehen, bei dem er, natürlich, die anderen kritisiert: „Ich finde es beschämend, was hier zwischen CDU und SPD abläuft. Von beiden Seiten: Diese inszenierte, durchchoreografierte Empörung – das ist unter aller Kanone“, sagt der stellvertretende Ministerpräsident, nicht ganz frei von inszenierter Empörung. Aber lesenswert ist das Interview trotzdem, bei aller gebotenen Vorsicht.
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Heute wichtig
Ukraine: Ein europaweiter Importstopp für Öl aus Russland rückt offenbar näher: Aus Diplomatenkreisen verlautete am Sonntagabend, dass die EU-Kommission ein weiteres Sanktionspaket vorbereitet, welches ein Einfuhrverbot vorsehen soll. Möglich wird das jetzt durch eine politische Kehrtwende Deutschlands. Bislang stand Berlin dem Importstopp skeptisch gegenüber. Bei „Anne Will“ bekräftige Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) am gestrigen Abend, dass Deutschland ein Öl-Embargo befürworte. Alle Entwicklungen im Newsblog.
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Meinung am Morgen
Ukraine: Vom Wahlkampf und Parteitaktik war eingangs schon die Rede. Dass Olaf Scholz (der gestern bei der Mai-Kundgebung in Düsseldorf auftrat) zunächst zögerte, schwere Waffen in die Ukraine zu liefern, sei „eines deutschen Kanzlers unwürdig“, sagt einer, der dieses Amt auch gerne errungen hätte, nämlich der bayerische Ministerpräsident Markus Söder. Und der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz reist heute nach Kiew , was wohl auch unterstreichen soll, dass der Bundeskanzler seit dem 24. Februar noch nicht dort war. Birgit Marschall warnt in ihrem Leitartikel eindringlich davor , den Krieg für innenpolitische Zwecke zu instrumentalisieren. Mir selbst fällt durchaus einiges ein, was sich an Scholz (wie auch seiner Vorgängerin) kritisieren lässt. Aber dass ein deutscher Kanzler etwas länger braucht, um schwere Waffen in ein europäisches Kriegsgebiet zu liefern, empfinde ich nicht als unwürdig, sondern eher als selbstverständlich.
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So gesehen
Die Großfamilie von Kim Kardashian inszeniert sich in den sozialen Medien und in einer neuen Serie so gekonnt, das Philipp Holstein sie in einem wunderbaren Feuilleton als „das Königshaus der digitalen Welt“ beschreibt . Falls die bunte Glitzerwelt der Influencerin Ihnen (wie mir) fremd ist, finden Sie hoffentlich andere kleine Fluchten, die Ihnen durch diese Kriegs- und Krisenzeit helfen. Es ist kein Zeichen von Eskapismus, wenn Sie ein gutes Buch, fröhliche Musik oder schönes Essen genießen können. Kommen Sie gut in die neue Woche!
Herzlich,
Ihr
Moritz Döbler
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