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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
das Samsung Galaxy S20 5G (*) ist das beste Smartphone 2020. So lautet zumindest das Fazit der Stiftung Warentest, die bei zahlreichen Produkten für einen guten Marktüberblick sorgt. Egal ob Smartphone, Autokindersitz oder Versicherungen: als jahrelanger Abonnent empfehle ich gerade bei größeren Anschaffungen, die Details der Tests genau zu lesen und zu prüfen, ob die Gewichtung der einzelnen Punkte den eigenen Wünschen entspricht. Zu den Ergebnissen des Smartphone-Test gibt es hier eine gute Einordnung, die zumindest den Testsieger bestätigt. Für Glaubensfragen, ob nun Android oder iOS besser ist, fühlt sich allerdings auch die Stiftung Warentest nicht zuständig.
Einen guten Start in die Woche wünscht
Ihr Wolfgang Starke
Mehr Infografiken finden Sie bei Statista
Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble ist ungeduldig. „Gucken Sie sich das Elend um die Entwicklung einer Corona-App an. Ich bin kein Experte, aber es dauert mir ein bisschen lange. Wir hätten die Corona-Tracing-App schon am Anfang der Pandemie gebraucht. Und am besten natürlich eine europäische.“ In 9 von 19 europäischen Ländern, die Apps zur Verfolgung von Infektionsketten entwickeln bzw. entwickelt haben, sind diese Apps bereits im Einsatz. Aber hätte eine frühere Entwicklung in Deutschland geholfen? Vermutlich gäbe es dann jetzt eine zentrale App, die weder von Google noch von Apple unterstützt wird. Apple hat erst letzte Woche die Schnittstelle für dezentrale Apps mit iOS 13.5 freigegeben. In Österreich gibt es schon seit Ende März eine Tracing-App. Nur 7 Prozent der Österreicher haben die App installiert, 19 Prozent könnten sich eine Installation auf ihrem Smartphone vorstellen und 58 Prozent halten den Eingriff in die Privatsphäre zu hoch. Zwischen 40 bis 60 Prozent der Bürger sollten eine solche App aber schon installieren, damit sie auch effektiv hilft. Anders als in Deutschland liegt der Quellcode der österreichischen App auch nicht offen und eine transparente Diskussion über Datenschutzfragen fand nicht statt. Wenn die deutsche App wirklich helfen soll, dann ist der hier eingeschlagene Weg vermutlich der bessere, begleitet von entsprechender Öffentlichkeitsarbeit, um viele Nutzer zu erreichen und zu überzeugen. Demokratische Prozesse dauern halt, schaffen aber auch Vertrauen und nehmen Ängste. Auch die im Vorfeld viel gelobte App in Singapur wird offenbar kaum genutzt. Letztlich ist die Frage nach dem Nutzen auch noch nicht beantwortet. In Island sieht man das durchaus kritisch, obwohl gut 40 Prozent der Bevölkerung die App nutzen und in Australien hat die App bei 6 Millionen Installationen in genau einem Fall geholfen.
Nach den USA erwägt nun auch Großbritannien drastische Maßnahmen gegen Huawei zu ergreifen. Der chinesische Konzern soll vor allem nicht mehr am Ausbau des 5G-Netzes beteiligt werden. Gemeinsam mit verschiedenen Behörden arbeitet man an einem Ausschluss bis spätestens 2023. Premier Boris Johnson wollte ursprünglich nur den Marktanteil Huaweis auf 35 Prozent begrenzen, beugt sich nun aber offenbar dem politischen Druck der konservativen Tories.
Die Wartezeit, bis der neue Porsche geliefert wird, können Sie künftig mit einem Blick in die Produktion überbrücken. Mit "Behind the scenes" bekommt man einen Einblick in die Produktion der zweitürigen Sportwagen 911 und 718. Bisher nur in den USA haben Kunden zusätzlich auch Einblick in die Fahrzeuglogistik. Neben den Informationen zum Produktionsprozess können sie über die App „Porsche Track Your Dream“ genau verfolgen, wo sich ihr Fahrzeug auf dem Weg von Zuffenhausen bis zum Händler befindet. Ein Countdown bis zur Auslieferung erhöht dabei die Spannung im Vorfeld.
In der Münchner Allianz Arena hat die Telekom die Corona-Pause genutzt um neben den 40 LTE-Antennen nun elf neue 5G-Antennen zu installieren, die das Stadion mit dem schnellen Mobilfunkstandard versorgen. Sobald wieder Zuschauer im Stadion dabei sein dürfen, sollen die Fans die Vorteile von 5G im Stadion bei einem Erlebnistag ausprobieren können. Mit 5G können Augmented Reality und Virtual Reality Anwendungen getestet werden, wie zum Beispiel Selfies zusammen mit Avataren der Spieler vor der Allianz Arena machen oder virtuelle Spieler des FC Bayern steuern. Auch virtuelle Wettkämpfe zwischen den Besuchern sind denkbar.
Nutzer mobiler Apps als Werbekunden zu gewinnen, wird immer schwieriger. AppsFlyer, der weltweite Marktführer in den Bereichen Mobile Attribution und Marketing Analytics, kündigte den Start seiner Kampagnenmanagement-Integration mit führenden Plattformen der Branche an, darunter Bidalgo, Algolift, Bidshake und Appsumer. AppsFlyer-Kunden bekommen dadurch bessere Echtzeit-Daten zur Kampagnenoptimierung. Durch die Automatisierung und Optimierung der Entscheidungen können bis zu 50 Prozent Zeit eingespart werden, um den ROI von Kampagnen zu erhöhen.
Um vor überfüllten Zügen zu warnen, hat die Bahn ihre App umprogrammiert. Züge mit einer Auslastung über 50 Prozent werden dem Fahrgast angezeigt, damit er eventuell auf eine andere Verbindung ausweichen kann. Steigen die Reservierungen weiter an, kann die Verbindung nicht mehr über die App gebucht werden. Der Fahrgast kann aber weiter am Bahnhof sein Ticket ziehen und auch in den vollen Zug einsteigen.
Nach einer Umfrage im Auftrag der Bundesnetzagentur nutzen 98 Prozent der 16- bis 24-Jährigen Apps wie Whatsapp, Instagram oder Facebook Messenger. Bei den über 75-Jährigen sind es immerhin 43 Prozent und über alle Altersklassen hinweg 83 Prozent. Die Apps aus dem Facebook-Konzern werden dabei am häufigsten verwendet. WhatsApp (96 Prozent), Facebook Messenger (42 Prozent) und Instagram (30 Prozent) liegen klar vor Skype (18 Prozent) und Snapchat (12 Prozent). Genutzt werden die Dienste hauptsächlich um Text und Bilder zu versenden. Auf die Internet-Telefonie greifen nur 48 Prozent der Nutzer zurück. Die Umfrage unter 2.200 Teilnehmern fand Ende 2019 statt, also noch vor der Corona-Krise.
Facebook hat eine neue Sprach-KI entwickelt, die künftig die Stimmen von Alexa und anderen Sprachassistenten sehr viel menschlicher klingen lassen könnte. Da das ganze auch auf mobilen Prozessoren funktioniert, ist ein Einsatz zum Beispiel in Facebooks VR-Brillen möglich. Hört mal rein!
Auch die Freizeitparks dürfen Ende des Monats wieder ihre Tore öffnen. Allein für den Europapark Rust wurden 2,5 Millionen Tickets in der letzten Woche online verkauft. Um im Park eine optimale Verteilung der Gäste organisieren zu können, setzt man unter anderem auch auf Apps. Um Warteschlangen zu vermeiden kann man sich etwa per App virtuell an den einzelnen Attraktionen anstellen und kommt dann in einem bestimmten Zeitraum dran.
Inspiration für App-Macher liefert unsere neue Serie mit täglichen App-Tipps powered by MORE Exciting Commerce. Hier die aktuellen Tipps:
Die Hollister-App bringt Dich mit Ladenmusik in Shoppinglaune.
Shopping-Mood: Mit der App des Modelabels Hollister kann man sich mit Musik in Shoppinglaune bringen. Die App "Hollister So Cal Style" für iOS und Android verfügt über einen integrierten Musikplayer, über den man beim Shoppen Playlists mit Songs abspielen kann, die auch in den Filialen laufen.
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Mit Social Deal spontan lokale Angebote entdecken.
Auf der Suche nach lokalen Angeboten: Social Deal ist eine Art Groupon für lokale Restaurants und Freizeitaktivitäten. Die App für Android und iOS zeigt vergünstigte Angebote in der unmittelbaren Umgebung an. Nutzer*innen können mit einem Klick Vouchers kaufen - z.B. für das Café ums Eck, das Restaurant im Kiez oder Hotels in der Umgebung.
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