Liebe Leserinnen & Leser, die Zahl antisemitischer Straftaten bewegt sich auch 2021 in der Bundesrepublik Deutschland weiter auf einem hohen Niveau. Die Prävention dieser perfiden Taten ist daher auch ein zentraler Handlungsschwerpunkt der Polizeilichen Kriminalprävention. Mit unserem interaktiven Film "Chris+Lea" haben wir ganz aktuell ein in seiner Wirkung wissenschaftlich validiertes Präventionsmedium herausgebracht, das zudem bereits mit zwei namhaften Medienpreisen ausgezeichnet wurde: Dem intermedia-globe SILVER Award des WorldMediaFestivals sowie dem Prix Victoria in Gold der 30. Internationalen Wirtschaftsfilmtage in Wien.
Der neunminütige Kurzfilm auf unserer Online-Plattform „Zivile Helden“ zeigt den schleichenden Radikalisierungsprozess junger Menschen und seine möglichen fatalen Folgen. Während des Films sind die Zuschauerinnen und Zuschauer aufgefordert, aktiv in das Geschehen einzugreifen und sich mit Verschwörungserzählungen auseinanderzusetzen. Zusätzlich zum Film gibt es viele Hintergrundinformationen zum Thema. Ziel ist, junge Menschen und ihr erwachsenes Umfeld umfassend aufzuklären und nachhaltig zu sensibilisieren.
Das interaktive Konzept unserer Online-Plattform „Zivile Helden“ umfasst neben Antisemitismus und Verschwörungsmythen auch die Themen Gewalt im öffentlichen Raum, Hass im Netz sowie Radikalisierung.
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 © Stadtsparkasse München
TrueCyberCrime Podcast: Love-Scamming Love- oder Romance-Scammer sind Betrügerinnen und Betrüger, die auf Online-Partnerbörsen und in sozialen Netzwerken aktiv sind und gezielt nach potenziellen Opfern suchen. Diese werden zunächst mit Liebesschwüren überhäuft und später zu Geldzahlungen aufgefordert, weil der vermeintliche Partner beziehungsweise die Partnerin aus verschiedensten Gründen in Geldnot geraten ist.
Im Gespräch mit Moderator Tobias Ranzinger klärt Kriminaloberrat Harald Schmidt, Geschäftsführer der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes, im TrueCyberCrime Podcast der Stadtsparkasse München über die aktuelle Vorgehensweise der Täterinnen und Täter auf.
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 © Polizeiliche Kriminalprävention
„Erwischt?! Und jetzt…?“ . Videoreihe klärt Jugendliche über Ablauf von Strafverfahren auf Was passiert, wenn man als Jugendliche oder Jugendlicher einer Straftat beschuldigt wird. Die Videoreihe „Erwischt?! Und jetzt…?“ erklärt in sieben kurzen Clips in jugendgerechter Sprache die wichtigsten Fragen zum Ablauf eines Jugendstrafverfahren, wer daran beteiligt ist und welche Rolle die Jugendhilfe dabei spielt. Die Clips erklären außerdem, welche Rechte Jugendliche in einem solchen Verfahren haben. Dargestellt wird auch, welches Ziel solche Verfahren haben und welche Entscheidungen das Jugendgericht treffen kann.
Videoreihe
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 © Polizeiliche Kriminalprävention
Achtung Einbrecher: Sichern Sie Haus und Wohnung vor der Abreise in den Urlaub Sommerzeit ist Urlaubszeit. Doch bevor Sie die Abreise antreten, sollten Sie Haus beziehungsweise Wohnung einbruchsicher machen. Dabei können schon ganz einfache Maßnahmen helfen.
- Sorgen Sie dafür, dass Wohnung oder Haus während Ihrer Abwesenheit bewohnt aussehen.
- Lassen Sie die Rollläden von Nachbarn oder Freunden öffnen und schließen. Bei elektrischen Rollläden können Sie dies meist über eine Zeitsteuerung programmieren. Sollten Sie keine dieser Möglichkeiten haben, lassen Sie die Rollläden offen.
- Lassen Sie Ihren Briefkasten von Bekannten oder Nachbarn leeren. Bestellen Sie Abonnements während Ihrer Abwesenheit ab. Ein überquellender Briefkasten zeigt, dass Sie im Urlaub sind.
- Nutzen Sie Zeitschaltuhren mit Beleuchtung und täuschen Sie damit Anwesenheit vor.
- Sagen Sie Ihren Nachbarn, dass Sie verreisen. Bitten Sie diese auf Ihre Wohnung/Ihr Haus zu achten und verdächtige Wahrnehmungen der Polizei unter 110 zu melden.
- Lassen Sie nicht jeden an Ihren Urlaubsfreuden teilhaben. Auch Einbrecher lesen Posts in den sozialen Netzwerken (Facebook, Twitter etc.), um leerstehende Wohnungen und Häuser ausfindig zu machen.
Mehr Tipps zum Einbruchschutz
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Langfinger in Freibädern. Tipps der Polizei zum Schutz vor Taschendieben Langfinger sind auch in den heißen Sommermonaten auf Diebestour, zum Beispiel im Freibad. Dabei haben Sie nicht nur Geldbeutel oder Kreditkarten im Visier, sondern auch wertvolle Smartphones und andere Wertgegenstände.
Nur wenige Sekunden reichen und schon sind die Wertsachen verschwunden. Lassen Sie Ihre Wertsachen beim Baden nie unbeaufsichtigt liegen und nehmen Sie am besten nur so viel Bargeld mit, wie Sie tatsächlich benötigen. Nutzen Sie Wertfächer, um Ihre Gegenstände einzuschließen. Lassen Sie auch keine Wertsachen oder Bargeld im Auto liegen.
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