Betrüger sollen sich Überbrückungshilfen in Millionenhöhe erschlichen haben. Das Bundeswirtschaftsministerium hat Abschlagszahlungen vorerst gestoppt. Die reguläre Auszahlung der Hilfen läuft jedoch weiter.
Betrugsverdacht bei Coronahilfen, Hackerangriffe auf Exchange-Server, Messen | Zur Webansicht |
| Newsletter vom 10.03.2021 |
| © Katrin Rohde |
Liebe Leserinnen und Leser, die Corona-Krise führt uns tagtäglich vor Augen, dass die Deutschen das Organisieren verlernt haben. Die Politik hat einen aberwitzigen Öffnungsplan vorgelegt, den niemand mehr durchsteigt. Die Regierung ist daran gescheitert, eine Strategie zu entwickeln für den Umgang mit Schnell- und Selbsttests. Zu allem Übel wurden Abschlagszahlungen von Überbrückungshilfen vorübergehend gestoppt. Betrüger sollen sich Hilfen erschlichen haben.
Bisweilen drängt sich der Verdacht auf, dass die Berufspolitiker in Berlin den Draht zur Bevölkerung und zu den Betrieben verloren haben. Nur so lassen sich Aussagen erklären wie von CDU-Fraktionschef Ralph Brinkhaus. Der wollte bei "Markus Lanz" von einem "Versagen" der Politik nichts wissen. Wer einen solchen Spruch über die Lippen bringt, hat noch kein Impfzentrum von Innen gesehen, schon länger keine Fußgängerzone mehr betreten oder mit einem Kleinbrauer oder einer Kosmetikerin gesprochen.
Wie das Handwerk das Corona-Krisenmanagement tatsächlich erlebt, erfahren Sie hier und hier. Wer diese Artikel liest, kann kaum mehr zum Ergebnis kommen, dass es "im Große und Ganzen gut läuft" in Deutschland.
Steffen Range Chefredakteur kontakt@deutsche-handwerks-zeitung.de |
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Überbrückungshilfe | Betrüger sollen sich Überbrückungshilfen in Millionenhöhe erschlichen haben. Das Bundeswirtschaftsministerium hat Abschlagszahlungen vorerst gestoppt. Die reguläre Auszahlung der Hilfen läuft jedoch weiter. mehr |
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Themenschwerpunkt: Messen |
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