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Sehr geehrter Herr Do,
das Aufschieben von Sanierungsmaßnahmen am Gemeinschaftseigentum und dessen Folgen waren in den vergangenen Jahren mehrfach Gegenstand von Entscheidungen des Bundesgerichtshofs (BGH). Dabei entschieden die Bundesrichter relativ streng, was dringend erforderliche Maßnahmen angeht. In einem aktuellen Urteil setzen sie diese Linie fort und es wird nochmals deutlich: "Aufschieberitis" kann für die Eigentümer teuer werden. Lesen Sie mehr dazu in der ersten Meldung.
 
Teuer ist auch Wohnraum in deutschen Großstädten. Als Grund wird oft der Mangel an Bauland genannt. Nun hat sich herausgestellt, dass ausgerechnet die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) alleine in den "Top 7" über 230 Hektar unbebautes Land verfügt. Bundesweit ist es noch viel mehr. Mehr dazu finden Sie in unserem zweiten Beitrag.
 
Wir wünschen Ihnen eine informative Lektüre
 
Ihre Online-Redaktion Immobilien
 
 
Aktuell
BGHHaftung der Wohnungseigentümer bei verzögerter Sanierung
MauerVerzögern die Wohnungseigentümer pflichtwidrig eine gebotene Sanierung des Gemeinschaftseigentums, haften sie gegenüber Miteigentümern, die hierdurch einen Schaden erleiden. Wurde ein Beschluss, der eine Sanierungsmaßnahme ablehnt, erfolgreich angefochten, steht zugleich fest, dass eine Handlungspflicht besteht.
 
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BImA besitzt 230 Hektar an unbebauten Flächen in den Top-7-Städten
Blick auf Stadt und Fernsehturm bei SonnenscheinDas Bauland in den deutschen Metropolen und Ballungsräumen ist knapp. Heißt es zumindest immer wieder. Nun geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der FDP-Fraktion hervor, dass alleine die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) in den sieben größten Städten Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, München und Stuttgart im Besitz von mehr als 230 Hektar an unbebauten Flächen ist.
 
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26. Deutscher Verwaltertag: Dem Wettbewerb einen Schritt voraus
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> Deutscher Verwaltertag: Da will ich hin!
Wohnimmobilien: Anteil der Ersterwerber sinkt deutlich
Dreispitz Rieselfeld Baugebiet NeubaugebietIm Jahr 2016 kauften etwa 600.000 Haushalte ihre erste Wohnimmobilie. 2013 waren es noch knapp 800.000. Das zeigt eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) Köln. Der Trend betrifft vor allem die Städte: Dort lag der Anteil der Ersterwerber im Untersuchungszeitraum nur bei 1,2 Prozent. Auf dem Land waren es zuletzt 1,8 Prozent. IW-Immobilienexperte Michael Voigtländer fordert, Baukindergeld in strukturschwachen Regionen nur für Bestandsimmobilien auszuzahlen.
 
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Wohnungsneubau: Erstmals wieder mehr Genehmigungen
Gebäude mit GerüstVon Januar bis April 2018 wurden in Deutschland erstmals seit Ende 2016 wieder mehr Wohnungen genehmigt. Dem Statistischen Bundesamt (Destatis) zufolge waren es insgesamt 107.300 Wohnungen, 0,7 Prozent (700 Wohnungen) mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Ohne Wohnheime stieg die Zahl der Genehmigungen um 2,8 Prozent. Wachstumstreiber sind Mehrfamilienhäuser.
 
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Geldwäsche: Immobilienmarkt zieht verstärkt organisierte Kriminalität an
Symbolbild fuer Geldwaesche, Geldscheine auf der WaescheleineDer deutsche Immobilienmarkt lockt immer mehr mafiöse Gruppen vor allem aus Russland und Italien – unter anderem wegen Geldwäsche – an. "Beim Immobiliensektor handelt es sich aufgrund der dort vorhandenen hohen Transaktionsvolumina um einen Sektor mit herausgehobenem Risiko", heißt es in einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Grünen-Bundestagsfraktion. Die Dunkelziffer sei hoch.
 
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Smart Mobility at its best – Talentschmiede Nordrhein-Westfalen
Die Kooperationen zwischen Autobauern und Forschern bereiten den Nährboden für neue Ideen. Erfahren Sie, wie drei Kompetenzzentren für Elektromobilität die Forschungsarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft in NRW koordinieren und bündeln.
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Übernahme von Victoria Park: Vonovia schafft 50-Prozent-Hürde
Laufbahn mit Huerde fuehrt in AbendhimmelVonovia war mit dem Angebot zur Übernahme des schwedischen Wohnungskonzerns Victoria Park erfolgreich. Nach Ablauf der regulären Frist wurden dem Unternehmen 46 Prozent der Aktien angedient. Nach Ausübung der Call-Optionen geht Vonovia davon aus, mindestens 58 Prozent der Stimmrechte an Victoria Park zu halten. Die Angebotsfrist wurde zudem bis zum 3. Juli verlängert.
 
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BIM-5D-Markt: Nemetschek-Tochter Nevaris kauft 123erfasst. de
smart city-Hand die Smartphone hält vor verschwommener Silhouette einer GroßstadtNevaris, ein Tochterunternehmen des Softwareanbieters Nemetschek Group, hat die 123erfasst.de GmbH übernommen. Die Gesellschaft gilt als einer der Marktführer im BIM-5D-Markt mit ihren Apps für mobiles Baustellenmanagement. Nevaris erweitert durch die strategische Übernahme den Kundenstamm um kleine und mittelständische Bauunternehmen.
 
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Münchner Grund heißt jetzt UBM Development Deutschland
Zalando Headquarter in BerlinDie Münchner Grund Immobilien Bauträger GmbH firmiert ab sofort unter dem Namen UBM Development Deutschland GmbH. Damit wird die Integration der Tochter abgeschlossen.
 
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Peach Property gibt angekündigte Optionshybridanleihe aus
Münzen Franken ud EuroDer Schweizer Investor Peach Property gibt eine im Mai angekündigte Optionshybridanleihe aus: Das Zielvolumen lag ursprünglich bei 50 Millionen Schweizer Franken und landete nun bei 60 Millionen Franken. Der Mittelzufluss soll in deutsche Immobilien investiert werden, außerdem will Peach höherverzinste Verbindlichkeiten ablösen.
 
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Corestate investiert 2,4 Milliarden Euro in Mikroapartments
Paar beim Umzug, er schaut in UmzugskartonCorestate will im Laufe der nächsten eineinhalb Jahre insgesamt 2,4 Milliarden Euro in so genannte Micro Living Objekte investieren. 26 Grundstücke zur Entwicklung und Bestandsimmobilien mit mehr als 7.600 solcher Mikroapartments für Studenten, Pendler, Existenzgründer, Projektmitarbeiter und junge Berufstätige seien bereits für 1,8 Milliarden Euro erworben worden. Angepeilt werden 10.000 Einheiten bis Ende 2019, wie das Unternehmen mitteilt.
 
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BGHFür Betriebskostenabrechnung gilt die tatsächliche Wohnfläche
Grundriss Wohnung mit Maßband und TaschenrechnerFür die Verteilung von Betriebskosten nach Wohnfläche kommt es auf die tatsächliche und nicht auf die vereinbarte Wohnungsgröße an. Seine Rechtsprechung, dass die vereinbarte Wohnfläche maßgeblich ist, wenn diese nicht mehr als 10 Prozent von der tatsächlichen abweicht, gibt der BGH auf.
 
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Landgericht hält Mietpreisbremse in Hamburg für unwirksam
Blick auf Dächer und ElbphilharmonieDie Mietpreisbremse in Hamburg war zumindest bis August 2017 mangels ordnungsgemäßer Begründung nicht wirksam, so das LG Hamburg. Ob eine nachgeschobene Begründung den Mangel für die Zukunft geheilt hat, musste das Gericht nicht entscheiden.
 
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