Ist der Fiskus Erbe eines verstorbenen Wohnungseigentümers, haftet er für die nach dem Erbfall fällig werdenden oder begründeten Hausgeldschulden in aller Regel nur mit dem Nachlass.
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Sehr geehrter Herr Do,
der Erbe einer Eigentumswohnung muss normalerweise für die Hausgelder aufkommen, die nach dem Erbfall fällig geworden sind oder begründet wurden. Das hat der Bundesgerichtshof (BGH) bereits vor einigen Jahren entschieden und dem Erben eine Haftungsbeschränkung auf den Nachlass in aller Regel versagt. Ob das auch so ist, wenn mangels sonstiger Erben der Staat einen verstorbenen Wohnungseigentümer beerbt hat, musste der BGH jüngst entscheiden. In der ersten Meldung lesen Sie mehr.
 
Experten schätzen die Situation für Immobilienfinanzierungen in der Befragung für den aktuellen JLL-Index DIFI so schlecht ein wie seit fast drei Jahren nicht mehr. Auch ihre Erwartungen fallen noch einmal pessimistischer aus als bei der vorigen Befragung im September. Woran das liegt, haben wir im zweiten Beitrag für Sie zusammengefasst.
 
Mit unserem letzten Newsletter vor Weihnachten wünschen wir allen Lesern erholsame Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Der nächste Newsletter erscheint am 8. Januar 2019.
 
Ihre Online-Redaktion Immobilien
 
 
BGHFiskus als Erbe haftet für Hausgeld nur begrenzt
Euro, Häuser, Investition, ImmobilienIst der Fiskus Erbe eines verstorbenen Wohnungseigentümers, haftet er für die nach dem Erbfall fällig werdenden oder begründeten Hausgeldschulden in aller Regel nur mit dem Nachlass.
 
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Immobilienfinanzierung: Zum Jahresende macht sich Pessimismus breit
Wetter trübe Aussicht Sonne WolkenDer Deutsche Immobilienfinanzierungsindex (DIFI) von JLL und dem Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW)verzeichnet im vierten Quartal 2018 mit minus 10,8 Punkten den niedrigsten Stand seit dem ersten Quartal 2017. Im Vorjahresquartal war die Einschätzung der Finanzierungssituation und der Prognose noch deutlich positiver.
 
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Aktuelle Ausgabe der immobilienwirtschaft
Titelthema: Praxis der Digitalisierung - der lange Weg zum Verwalter 4.0
  • Coworking-Hype: Das Office 4.0 hat eine flexible Adresse
  • Transaktionen: Off-Market-Deals versus Bieterverfahren
  • Technische Gebäudeausrüstung: Energie und TGA gehören zusammen
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Kooperation mit Etablierten: PropTechs wollen schnellere Entscheidungen
Concept of confusion and business careerFür PropTechs sind vor allem "langsame und anstrengende Entscheidungsprozesse" ein Hindernis bei Kooperationen mit Immobilienunternehmen. In einer Umfrage von Union Investment und dem German Tech Entrepreneurship Center (GTEC) unter mehr als 100 Startups weltweit gaben das 52 Prozent der Studienteilnehmer als Hauptproblem an. 68 Prozent haben die Beschleunigung von Entscheidungsprozessen bei ihren Partnern ganz oben auf der Wunschliste.
 
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Energieversorgung von Immobilien: Startups starten durch
 
Viele kleinere Unternehmen mischen aktuell die Branche auf. Öffentlichkeitsarbeit gehört oft nicht zu ihren Stärken. Doch wer genau hinschaut, findet sie. Ein Streifzug zu vier "hidden champions" an der Schnittstelle zwischen Energie und Immobilie.
 
 
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Blackprint Booster will künftig auch europäische PropTechs fördern
 
Der Blackprint PropTech Booster wird zum europäischen PropTech Hub ausgebaut. Künftig will der Accelerator verstärkt auch PropTechs aus dem europäischen Ausland fördern. Noch bis zum 21. Dezember läuft die Bewerbungsphase für die vierte Programmrunde.
 
 
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DSGVO: Das Abmahnrisiko steigt für nicht verschlüsselte Webseiten
Schriftzug DSGVO auf Binärcode und Vernetzungssymbolen

Erste Urteile zur Abmahnung von Verstößen im Datenschutzrecht liegen vor. Derzeit ist jedoch noch keine klare Linie in der Rechtsprechung vorhanden, ob die Vergehen überhaupt abgemahnt werden können. Die Revision zum BGH ist zugelassen, sodass es eine höchstrichterliche Klärung geben wird.


 
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Grundgesetzänderung zur Wohnungsbauförderung vorerst gestoppt
Baustelle Hochhaus mit zwei BauarbeiternEine Förderung des sozialen Wohnungsbaus mit Bundesmitteln über das Jahr 2019 hinaus soll mittels einer Änderung des Grundgesetzes ermöglicht werden. Nun hat der Bundesrat das Vorhaben vorerst gestoppt.
 
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Mietrechtsänderung endgültig beschlossen
Stadt von obenNach dem Bundestag hat auch der Bundesrat der Mietrechtsänderung zugestimmt. Unter anderem können Vermieter künftig weniger Modernisierungskosten auf Mieter umlegen und Mieter können Verstöße gegen die Mietpreisbremse einfacher rügen. Voraussichtlich zum Jahreswechsel treten die Neuerungen in Kraft.
 
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Storytelling für Makler: Die Kunden werden Schlange stehen
3 junge Frauen im GesprächAlle sind auf der Suche. Sei es die lang ersehnte Wohnung zu zweit, neue Kunden oder der Traumjob. Der Haken an der Sache: das Angebot. Es gibt zu viel! Die Werbung spuckt jeden Tag tonnenweise Immobilienanzeigen aus – aber welche ist die richtige? Wo stimmt die Qualität? Wirklich Gutes im Leben findet sich mittlerweile nur noch per Empfehlung. Was Makler brauchen ist eine gute Story.
 
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Mieterproteste und nachteiliges Mietrecht: Wohnungsunternehmen in der Defensive
Wärmedämmung_Dachboden_Dämm-MaterialDie "Deutsche Wohnen" verzichtet nach Mieterprotesten auf Privatisierungen. Und der größte deutsche Wohnungskonzern Vonovia will ab 2019 rund 40 Prozent weniger Geld in die energetische Sanierung stecken, auf Druck der Mieter gegen damit verbundene Mieterhöhungen. Der Zielkonflikt zwischen der Sicherung bezahlbaren Wohnens und den Klimazielen im Gebäudesektor bleibt offenbar ungelöst.
 
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VG München: Airbnb muss Daten von Langfrist-Gastgebern preisgeben
AirbnbIm Kampf gegen illegale Ferienwohnungen hat die Stadt München einen vorläufigen Sieg errungen. Das Verwaltungsgericht (VG) München hat entschieden, dass Airbnb die Daten von Wohnungsbesitzern herausgeben muss, sofern diese ihre Wohnungen ordnungswidrig länger als acht Wochen an Touristen untervermieten. Das Urteil könnte für andere Metropolen mit angespanntem Wohnungsmarkt wegweisend sein, ist aber noch nicht rechtskräftig.
 
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