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Moritz Döbler
Chefredakteur
19. Oktober 2024
Liebe Frau Do,
zwar amtiert er nur noch drei Monate, und in drei Wochen steht fest, wer ihm nachfolgt. Und doch war der kurze Aufenthalt des amerikanischen Präsidenten Joe Biden in Berlin etwas Besonderes. Das fängt schon damit an, dass die Hauptstadt, in der Staatsbesuche an der Tagesordnung sind, noch mehr als sonst in den Ausnahmezustand verfiel, wie Timo Sieg berichtet, der sich auf Straßen und Plätzen umgeschaut hat . Auf Schloss Bellevue erhielt der Gast derweil von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier den höchsten deutschen Orden, nämlich die „Sonderstufe des Großkreuzes des Verdienstordens der Bundesrepublik“. Kerstin Münstermann war für Sie dabei, als er sich für die Auszeichnung bedankte und auf den russischen Angriffskrieg in der Ukraine zu sprechen kam: „Die deutsche Führung hatte die Weisheit, einen Wendepunkt in der Geschichte zu erkennen.“ In ihrem Kommentar würdigt meine Kollegin den Besuch als eine Zäsur: „Mit Biden ist ein großer Transatlantiker zu seinem Abschiedsbesuch gekommen. Und mit ihm geht auch eine Ära zu Ende.“ Übrigens unterhielt sich auch die Düsseldorfer FDP-Europapolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann kurz mit Biden und nannte dies danach einen „Höhepunkt in meiner politischen Karriere“.
Olaf Scholz (2.v.r), Joe Biden (2.v.l), Emmanuel Macron (r) und der Keir Starmer trafen sich in Berlin., FOTO: dpa/John Macdougall
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Heute wichtig
Jugendwort: Auf der Frankfurter Buchmesse wird heute um 11.00 Uhr das Jugendwort des Jahres 2024 bekanntgegeben. In der Schlussabstimmung des jährlich vom Langenscheidt-Verlag organisierten Wettbewerbs befanden sich die drei Begriffe „Aura“, „Schere“ und „Talahon“. Elf- bis 20-Jährige konnten bis zum 8. Oktober über das Siegerwort abstimmen. Als „Talahon“ bezeichnet sich auch der FDP-Politiker Muhanad Al-Halak (35). Der Bundestagsabgeordnete ist einst mit seinen Eltern aus dem Irak eingewandert und hat im Interview mit Mey Dudin erklärt, wieso er sich so nennt. Welches Wort das Rennen gemacht hat, lesen Sie ab 11 Uhr online bei der Rheinischen Post .
Designierter Grünen-Chef Felix Banaszak
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Meinung am Morgen
Sicherheitspaket: Im August hatte ein Dschihadist aus Syrien auf einem Stadtfest in Solingen mit einem Messer ein Blutbad angerichtet, drei Menschen getötet und weitere schwer verletzt. Nach dieser schrecklichen Tat brachte die Bundesregierung im Eiltempo ihr hoch umstrittenes Sicherheitspaket auf den Weg. Doch jetzt stoppte der Bundesrat die Verabschiedung teilweise. „Die öffentliche Sicherheit darf nicht länger Spielball von Parteitaktiken bleiben. Ein parteiübergreifender Maßnahmenkatalog hätte dem Land gutgetan“, kritisiert Jan Drebes in seinem Kommentar.
Nordkoreas Elitesoldaten in der Ukraine
Die Front der Diktatoren schiebt sich nach vorne
Anzeige wegen Tierquälerei
Wenn Konsum an erster Stelle steht
So gesehen
In dieser Woche wurde Thomas Tuchel zum neuen Nationaltrainer Englands berufen. In den dortigen Boulevardmedien schlägt ihm Ablehnung entgegen. „Ein schwarzer Tag für England“ titelte die „Daily Mail“ und schreibt: „England muss bis zum letzten Mann im Trikot englisch sein. Wir brauchen Thomas Tuchel nicht.“ Der Konkurrenztitel „Daily Mirror“ kommentiert: „Das bedeutet, dass die Nationalmannschaft von einem Trainer des größten Rivalen Englands geleitet wird.“ Martin Kessler beschreibt die deutsch-englische Hassliebe und ihren neuen Höhepunkt in seiner Analyse. Aber eines ist für mich sicher: Wenn Tuchel England übernächstes Jahr zum WM-Titel führen sollte, dürfte das Londoner Boulevard ihn euphorisch feiern. Denn der bisher einzige läge dann 60 Jahre zurück. Und der Impuls für die deutsche-britische Freundschaft wäre enorm. Ob Sie sich das wünschen oder doch lieber auf die DFB-Elf hoffen, bleibt Ihnen überlassen. Ein Sommermärchen kann ich Ihnen fürs Wochenende leider nicht versprechen, das Wetter wird eher englisch. Genießen Sie es trotzdem, bis Montag!
Herzlich
Ihr
Moritz Döbler
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