Das Wichtigste für den Tag, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt.
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15. Dezember 2022
SZ am Morgen
Die wichtigsten Nachrichten des Tages
Marc Beise
Marc Beise
Leitender Redakteur Wirtschaft
Guten Tag,
meine Lieblingsüberschrift von gestern Abend lautete: „Fed hievt Leitzins vor Jahreswende auf neue Obergrenze von 4,50 Prozent“. Zinsentscheidungen von Notenbanken – hier der US-amerikanischen – sind in ihrer Bedeutung so weitreichend, dass man sich das mit dem „hieven“ vorstellen kann. Allerdings bringen es Wirtschaftsnachrichten häufig mit sich, dass sie viel zitiert werden, aber nur wenige Menschen begreifen, was gerade passiert.

Ein gutes Beispiel ist die Inflation, die uns alle plagt. Was das aber genau ist, wie sie errechnet wird, wie seriös die Prognosen sind – das ist oft unklar. Dabei ist die Geldentwertung ein Phänomen, dass uns alle betrifft. Jede Hausfrau wisse mehr über die Kaufkraft des Geldes, als es offizielle Statistiken mitteilen könnten, hat einst der österreichisch-amerikanische Ökonom Ludwig von Mises gesagt; heute würde man sagen: auch jeder Hausmann. Jeder Mensch, der täglich einkauft, spürt sofort im eigenen Geldbeutel, wenn der Käse teurer geworden ist. Mein Kollege Markus Zydra, Notenbank-Spezialist der Süddeutschen Zeitung mit Sitz in Frankfurt, schreibt so verständlich und unterhaltsam über Inflation, wie man sich das nur wünschen kann.

Claus Hulverscheidt, der viele Jahre für die SZ die Finanzmärkte von New York aus beobachtet hat, steht dem nicht nach. Sein Artikel über die amerikanische Zinserhöhung, siehe oben, hievt zwar nichts von hier nach da, dafür erklärt er mustergültig, wie alles zusammenhängt. Wer ein wenig in die Welt des Fed-Chefs Jerome Powell eintauchen möchte, schreibt Hulverscheidt, „der sollte sich einen Chefarzt vorstellen, der die Behandlung eines schwer kranken Patienten übernommen hat und sich nun beständig fragt, ob die eingesetzten Medikamente richtig dosiert sind“.

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Marc Beise
Leitender Redakteur Wirtschaft
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Was heute wichtig ist
Biden umwirbt Afrika bei Gipfeltreffen
Der US-Präsident möchte den Kontinent enger an den Westen binden und lädt 49 Staatschefs ins Weiße Haus. Er sagt für die kommenden Jahre 55 Milliarden Dollar an Investitionen zu. Doch viele Gäste sind skeptisch, denn Biden empfängt keinen der Regierungschefs zu bilateralen Treffen. Das verstärkt die Befürchtungen, von den USA weiter nur als monolithischer Block wahrgenommen zu werden.
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Verteidigungsministerin Lambrecht besucht Bundeswehr in Mali
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Hinweise auf Faesers Kandidatur als hessische Ministerpräsidentin verdichten sich
In der SPD gilt das quasi als ausgemacht, bestätigen führende Sozialdemokraten aus Hessen der Süddeutschen Zeitung. Eine Kandidatur der Bundesinnenministerin brächte aber die von Kanzler Scholz verfügte Geschlechterparität im Kabinett in Gefahr. Ein Sieg Faesers in Hessen hingegen dürfte seine Position stärken.
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Heil nennt Erhöhung des Rentenalters "falsch und unfair"
Die "entscheidende Schlacht für die Zukunft der Rente wird am Arbeitsmarkt geschlagen", sagt der Bundesminister für Arbeit und Soziales. Er fordert deshalb mehr qualifizierte Zuwanderung. Zudem sollten auch mehr Frauen arbeiten. 
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Istanbuls Oberbürgermeister Imamoğlu mit Politikverbot belegt
Wird das Urteil bestätigt, verliert die türkische Oppositionspartei CHP einen ihrer aussichtsreichen Kandidaten für die Präsidentschaftswahl - und Erdoğan einen gefährlichen Konkurrenten. Der Präsident muss momentan um seine Wiederwahl fürchten. Er hat in den vergangenen Monaten wegen der Wirtschaftslage und der hohen Inflation stark an Rückhalt verloren.
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SZPlus
Frankreich gewinnt gegen Marokko und trifft im Finale auf Argentinien
Der Titelverteidiger qualifiziert sich durch einen erschreckend kühlen 2:0-Sieg gegen Marokko für das Endspiel. Hernández und Frankfurts Kolo Muani machen die Tore. Marokko hat Pech mit dem Schiedsrichter und dem Pfosten. Im Endspiel treffen die Franzosen am Sonntag auf Argentinien.
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Stimmen zum WM-Halbfinale
"Ich kann meiner Mannschaft nur 'Bravo' sagen"
Nach Marokkos WM-Niederlage
14-Jähriger stirbt bei Fanfeier in Frankreich, Ausschreitungen in Brüssel
SZPlus
Stimmung auf den Champs-Élysées
Ein Spiel, das in die Geschichte eingeht
SZPlus
Exklusiv
Experten warnen vor Scharlach-Bakterien für Kinder
Auffallend viele Kinder stecken sich in Europa gerade mit Streptokokken-A-Bakterien an, die Scharlach verursachen. Alleine in England werden dieses Jahr über 6000 Fälle gemeldet. Die deutschen Praxen hat die Welle noch nicht voll erreicht. Aber das kann sich schnell ändern, sagen Experten.
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Weitere wichtige Themen:
Rechtsstaatlichkeit
Wie Polen versucht, EU-Milliarden loszueisen
JVA Burg
Attentäter von Halle wollte sich mit selbstgebautem Gegenstand freipressen
Wegen Unruhen
Peru ruft Ausnahmezustand aus
Winterwetter
Blitzeis legt Zug- und Flugverkehr in Bayern teilweise lahm
Coronavirus
Positivrate, Intensivpatienten, R-Wert - die wichtigsten Daten in Grafiken, laufend aktualisiert
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Krieg in der Ukraine und Energiekrise
Rheinmetall baut neue Munitionsfertigung in Deutschland auf
Das doppelte Nein der Schweiz zur Lieferung von Flugabwehrmunition an die Ukraine hat sicherheitspolitische Fragen aufgeworfen und in Berlin für Verärgerung gesorgt. Der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall reagiert - und baut bis Mitte Januar Anlagen für sogenannte Mittelkalibermunition auf. 
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Russische Botschaft warnt USA vor Export von "Patriot"-Raketen
Dies könne zu unabsehbaren Folgen führen, warnt die Gesandtschaft im Kurznachrichtendienst Telegram. In der kürzlich befreiten Stadt Cherson sind ukrainischen Angaben zufolge unter russischer Besetzung auch Kinder misshandelt worden.
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SZPlus Neue Leiterin der "Salzburger Festspiele"
Marina Davydova: "Für Russland sehe ich keine Zukunft" 
Die Theaterkritikerin ist im März aus Moskau geflohen. Nun wird sie Leiterin des Schauspielprogramms der Salzburger Festspiele. Sie fürchtet, Russland zerstöre momentan sein kulturelles Leben. Künstler und Kulturschaffende seien in Strömen ins Ausland geflohen.
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EnBW-Vorstand schließt längeren Weiterbetrieb von Neckarwestheim aus
Im Interview betont Georg Stamatelopoulos, zuständig für den Bereich Energieerzeugung, ein noch längerer Betrieb des baden-württembergischen Atomkraftwerks sei keine Option. Dass Stromunternehmen in der Krise hohe Gewinne einfahren, sei notwendig, um Investitionen in die Energiewende zu ermöglichen.
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Gaspreisbremse
Dieser Rechner zeigt, um wieviele Euro der Staat Ihre Energiekosten senkt
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Bundesregierung gibt mehr als 32 Millionen Euro für Energiesparkampagne aus
Alles Wichtige zum Krieg in der Ukraine
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Das Beste aus der SZ
Unverpackt packt ein
Immer mehr Unverpacktläden machen dicht. Zwei Drittel ihrer Kundschaft sind weggebrochen. Und das liegt nicht nur an den ganzen Krisen. Eine gefühlte Wahrheit bereitet der Branche Probleme: Die Läden werden von vornherein als teurer assoziiert.
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Revolution in Iran
 Die Angst, die man vor seinem eigenen Land haben kann
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