Schlechte Noten für NRW-Spitzenpolitiker: Wüst und Reul reisen mit klimaschädlichen Dienstwagen | Welche Maßnahmen helfen könnten: „Elektroautos brauchen einen Nachfrage-Push“ | „Europaweite Epidemie“ von Trichophyton tonsurans: Was Sie zu dem aktuell grassierenden Hautpilz wissen müssen | Marokkanischer Fußballer in Abschiebehaft: „Es trifft in diesem Fall den Falschen“ | Stammzellenkurier reist um die Welt: Kein Schlaf, kein Gehalt – aber viel Verantwortung
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Moritz Döbler
Chefredakteur
09. Juli 2024
Liebe Frau Do,
heute wird es ziemlich heiß, aber keine Sorge: Die „Stimme des Westens“ meckert nie übers Wetter, schon gar nicht, wenn die Sonne scheint, sondern sucht am liebsten nach Lösungen. Falls es Ihnen heute zu warm sein sollte, weil Sie zum Beispiel im Dachgeschoss wohnen, kann ein Ventilator helfen. Jana Marquardt stellt Ihnen die besten Modelle vor. Aber jetzt ist es ja noch kühl, deswegen starten wir übergangslos mit den wichtigsten Nachrichten.
Ein Ventilator sorgt in einem Büro für Abkühlung (Symbolbild)., FOTO: dpa/Wolfram Kastl
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Spektakulär und atemberaubend. Die Tribüne bietet 800 Besuchern einen überdachten Sitzplatz mit einem wunderschönen Blick auf das Gelände. Schauen Sie gerne vorbei.
Heute wichtig
Bidens Gesundheit: Ein Medienbericht über Besuche eines Spezialisten für Parkinson im Weißen Haus hat einen hitzigen Austausch zwischen der anwesenden Presse und der Sprecherin von US-Präsident Biden ausgelöst. „Ist der Präsident wegen Parkinson behandelt worden? Nein. Wird er wegen Parkinson behandelt. Nein, wird er nicht. Nimmt er Medikamente gegen Parkinson. Nein“, sagte Sprecherin Karine Jean-Pierre. Mittlerweile hat sich der Arzt von US-Präsident Joe Biden selber zu den Gerüchten geäußert und Details zu seinen Besuchen öffentlich gemacht .
75 Jahre Nato: Gipfel in Washington im Zeichen der Ukraine
Alle für einen, einer für alle
NRW-Minister Laumann begrüßt Verschärfung beim Bürgergeld
„Ampel will den Murks ein Stück weit korrigieren“
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Meinung
Frankreich und die Folgen: Der Rechtsruck ist bei der Parlamentswahl ausgeblieben, doch das große Nachbarland hat weiter an Stabilität verloren. Wir haben einige Reaktionen gesammelt, unter anderem vom Deutsch-Franzosen Nathanael Liminski, in NRW Europaminister und Chef der Staatskanzlei. „Der Nationalismus führt, egal ob von rechts oder links, zwangsläufig in eine Sackgasse“, warnt der CDU-Politiker. Auch unser Brüssel-Korrespondent Gregor Mayntz sieht in der Polarisierung, die sich in dem Ergebnis zeigt, eine Gefahr: „Weder für das Land noch für Europa ist das ein guter Weg.“ Und wie sieht es in Deutschland aus? Auch, wenn Marine Le Pen als Galionsfigur der Rechten in Europa einen Rückschlag erlitten hat, will die AfD von ihr lernen und bringt nicht zufällig gerade jetzt Alice Weidel als Kanzlerkandidatin ins Gespräch. Julia Rathcke, die sich seit vielen Jahren mit der Partei beschäftigt, schildert in ihrer Analyse deren Kalkül. Frankreichs Premierminister Gabriel Attal hatte seinen Rücktritt angeboten, bleibt aber vorerst im Amt. Als nächsten Regierungschef sieht sich Jean-Luc Mélenchon vom siegreichen Links-Bündnis, dabei ist er auch in der eigenen Partei umstritten. Unsere Paris-Korrespondentin Christine Longin stellt Ihnen den als Choleriker bekannten Politiker vor , der auch schon gegen Angela Merkel ausfällig wurde, und zwar auf Deutsch: „Maul zu, Frau Merkel!“
FOTO: RP/RP
Viktor Orban in eigener Mission unterwegs
Nächste Station Nordkorea?
Entscheidung der Verkehrsminister
Die 49-Euro-Tage sind gezählt – das Deutschlandticket wird teurer
So gesehen
Heute steht also das erste Halbfinale an, aber die Deutschen sind bei der EM nicht mehr dabei. Wenn Spanien sich auch gegen Frankreich durchsetzt und auf Titelkurs geht, wäre das vielleicht ein kleiner Trost. Spannend wird das Spiel (ZDF, 21 Uhr) auf jeden Fall. In unserem EM-Nachrichtenblog finden Sie stets die aktuellsten Meldungen. Eine Beobachtung drängt sich, auch nach dem deutschen Aus, geradezu auf: Es sind bei der EM öffentlich schon mehr Tränen geflossen als Tore gefallen. Martin Bewerunge beschäftigt sich mit dem Phänomen – ist es ein Zeichen der Schwäche oder einer neuen Empfindsamkeit bei den Spielern? Wenn Ihnen jetzt der Schlager „Tränen lügen nicht“ einfällt, liegen Sie allerdings falsch. Bei dem erfolgreichsten Schlager von Michael Holm ging es vor 50 Jahren um eine unglückliche Trennung. Aber wer will sich schon vom Fußball trennen? Ich wünsche Ihnen einen Tag ohne Tränen und voller Glück. Bis morgen!
Herzlich
Ihr
Moritz Döbler
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Weitere Nachrichten
Schlechte Noten für NRW-Spitzenpolitiker
Wüst und Reul reisen mit klimaschädlichen Dienstwagen
Beim aktuellen Dienstwagen-Check hat die Deutsche Umwelthilfe Politikern von Bund und Ländern ein überwiegend schlechtes Zeugnis ausgestellt. Welche Politiker die größten CO2-Schleudern fahren – und wer besonders klimafreundlich unterwegs ist.
Welche Maßnahmen helfen könnten
„Elektroautos brauchen einen Nachfrage-Push“
Seit die staatliche Förderung für Pkw mit batterieelektrischem Antrieb Ende 2023 ausgelaufen ist, werden immer weniger neu zugelassen. Die Bundesregierung hat einen Lösungsansatz für das Problem. Doch hilft der wirklich?
„Europaweite Epidemie“ von Trichophyton tonsurans
Was Sie zu dem aktuell grassierenden Hautpilz wissen müssen
Die Kopfhaut juckt und fühlt sich gereizt an, auf der Hautoberfläche bilden sich Schuppen und rote Flecken. Ein hochansteckender Fadenpilz verbreitet sich aktuell unter jungen Männern in Deutschland und Europa. Was hinter dem Phänomen steckt – und was gegen den Pilz hilft.
Marokkanischer Fußballer in Abschiebehaft
„Es trifft in diesem Fall den Falschen“
Der Marokkaner Oussama Toumzine kam 2022 nach Deutschland. Als Fußballer machte er sich im Kleverland einen Namen, er stand kurz vorm Ausbildungsstart. Nun aber sitzt der 22-Jährige in Abschiebehaft. Freunde kämpfen für ihn.
Stammzellenkurier reist um die Welt
Kein Schlaf, kein Gehalt – aber viel Verantwortung
Bis zu dreimal im Monat bringt Jörg van Bracht potenziell lebensrettende Stammzellen- oder Knochenmarkspenden in teils entlegene Länder. Der Meerbuscher ist damit einer von hunderten Kurieren, die ehrenamtlich um den Globus reisen – und ihre Fracht nie aus den Augen lassen dürfen.
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