Der Morgenüberblick am Freitag, 28. Januar
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Was jetzt?
Der Morgenüberblick am Freitag, 28. Januar
von Sasan Abdi-Herrle
Redaktionsleitung ZEIT ONLINE

Guten Morgen! Der US-Präsident hält einen russischen Einmarsch im Februar für möglich, Friedrich Merz kann die Unionsfraktion übernehmen, Kardinal Marx entschuldigt sich, die Corona-Zahlen steigen und das Wochenende bringt Wolken, Wind und etwas Sonne.

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Der Russland-Konflikt

"Kaum Anlass zu Optimismus": Die russische Regierung hat die Antwort des Westens auf seine Forderungen enttäuscht aufgenommen, will aber Gespräche führen.

Wie blicken die Menschen in Russland auf den Konflikt? Von Kriegsbegeisterung ist nichts zu spüren, berichtet unser Autor Maxim Kireev aus St. Petersburg. Die Perspektiven der Nachbarstaaten auf die Krise können Sie hier nachlesen.

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Die deutsche Tochter von Nord Stream 2 hat ein Personalproblem: Das Auswärtige Amt verbietet es dem früheren deutschen Botschafter in Saudi-Arabien, Aufsichtsratschef des Unternehmens zu werden.

© Stine Jacobsen/​Reuters
© Stine Jacobsen/​Reuters

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Unionsfraktionschef Ralph Brinkhaus verzichtet auf eine erneute Kandidatur – zugunsten des künftigen Parteivorsitzenden Friedrich Merz.

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Kardinal Marx hat Fehler im Umgang mit Missbrauch eingeräumt. Unser Autor Wolfgang Thielmann hat bei seinem Auftritt eine Mischung aus Betroffenheit und Jovialität beobachtet.

Die wichtigsten Corona-Zahlen

Die Corona-Zahlen steigen weiter: Gestern wurden nach unseren Daten 190.261 Neuinfektionen erfasst, 53.668 mehr als vor einer Woche. Außerdem wurden 188 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-Erkrankung gemeldet (+15).

Bemerkenswert

Falls Sie noch Zeit haben: Diese Texte empfehle ich Ihnen.

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Alexander Lukaschenkos Attacken gegen die EU wirken nach: Mein Kollege Simon Langemann berichtet aus Litauen, wo noch immer zahlreiche Migrantinnen und Migranten im Grenzgebiet zu Belarus festsitzen – und wo die Politik neue Grenzzäune fordert.

© Denis Vejas für ZEIT ONLINE
© Denis Vejas für ZEIT ONLINE

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Putin, Corona, Inflation: Unsere Kolumnistin Christiane von Hardenberg hat einige Tipps, mit denen man sein Aktiendepot durch die unruhige Weltlage navigieren kann. (Z+) 

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In einer Woche starten die Olympischen Winterspiele in Peking. Seit China 2008 die Sommerspiele austrug, hat sich vieles verändert. Die Washington Post zeigt, wie das Land von der Entwicklungsnation zur Weltmacht wurde. 

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Oft liege ich im abends im Bett und grübele. Ein kolossaler Fehler! Susanne Lang hat recherchiert, wie man zu gutem Schlaf kommt. (Z+)

Wollen Sie uns hören?

Im Schwester-Podcast dieses Newsletters Was jetzt? sprechen wir heute darüber, was der Förderungsstopp für energieeffizientes Bauen für den Wohnungsmarkt bedeutet. Außerdem geht es um die Auseinandersetzung zwischen Spotify und Neil Young. 

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Redaktionsschluss war um 5.30 Uhr. Die nächtliche Vorarbeit hat heute Anna Shemyakova in Mexiko übernommen. In Berlin sollen am Wochenende die Sommerferien geplant werden. Sie haben nicht zufällig Ferienhaus-Tipps für Ligurien?