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03. Juli 2020
Lupe über einem Bio-Siegel. Foto: Andreas Greiner

Praxisbeispiel: Biostadt Karlsruhe

Die Erfahrungen der Biostadt Karlsruhe zeigen, wie eine Kommune mit Augenmaß für Veränderungsprozesse einen Bio-Anteil von 25 Prozent in der Schul- und Kita-Verpflegung erreichen kann. Ein wichtiger Hebel dafür sind die Vorgaben bei der kommunalen Beschaffung. Karlsruhe setzt dabei auf eine Kombination von Mindestanforderungen und Bonuspunkten für zusätzliche Leistungen.
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Weitere neue Beiträge
Kühe und ein Kalb auf der Weie

Produkte aus kuhgebundener Kälberaufzucht

Milch und Fleisch von Höfen mit kuhgebundener Kälberaufzucht sind noch Nischenprodukte. Mit einer gut geplanten regionalen Vermarktungsstrategie kann sich der Mehraufwand für die landwirtschaftlichen Betriebe und ihre Handelspartner lohnen.
Stephan Scholz, Naturland Fachberater und Simone Frey, Gründerin der "Bruderkalb-Initiative" berichten von ihren Erfahrungen.
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Frachtschiff von oben. Quelle: Kesu01 / iStock / Getty Images Plus via Getty Images

Bio-Importe sinken wegen höherer Selbstversorgung

Aufgrund der besseren Verfügbarkeit von einheimischer Ware ist der Import vieler Bio-Produkte nach Deutschland im Wirtschaftsjahr 2018/19 zurückgegangen. Wie sich die Importzahlen bei Bio-Getreide, -Milch und -Fleisch entwickelt haben, lesen Sie hier.
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Demonstrationsbetrieb des Monats
Familie Werner sitzt auf einer Bank.

Weingut Arndt F. Werner

Im traditionellen Weingut in der Rotweinstadt Ingelheim am Rhein betreibt die Familie Werner seit vielen Generationen Weinbau. Hier können Kundinnen und Kunden die Kunst der Weinbereitung erleben und die preisgekrönten Weine probieren.
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Rezept der Woche
Kalte Gurkensuppe

Die Biospitzenköche empfehlen

Probieren Sie diese Woche kalte Gurken-Joghurt-Suppe von den BIOSpitzenköchen Olaf Herzig und Max-Henry Müller.
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Nachrichten aus der Biobranche

Tool "KennDi" für Hofläden jetzt online

(03.07.2020) Mithilfe des mit BÖLN-Mitteln finanzierten Online-Tools "KennDi" können Betreiberinnen und Betreiber von Hofläden herausfinden, wie sie im Vergleich zu anderen Betrieben betriebswirtschaftlich abschneiden und die eigenen Stärken und Schwächen in der Direktvermarktung aufspüren.
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Potenziale der regionalen Bio-Branche jetzt nutzen!

(02.07.2020) Die Menschen in Berlin und Brandenburg griffen zuletzt deutlich häufiger zu Bio-Lebensmitteln, bevorzugt aus der Region. Damit das gestiegene Bewusstsein für Regionalität und Bio auch längerfristig zu erhöhten Umsätzen führt, sollten die Wachstumspotenziale bei Bio-Anbau und -Vermarktung jetzt weiter gefördert und ausgebaut werden. 
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Jan Plagge als Präsident von IFOAM Organics Europe wiedergewählt

(01.07.2020) Bioland-Präsident Jan Plagge ist als Präsident von IFOAM Organics Europe (vormals EU-Gruppe der IFOAM) wiedergewählt worden. In der konstituierenden Sitzung wurde ihm nach seiner vergangenen zweijährigen Amtszeit erneut das Vertrauen ausgesprochen. In der Generalversammlung am 30. Juni wurden ebenfalls die weiteren acht Mitglieder des Boards gewählt.
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AöL und UnternehmensGrün fordern verpflichtende Umsetzung des Green Deals

(30.06.2020) Europa setzt mit dem Green Deal und der "Vom Hof auf den Tisch"-Strategie neue Maßstäbe – dies begrüßen die Verbände der nachhaltigen Wirtschaft UnternehmensGrün und die Assoziation ökologischer Lebensmittelhersteller. Klimaschutz und der Erhalt der Biodiversität könnten aber nur gewinnen, wenn die Strategien in den Mitgliedsstaaten verpflichtend und gleich gewichtet umgesetzt werden. Das Prinzip der freiwilligen Selbstverpflichtung sei gescheitert, erklären die Wirtschaftsverbände.
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Von der Kita bis zur Ministeriumskantine: Bio-Produkte auf den Speiseplan!

(29.06.2020) Die Corona-Krise hat Catering-Unternehmen schwer getroffen. Andererseits zeigen die letzten Monate, dass viele Menschen sich für Bio-Produkte entscheiden, wenn sie zuhause kochen und selbst einkaufen. In der Schulmensa, in der Behördenkantine und im Betriebsrestaurant stehen Bio-Produkte noch viel zu selten auf der Speisekarte. Durch klare politische Vorgaben, eine gute Zusammenarbeit der Politik mit der Bio-Branche und Unterstützung für die Küchen kann sich das ändern.
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Termin aus dem BÖLN
Online-Workshop – Vom Acker auf den Teller: So integrieren Sie heimische Bio-Lebensmittel in Ihre Speisekarte!
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