neulich wollte ich es mal wieder wissen. Ich war bereits mit meinem weltbesten Schweinebraten krachend gescheitert. Hähnchen in Sahnesauce? Wurde verschmäht. Es war Zeit für den letzten Trumpf aus dem Dreigestirn meiner liebsten Kindheitsgerichte: Labskaus! Meine Kinder stocherten bemüht, aber missmutig in der roten Pampe herum, die ich mit großer Leidenschaft nach Omas Rezept zubereitet hatte. Dann sagte K2 einen Satz, der mich rührte: „Schmeckt echt gut, Papa, aber ich bin irgendwie satt.“ Jetzt können Sie sagen: „Gewürfelte Gewürzgurkenstückchen in Kartoffelpüree? Was hast du gedacht?“ Stimmt. Können froh sein, die kleinen Racker, dass bei Koltermanns nicht die ’Ndrangheta ein und aus geht, denn ganz oben auf deren Speisekarte steht bizarrerweise oft: Siebenschläfer! Warum, weshalb? Steht hier. Vielleicht könnte ich ja die Paten mit meinem Labskaus überzeugen. Als Nager-Beilage. 

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Eine Frage, die Sie sich garantiert noch nie gestellt haben: Kann ich meinen Siebenschläfer auch mit Streusalz würzen? Hier trotzdem die Antwort: lieber nicht. Streusalz besteht zwar zu mindestens 94 Prozent aus Kochsalz, aber da sind ja eben noch die sechs anderen Prozent. Ich komme darauf, weil Hamburg im Winter jetzt auch verstärkt Radwege frei von Schnee und Eis halten will. Weil dabei Salz schädlich fürs Grundwasser wäre, gibt's jetzt ein Pilotprojekt mit Öko-Streuzeugs, Stichwort Ameisensäure. 
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Kaum größer als ein Siebenschläfer waren die Hundewelpen, die die Polizei von illegalen Händlern in Rahlstedt sicherstellen konnte. Deren Masche, worauf Sie beim Tierkauf unbedingt achten sollten, steht hier. 

Ein wunderbaren Dienstag wünscht

Maik Koltermann
chefredaktion@mopo.de

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