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25.07.2023 Liebe Leserinnen und Leser, Ärztinnen und Ärzte benutzen oft und gerne Abkürzungen – zum Beispiel HF für Herzfrequenz oder AZ für Allgemeinzustand. Schon beim Mitschreiben in Vorlesungen an der Uni fängt man damit an. Ich habe oft die Abkürzung RR mit einem kleinen Pfeil nach oben oder unten versehen, um einen erhöhten oder erniedrigten Blutdruck zu notieren. Die Abkürzung erinnert an Scipione Riva-Rocci. Er ist der Vater des Blutdruckmessgeräts, erklärt ein modernes Exemplar Kollegin Sonja Gibis im Interview. Wie Riva-Rocci 1896 vorging und wie Fachpersonal heute mit Stethoskop und Manschette den Blutdruck bestimmt, lesen Sie in dieser Kolumne. Sie nehmen Mittel, um den Blutdruck zu senken und möchten Ihre Werte wissen? Dafür müssen Sie nicht unbedingt in eine Arztpraxis – auch in der Apotheke ist das möglich. Für wen die Krankenkasse die Kosten übernimmt und welche Empfehlungen Patientinnen und Patienten anschließend erhalten können, hat Kollegin Dr. Lillian Reiter aufgeschrieben. Auch die Medikamentenanalyse in der Apotheke bezahlt die Krankenkasse. Vorausgesetzt, man hat mehr als fünf verschiedene Medikamente verordnet bekommen und nimmt diese schon mindestens 28 Tage. Das Fachpersonal überprüft Einnahmezeitpunkte, Dosierungen und Wechselwirkungen. Sinnvoll kann das unter anderem für Menschen mit Demenz sein, die Psychopharmaka einnehmen. Kollegin Katharina Klados hat recherchiert, warum die Therapie regelmäßig überprüft werden sollte, welche Psychopharmaka bei einer begleitenden Depression, Aggressivität oder Schlafstörungen eingesetzt werden und wann Vorsicht geboten ist. Wünscht eine unterhaltsame und interessante Lektüre: Ihre Dr. Jessica Roth Welche Themen haben Ihnen gefallen, welche haben Sie weniger interessiert? Schreiben Sie gerne ein Feedback an j.roth@wubv.de. |
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Themen des Tages„Mit mir wurde das Messen unblutig“Im Gespräch mit einem Blutdruckmessgerät erfährt unsere Kolumnistin Sonja Gibis, wie es zur ersten Blutdruckmessung kam und was dabei im Körper passiert.> Zur KolumneBlutdruckmessung in der ApothekeDie Arznei gegen Bluthochdruck abholen und dabei gleich die Werte von Profis überprüfen lassen? Genau das bieten viele Apotheken vor Ort an.> Zum ArtikelPsychopharmaka in der PflegeAntidepressiva, Schlaf- und Beruhigungsmittel werden häufig Personen mit Demenz verordnet. Ihre dauerhafte Gabe ist nicht immer notwendig.> Zur ArtikelDigitale Patientenakte? Wenn, dann bitte richtig!Die elektronische Patientenakte kommt für alle. Sie kann helfen, die Versorgung zu verbessern – aber der Gesetzgeber muss einiges beachten.> Zum KommentarClara Maria Bagus: „Ich will Hoffnung schenken“Die Psychologin und Bestsellerautorin hat einige Schicksalsschläge erlebt. Das hat sie geprägt – und empfindsam für andere gemacht.> Zum Interview |
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Keine Tabus: Ich habe viel Hornhaut an den Füßen. Das stört mich sehr. Was kann ich tun?Antwort von Miriam Oster, Apothekerin aus Oberursel: Gut zu wissen ist: Hornhaut an den Füßen ist ganz normal. Sie ist eine Schutzreaktion des Körpers, um die darunterliegende Haut vor Verletzungen zu schützen. Ist die Hornhaut allerdings sehr stark ausgeprägt, kann sie auch schmerzhaft werden oder einreißen. Oder – wie bei Ihnen – optisch stören. Gehen Sie der Ursache auf den Grund. Häufig entstehen die Verdickungen durch Druck und Reibung. Tragen Sie vielleicht unbequeme Schuhe? Haben Sie eine Fußfehlstellung? Wichtig ist auch, dass die Haut an den Füßen nicht zu trocken ist. Lassen Sie in der Apotheke beraten, welche Pflegeprodukte für Sie passend sind. Besonders leicht lässt sich die Hornhaut nach einem Fußbad mit einem Bimsstein entfernen. Hobel und Skalpell bergen dagegen ein hohes Verletzungsrisiko. Am besten lassen Sie Ihre Füße von einer Fußpflegerin oder einem Fußpfleger behandeln. Menschen mit Diabetes sollten Hornhaut am Fuß immer ärztlich abklären lassen. |
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Thema der Woche: ReiseapothekeSommer-Reiseapotheke: Was gehört rein?Der Sommerurlaub steht vor der Tür, das Meer ruft. Wir packen Ihr SOS-Set für Ferien am Strand. Weitere Beratung gibt es auch in der Apotheke.> Zum ArtikelGesund im Urlaub: So beugen Sie Reisekrankheiten vorIm Urlaub bloß nicht schlappmachen! Damit Sie die Ferien genießen können, gibt’s hier Tipps, die Sie gegen typische Erkrankungen wappnen.> Zum Artikel |
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In Ihrer Apotheke: Das aktuelle "Apotheken Umschau"-MagazinBlick ins aktuelle Magazin Unsere Themen: Als Patientin oder Patient hat man etliche Rechte – aber auch Pflichten. Wir erklären, welche +++ Ernährung: Tiefkühlpizza, Cola und Co. mögen fast alle. Damit das so bleibt, greift die Industrie in die Trickkiste +++ Cannabis: Wissenswertes rund um die viel diskutierte Pflanze Hanf +++ Intimpflege: Mangelnde Hygiene oder zu viel Zucker? Wir prüfen Mythen rund um Vaginalpilz +++ Nach der Flut: Zu Besuch bei Betroffenen der Ahrtal-Katastrophe +++ Es liegt in der Familie? Genetisch bedingten Krebsarten vorbeugen +++ Forschung: Der BMI gibt Auskunft über gesundes Gewicht. Wirklich? +++ Was bringt‘s? Darmspülungen +++ Gesundes Grün: Diese Sommerpflanzen helfen bei Wehwehchen +++ Mein Medikament: Antipilzmittel Clotrimazol +++ Kommentar: Ja zur elektronischen Patientenakte – aber bitte sicher +++ Reise: Oslo bleibt bei Hitze cool +++ Kolumne: Ein Blutdruckmessgerät bläht sich auf +++ In der Apotheke: Die aktuelle "Apotheken Umschau" |
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