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Landeseigene Wohnungsunternehmen schlagen Alarm+CDU-Vorsitzende Grütters unterstützt TXL-Volksentscheid "uneingeschränkt"+Air-Berlin-Piloten melden sich kollektiv krank+
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  TAGESSPIEGEL CHECKPOINT  
     
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  Mittwoch, 13.9.2017 | Sonne, Regen, Wolken - alles dabei, bei max. 18°C. 

Guten Morgen,

 
  Marold Checkpoint11 Tage vor der Bundestagswahl liegt beim „Berlin-Trend“ von Infratest dimap die CDU mit 26 % vor SPD (19) Linken (18), AfD (12), Grünen (11) und FDP (7). Die eigentliche Botschaft aber verbirgt sich im Kleingedruckten: 59 Prozent der Befragten sind mit der Arbeit des Senats unzufrieden - der schlechteste Wert aller Landesregierungen. Diesen Titel hatte allerdings schon der rot-schwarze Vorgängersenat erobert und erfolgreich verteidigt. Traditionen sind uns hier eben parteiübergreifend heilig. (Q: „Morgenpost“, „rbb-Abendschau“)
 
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  Zu den weiteren Meldungen aus Berlin:  
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  Air Berlin hat auf Bodenturnen umgestellt - 200 Piloten verabredeten sich gestern zur kollektiven Krankmeldung, 164 Flüge fielen aus, 14.000 Passagiere gingen nur emotional in die Luft. Für heute liegen bereits 149 Krankmeldungen vor, und der für den Flugbetrieb zuständige Vorstand Oliver Iffert droht: „Wenn sich die Situation nicht kurzfristig ändert, werden wir Betrieb und jegliche Sanierungsbemühungen einstellen müssen.“

 
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  Als Berliner CDU-Vorsitzende nennt Monika Grütters die Flughafenpolitik des Senats, die ihre Partei selbst jahrelang vertreten hat, „völlig unverantwortlich“, den Volksentscheid zur Offenhaltung von Tegel will sie deshalb „uneingeschränkt“ unterstützen (Q: „B.Z.“) - als Kulturstaatsministerin dagegen hat sie noch am 8. Mai für den Bund den „Hauptstadtfinanzierungsvertrag“ mit dem Senat unterzeichnet, der die Verwertung der TXL-Grundstücke regelt. In § 9, Abs. 4 heißt es da: „Die Parteien streben an, den Verkauf der in Absatz 1 genannten Grundstücke des Flugplatzes Tegel nach dem Inkrafttreten der Aufhebung der Betriebsgenehmigung und der Planfeststellung als Flughafen vorzunehmen“ - die Schließung von TXL ist hier, von Grütters beurkundet, also Geschäftsgrundlage. Ok, und jetzt sind Sie dran – was trifft hier zu: a) „Es irrt der Mensch, solang er strebt“ (Goethe) oder b) „Man kann auf zwei Flughäfen landen, aber nicht zur gleichen Zeit“ (Weisheit der Airpachen).

 
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  Der Opposition scheint TXL allerdings ohnehin nicht mehr so wichtig zu sein: Die Nicht-Regierungs-Fraktionen wollten morgen in der letzten Parlamentssitzung vor der Abstimmung lieber über „Videoschutz“ (CDU), „Zurück in die DDR“ (AfD) und „Vorkaufsrecht statt Bau-Offensive“ (FDP) reden - trotz einer neuen Lage seit der letzten Sitzung zum Thema Tegel  (Ausbauplan BER, Rechtsgutachten TXL, Insolvenz Air Berlin, knapper werdende Umfragen). Die Koalition setzte sich durch: Das Thema ist Tegel.

 
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  Ein Schwerpunkt der rot-rot-grünen Koalition ist die Schaffung von bezahlbaren Wohnungen“, heißt es im Regierungsvertrag (S. 5) - ausdrücklich eine Aufgabe für die landeseigenen Unternehmen. Doch die schlagen jetzt Alarm: In einem Brandbrief an Bausenatorin Katrin Lompscher beklagen sie lange Wartezeiten und bürokratische Hürden sowie die Partizipationsverfahren bei der Neubauplanung. Auch in der Koalition selbst ist es inzwischen ein offenes Geheimnis: Die ehrgeizigen Ziele für diese Legislaturperiode sind kaum noch zu erreichen.

 
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  39.825 „Leiharbeiter“ hat der Senat zuletzt registriert, die Dauer der Beschäftigungsverhältnisse im vergangenen Jahr ist allerdings unbekannt – „aufgrund von Datenverarbeitungsfehlern“, wie es in der Antwort auf eine Anfrage von MdA Katina Schubert heißt. Die Verwaltung verweist stattdessen auf eine Website der Bundesagentur für Arbeit, der früheren Wirkungsstätte unseres neuen Verwaltungssteuermanns Heinrich Alt (CP von gestern) – klickt man die an, erscheint folgender Text: „Immer auf dem Laufenden sein: Das bringt mich weiter! Die von Ihnen angeforderte Seite kann leider nicht dargestellt werden.“ Läuft...

 
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  Am 16. September lädt das Futurium zum Tag der offenen Tür. Von 11 Uhr bis in die Nacht erwartet das Publikum ein vielseitiges Programm zum Entdecken der Zukunft mit wissenschaftlichen Diskussionen, Robo-Lab, Musik, Kunst und Kinderprogramm. Dabei sind Klaus Töpfer, Dunja Hayali, Radialsystem V, Flying Steps Academy u.v.m. Eintritt frei. Details

 
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  Kurzstrecke  
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  Am Breitscheidplatz wird zum Jahrestag des Anschlags ein Mahnmal enthüllt - die Jury entschied sich für einen goldenen Riss im Asphalt, die Namen der Todesopfer werden in die Stufen zur Gedächtniskirche graviert.  
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  Würde Canan Bayram, als Nachfolgerin von Hans-Christian Ströbele Kreuzberger Direktkandidatin vom linken grünen Flügel („Die Häuser denen, die darin wohnen!“), bei einer schwarz-grünen Koalition Merkel zur Kanzlerin wählen? Linken-Kandidat Pascal Meiser, laut Umfragen nur knapp hinter Bayram, sieht in dieser Frage seine Chance in der links-alternativen Wählerschaft des Bezirks, und seine Antwort lautet: „Das wäre Erbschleicherei.“  
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  Sind in der Justizverwaltung 12.000 Disziplinarverfahren anhängig? Darauf schien ein Zitat von Justizsenator Dirk Behrendt hinzuweisen, protokolliert im Rechtsausschuss. Der CDU-Abgeordnetem Sven Rissmann wollte es jetzt genau wissen, die Antwort der Verwaltung: „Hierbei handelt es sich offensichtlich entweder um eine unzutreffende Protokollierung oder um einen Versprecher des Senators. Gemeint war, dass Senator Dr. Behrendt nicht über jedes Disziplinarverfahren, welches in seinem Geschäftsbereich mit 12.000 Beschäftigten geführt wird, informiert ist.“
 
Einen echten Saustall besucht Behrendt, zuständig auch für Verbraucherschutz, heute in der Domäne Dahlem: Er will sich hier „über die Kriterien der artgerechten Schweinehaltung informieren“. Ich würde mal sagen: Im Berliner Sumpf fühlen sie sich ganz wohl.
 
Und hier ein neues Spielmodul für unser beliebtes Betriebsstörungsbingo - Rarität und Beauty zugleich: „Aufgrund eines Rechner Hoch- und Runterfahrens bleibt dieser Zug hier noch circa sechs Minuten stehen.“ (Am Ostkreuz gehört von Felix Finkel, übermittelt von Tom Garus).
 
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  Neues gibt’s auch in der Reihe „Berlin, aber Schnauze“, hier aufgeschrieben von Hatice Akyün: „Drei Leute im Bus bieten einer Frau mit Krückstock ihren Platz an - sie sagt: ‚Hörense ma uff mich von der Seite anzuquatschen.‘ Nur in Berlin.“ (via Twitter)
 
Der Hurrikan „Lollapalooza“, der am Wochenende über Hoppegarten hinweggezogen ist, hat weniger Schäden angerichtet als befürchtet - Rennbahnsprecher Heiko von Glahn versichert: Dem Galopp am 3. Oktober („Preis der deutschen Einheit“) stehen nur noch ein paar Absperrgitter im Weg - das Geläuf ist intakt.
 
Neues vom Dauerrohrschadenhaus in der Kottbusser Straße: Die Checkpoint-Meldung vom 5.9. hat bei der „Deutsche Wohnen“ Betriebsamkeit ausgelöst - das Unternehmen bat die betroffenen Mieter inzwischen um Entschuldigung und kündigte rasche Hilfe an (na also, geht doch).
 
Statt Cat-Content wie gestern heute mal ein schönes Panzernashornbullen-Video - es zeigt Tierparkbewohner Thanos bei seinem 2. Kindergeburtstag (gestern): Vor den kunstvoll ausgelegt Festtagsmöhrchen verspeist er erstmal die Blumen.
 
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  Eine echte Berliner Hinweistafel braucht natürlich eine Hinweistafel auf die Hinweistafel - und eine solche wird am Sonnabend an der Bushaltestelle Kurfürstendamm/Joachim-Friedrich-Straße angebracht: Sie weist hin auf die Hinweistafel zum Attentat auf Rudi Dutschke.
 
Hertha bekommt morgen Abend in der Europa League gegen Bilbao die Hütte nicht voll - erst 15.000 Tickets sind verkauft. Ich würde ja glatt hingehen, bin aber zur gleichen Zeit bei Arsenal vs. FC im Emirates (Block 25 Lower Tier Row 23 - falls jemand vorbeikommen will).
 
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  BER count up Tage seit Nichteröffnung: 1929  
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     Zitat  
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  Die Berliner haben einen Anspruch auf gute öffentliche Dienstleistungen innerhalb akzeptabler Fristen.“
 
Innensenator Andreas Geisel gestern bei der Vorstellung der „Steuerungsgruppe zur Verbesserung der gesamtstädtischen Verwaltungssteuerung“ (CP von gestern) - wo der Anspruch einzulösen ist, sagte der Senator nicht.
 
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     Tweet des Tages  
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  @nicolediekmann
 
„Schulz hat Merkel heute einen Brief geschrieben und um 2. TV-Duell gebeten. Der kommt doch im Leben vor der Wahl nicht mehr an!“

@Senatskanzlei_B
 
„Aktuell ausgestellte Wahlscheine: 560.825. Oder anders gesagt: Frankfurt am Main hat in Berlin schon Briefwahl  beantragt.“
 
@IamIllgner
 
„Habe niedrigen Blutdruck. Mein Arzt rät mir meinen nächsten Flug bei Air Berlin zu buchen.“
 
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     Berlin Heute  
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Verkehr Auf dem Adlergestell (Adlershof) sind stadteinwärts vor der Kreuzung Glienicker Weg bis Freitagnachmittag nur zwei Spuren frei. Mit nur einer müssen Sie auf der Rheinstraße (Friedenau) Richtung Schloßstraße auskommen (bis Freitag, tgl. 7.30-16 Uhr).
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Demonstration Zum „Schutz des Personenbeförderungsgesetzes für Taxen“ marschiert der Taxi Deutschland e.V. mit rund 700 Demonstranten vom Olympischen Platz via Messedamm zum Platz des 18. März. Dort treffen sie auf 300 weitere Protestler, die zeitgleich am Ostbahnhof starten (12-15 Uhr). Von 16-18 Uhr fordert Die Partei Berlin die „Umbenennung des Heinrichplatzes in Arbeitsplatz“ (ebenda, 70 Teilnehmer). Und vor der Galeria Kaufhof am Alex wurde eine „Videoaktion zur Aufklärung über die Lebensmittelindustrie“ angemeldet (20 Teilnehmer, 18-21.30 Uhr). 
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Zu Gast ist der Bürgermeister der italienischen Stadt Amatrice, Sergio Pirozzi. 
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Wahlkampftermine behandeln heute die Frage Medienmanipulation und Propaganda im Cyberraum – Wie kann sich die Demokratie schützen? mit Katharina Ziolkowski (FDP) um 19 Uhr im Wahlkampfladen der FDP Berlin-Mitte (Tucholskystraße 15), bitte hier anmelden. In Kreuzberg geht’s um 19.30 Uhr hoch hinaus beim „Gipfel Gespräch“ mit Canan Bayram (Bündnis 90‘) im – wie sollte es anders sein – Café Gipfel in der Görlitzer Straße 68. Gottfried Ludewig (CDU) stellt sich um 9 Uhr der Podiumsdiskussion im Machmit! Museum (Senefelderstraße 5). Beschäftigt Sie die Zukunft der Rente? Dann wohnen Sie der Diskussion mit Matthias Schmidt (SPD) und Andrea Nahles von 15 bis 17 Uhr in der Freiheit 15 in Köpenick bei! Über Innere Sicherheit debattieren Kevin Hönicke (SPD) und Innensenator Andreas Geisel um 18 Uhr im Alten Lazarett in Rummelsburg (Erich-Müller-Straße 9). Und Gesine Lötzsch (Die Linke) vermittelt bei der Lesung aus ihrem Buch Immer schön auf Augenhöhe um 17 Uhr in der Volkssolidarität (Einbeckerstraße 85) einen Einblick hinter die Kulissen des Bundestags.
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Gericht Wegen Mordes an dem Musiker Jim Reeves in einem Hostel kommen zwei 23- und 30-Jährige auf die Anklagebank. Die Männer sollen den 47-jährigen Sänger und Musikproduzenten grausam getötet haben - mutmaßlich aus homophoben Motiven (9.30 Uhr, Kriminalgericht Moabit, Turmstraße 91, Saal 621).
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Schnell noch Plätze sichern für die erste Plenarsitzung nach der Sommerpause morgen ab 10 Uhr im Abgeordnetenhaus. Es wird u.a. über die Sicherheit in den Berliner Sommerbädern, die Verkürzung der S75, die Verlängerung der U3 und die Hygieneversorgung für obdachlose Menschen in Berlin debattiert. Hier geht’s zum Programm und hier zur Anmeldung (bis 15 Uhr). 
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     Stadtleben  
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  Essen Für unsere Tagesspiegel-Reihe Berliner Imbisse im Test hat Helmut Schümann der fast 90 Jahre alten Feinkosthandlung Rogacki in Charlottenburg einen Besuch abgestattet. Neben Fisch-, Fleisch- und Käsetheken gibt es auch drei Imbissstände. Schümann kostete Blut- und Leberwurst mit Püree (6,80 Euro),die ihm „vorzüglich“ schmeckte, obwohl er das Gericht eigentlich „ekelig“ findet. Die Goulaschsuppe (2,30 Euro) „könnte man selbst nur mit viel Aufwand besser machen“ und auch das Tagesgericht (Spaghetti mit Schweinefilet, Kräutern, Chili und Parmesan) bekam einen Daumen nach oben. Zu finden in der Wilmersdorfer Straße 145-46, geöffnet Mo-Fr 9-19, Sa 9-16 Uhr.  
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  Trinken Weil ihre WG-Partys aus dem Ruder liefen, gründeten die Bewohner aus der Amsterdamer Straße kurzerhand das Mastul zwischen Leopoldplatz und Osramhöfen. Die geblümten, rund 100 Jahre alten Wandkacheln erinnern zwar noch daran, dass sich hier einst eine Fleischerei befand, versprühen aber zusammen mit Vintage-Sesseln und Stehlampen gemütliche Wohnzimmer-Atmosphäre - ideal zum gepflegten Versumpfen (Liebenwalder Straße 33, U-Bhf Seestraße), Mi-Sa ab 20 Uhr.   
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  „Reden wir über Veränderung“ u.a. mit: Staatssekretärin Sawsan Chebli, Kurator Hans Ulrich Obrist und Publizist Michael Wolffsohn. Moderation: Stephan-Andreas Casdorff. Zur Diskussion laden die Berliner Festspiele, der Deutsche Gewerkschaftsbund, der Deutsche Kulturrat und Der Tagesspiegel ein: 17. September, 11:00 Uhr, Haus der Berliner Festspiele. Tickets: www.berlinerfestspiele.de
 

 
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  Berlinbesuch Mit dem Raumschiff Sojus 31 flog der Kosmonaut Sigmund Jähn 1978 für die damalige DDR als erster Deutscher ins Weltall. Nach mehr als 100 Erdumkreisungen kehrte er zurück. Um 19 Uhr landet der heute 80-Jährige Ehrenbürger Berlins in der City West im Wahlkreisbüro des SPD-Abgeordneten Frank Jahnke (Goethestraße 15, Charlottenburg). Im Gespräch soll es um die Bedeutung und Ziele der Raumfahrt und deren politische Dimension gehen. Eintritt frei. 

Wiedereröffnet
Ab heute bringt Sie der Funkturm wieder hoch hinaus. Die Wartungsarbeiten sind abgeschlossen und der Wind weht kräftig aus Süd-West - ideale Bedingungen für einen Besuch auf der Aussichtsplattform. Auf selbige bringt Sie ab sofort ein Aufzug, der dank "LED-Leisten an den Außenwänden weithin sichtbar in verschiedenen Farben" leuchtet. 
 
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  Zum Auftakt der Berlin Art Week zeigt das Artist Filmfestival la > x anlässlich der 50-jährigen Städtepartnerschaft zwischen Berlin und L.A. kalifornische Filme im Kino Arsenal (Potsdamer Straße 2, S+U Potsdamer Platz). Im Zentrum stehen Experimentalfilme u.a. von Stephen Prina, Sarah Morris und Jennifer West (10-22 Uhr, Eintritt frei). Außerdem eröffnen zahlreiche Ausstellungen. Unser Tipp: In der Galerie Kunst & Grün (Walter-Benjamin-Platz 1, S-Bhf Savignyplatz) haben die Berliner Künstler Sabine Glathe und Georg Grell die historische Skulpturenlandschaft der Stadt ins Auge gefasst und sich u.a. von Plastiken im Kolonnadengarten der Alten Nationalgalerie, am Neptunbrunnen und im Nikolaiviertel inspirieren lassen. Vernissage um 19 Uhr, danach bis 24. September Mi-Fr 12-18 Uhr, Sa 12-16 Uhr.  
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  Geschenk Die Kanzlerin anschwärzen oder das Rote Rathaus aus Gründen der Koalitionsdisziplin in zwei Rot- und einen Grünton einfärben? Das geht - zumindest in dem Berlin-Ausmalbuch für unterwegs der Illustratorin Katharina Schmidt (Fischer-Verlag, 9 Euro).  
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  Last-Minute-Tickets für die Klassik-Fraktion: Clara Schumann war 16 Jahre alt, als sie ihr technisch raffiniertes Klavierkonzert a-Moll op. 7 uraufführte. In Gedenken an die Komponistin, die am 13. September 1819 geboren wurde, nähern sich die Pianistin Ragna Schirmer und die Dirigentin Ariane Matakh dem Werk in einem Konzert erneut an. Beginn 19 Uhr im Radialsystem V in der Holzmarktstraße 33 in Friedrichshain. Tickets ab 18 Euro.   
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     Berliner Gesellschaft  
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  GeburtstagHenrik Enderlein (43), Direktor des Jacques Delors Instituts / Christiane Frank (48), Checkpoint-Leserin (Gruß von Olaf) / Burghart Klaußner (68), Schauspieler / Norbert Leisegang (57), Frontmann von Keimzeit / Nicolai Olaf (55), Künstler / Hans N. Weiler (83), Professor Emeritus aus Stanford 

GestorbenDr. jur. Norbert Herkner, * 5. Januar 1932, Präsident a. D. Deutsche Post AG, Direktion Potsdam / Marianne List, * 17. November 1954 / Dr. Rudolf Werner Schütze, * 26. März 1932 

Stolperstein - Feuerbachstraße 7/9, Steglitz: Hier lebte die Kauffrau Lea Blimka Buck (Jg. 1894). Sie wurde am 26. August 1942 verhaftet und in das Aufenthaltslager Rivesaltes (Frankreich) gebracht. Von dort aus wurde sie am 13. September 1942 deportiert und in Auschwitz ermordet. 
 
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  Artikelempfehlung  
  Heiner Geißler ist tot. Er war Jesuit, Jurist, Purist. Die CDU verliert einen, der sie leitete und für sie stritt, der politische Gegner wie kein Zweiter verletzte - und dann ihre Achtung gewann. Lesen Sie den Nachruf von Stephan-Andreas Casdorff heute auf Seite 3 im Tagesspiegel, im E-Paper oder online.  
     
 
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     Encore  
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Unser kleines Bilderrätsel in der vergangenen Woche hat vor allem eins gezeigt: Checkpoint-Leser kennen sich aus mit Kunst: Die adaptierten Werke aus der dritten Ausgabe unseres Magazins „Tagesspiegel Berliner“ stellen Arbeiten von Christo (verhüllter Reichstag), Gerhard Richter (Betty), Salvador Dalí (Die Beständigkeit der Erinnerung) und Marina Abramovic (The Artist Is Present) dar. Mehr davon und vor allem mehr von allem, was Berlin sonst so ausmacht, finden Sie hier in der kostenlosen E-Paper-Version unseres „Berliners“. Analoge Ausgaben zum Abholen gibt’s auch noch - bei uns im Foyer am Askanischen Platz.
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Kommen Sie kunstvoll durch den Tag - morgen früh begrüßt Sie hier mein Kollege Stefan Jacobs, bis dahin, 

Ihr


Unterschrift Maroldt
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Lorenz Maroldt

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