Booster-Impfungen in NRW | "Bürgergeld" | Karneval
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Rheinische Post

Morgenausgabe

Stimme
des Westens

Moritz Döbler

15. Dezember 2021

Liebe Frau Do,

wieder einmal herrscht in der Pandemie Unklarheit: Wann sollte man sich boostern lassen? Erst hieß es sechs Monate, dann fünf, und jetzt erlaubt NRW die Auffrischungsimpfungen sogar schon nach vier Wochen. Was genau gilt und was Ärzte dazu sagen (nichts Gutes!), hat Antje Höning zusammengetragen.

Heute wichtig:

„Tragischer Meilenstein“: In den USA sind mittlerweile mehr als 800.000 Menschen an oder mit einer Corona-Infektion gestorben. US-Präsident Joe Biden nannte diese Zahl einen „tragischen Meilenstein“ und sprach allen Angehörigen sein Beileid aus. Indes geht die Inzidenz in Deutschland weiter zurück. Sie liegt heute bei 353,0. Weitere Nachrichten zum Coronavirus finden sie in unserem Newsblog.

 Impfstoffmangel: Für Geimpfte mit Auffrischimpfung sollen zusätzliche Tests bei Corona-Zugangsregeln vorerst weitgehend wegfallen. Aber: Für die weitere Booster-Impfkampagne Anfang kommenden Jahres fehlen nach Angaben des neuen Bundesgesundheitsministers Karl Lauterbach ausreichende Mengen an Impfstoff. Das sei das Ergebnis der Inventur.

Grundsicherung: Hartz IV soll nach dem Willen der Ampel-Regierung bald Geschichte sein: Die Grundsicherung soll künftig „Bürgergeld“ heißen. Was haben Betroffene und Steuerzahler zu erwarten? Birgit Marschall hat die wichtigsten Fragen und Antworten aufgeschrieben.

Meinung am Morgen:

Karl Lauterbach: In Talkshows und sozialen Medien wurde er zum Star. Jetzt muss der neue Gesundheitsminister vom Mahner zum Macher reifen, wie Hagen Strauß in seinem Leitartikel schreibt.

Karneval: Die Sitzungen für die laufende Session sind gestrichen, die Züge stehen infrage. Horst Thoren kommentiert die neuen Beschlüsse in seinem Leitartikel mit einer eindeutigen Empfehlung.

Kriegsgefahr: Wie die neue Bundesregierung mit autoritären Systemen in der Türkei, in China und Russland umgehen sollte und was das für den Konflikt mit der Ukraine bedeutet, beleuchtet Martin Kessler in seiner Analyse.
 

So gesehen:

„Squid Game“ war gestern, jetzt kommt „Hellbound“. Auch der neue Netflix-Hit stammt aus Südkorea und kommt sehr düster daher. Die Hölle scheint eine Parallelwelt zu sein, eine Sekte verspricht Hoffnung. Felix Lill gibt Ihnen einen ersten Einblick. Das klingt spannend, und ich werde sicher reinschauen. Aber eigentlich wünsche ich mir weniger Düsterkeit und mehr „Fröhlichkeit im Herzen“, wie es Angela Merkel ausgedrückt hat. Diese Worte aus ihrer letzten Rede klingen in mir nach, weil sie eine bewusste Haltung ausdrücken, die gut in diese Zeiten passt. Am besten entscheiden Sie sich jetzt, diesen Mittwoch fröhlich anzugehen. Viel Spaß dabei!

  

Herzlich,

Ihr

Moritz Döbler

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