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  • Projekt „Arwen“ - Dörries Yachts arbeitet an einer 114-Meter-Giga mit XXL-Pool.
  • „Alchemy“- Philippe Briand und Enrico Gobbi zeichneten 66 Meter für Rossinavi.
  • Hot Lab - Das Mailänder Studio machte sich mit kreativen Ideen einen Namen.
  • „Artexplorer“ - Der 47 Meter lange Katamaran fungiert als Museum und Charteryacht.
  • Werftreport - Besuch der Werft Horizon Yachts in Kaohsiung
  • Supportyachten - An Bord der Schatten ist Platz für Heli, U-Boot und eine Flotte an Toys.
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Editorial der Redaktion

 

LIEBE LESERINNEN UND LESER,

kaum ein Adjektiv passt so gut in die Welt der Superyachten wie dieses: extravagant. „Vom Üblichen in außergewöhnlicher, ausgefallener oder in übertriebener Weise bewusst abweichend und dadurch auffallend“, lautet die passende Definition des Dudens. Eine Beschreibung, die auf viele Yachten zutrifft, sind sie als Einzelbauten doch Ausdruck des Geschmacks und der Wünsche eines Individuums. Ein Eigner, der ganz besonders außergewöhnliche Vorstellungen hatte, ist Frédéric Jousset. Der 54 Jahre alte Franzose ließ sich mit der 47 Meter langen „Artexplorer“ nicht nur den größten Alu-Kat der Welt bauen, sondern auch die erste Yacht, die als Museum zum Einsatz kommt.

Während die meisten Eigner versuchen, nicht als Besitzer einer Superyacht enttarnt zu werden, und die Nutzung ihres Schiffes nur der Familie, engsten Freunden und Chartergästen möglich machen, geht Jousset einen gänzlich anderen Weg. Er öffnet die Gangway für die Massen. Der von Axel de Beaufort entworfene Zweirumpfer wird während des Art Explora Festivals die kommenden Jahre zum weltweiten Ausstellungsraum und die Kaianlagen zur Bühne für Aufführungen. Joussets Vision, Menschen für Kunst zu begeistern, die Berührungsängste mit Museen haben, scheint aufzugehen. Pro Tag strömen während der Festival-Stopps in unterschiedlichen Häfen bis zu 2000 Menschen über seine „Artexplorer“. Wir erzählen die spannende Geschichte dieser extravaganten Yacht, die Sie für 240 000 Euro pro Woche auch ganz für sich allein haben können. Wann und wo Sie den Perini-Navi-Bau als Kunstraum erleben, verrät die Website artexplora.org.

Lust auf eine Weltumsegelung? Mit der Oyster World Rally feiern die britischen Yachtbauer Erfolge. Teilnehmen kann nur, wer Eigner einer Oyster-Yacht ist. Dafür gibt es eine hervorragende Organisation, ein sicheres Routing zu den schönsten Segelspots der Welt und 16 Monate und 27 000 Seemeilen voller unvergesslicher Momente. Wir sprachen mit Familie Laufenberg, die mit ihrer Oyster 655 „Altaia“ derzeit die vierte Auflage der Rally mitsegelt. Im neuen Heft finden Sie das Interview. Fernweh garantiert!

Viel Vergnügen mit dieser Ausgabe.

Martin Hager

Chefredakteur BOOTE EXCLUSIV

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