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PRESSEMITTEILUNG Nr. 50/2023

Mitmenschlichkeit als Sinnbild
für den Geist von Jesus Christus
Botschaft zu Christi Himmelfahrt von Präses Dr. Thorsten Latzel
Düsseldorf (17. Mai 2023). „An Himmelfahrt feiern wir, dass Gott noch Großes mit uns vorhat“, betont Dr. Thorsten Latzel, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, in seiner Feiertagsbotschaft.

An Christi Himmelfahrt erinnerten sich Christinnen und Christen daran, dass Jesus an Gottes Seite ist. „Und wir vertrauen darauf, dass er die Welt in seinen Händen hält“, sagt Präses Latzel. Das gelte auch für den Glauben daran, „dass die Gewaltherrscher nicht siegen werden, dass einmal Gottes Friedensreich sichtbar kommen wird und Gott noch Großes mit uns vorhat“.

Geist von Jesus Christus zeigt sich in Mitmenschlichkeit
Die dafür nötige Kraft und den Mut, aufeinander zuzugehen, verleihe der Geist von Jesus Christus. Denn Christinnen und Christen seien sich sicher, dass dessen Geist nicht nur im Kloster, sondern vor allem auch im Alltag durch unsere Mitmenschen und unsere Mitmenschlichkeit zu spüren sei: Hungernde bekommen etwas zu essen, Obdachlose ein Dach über dem Kopf, Notleidende und Kranke die nötige Hilfe und Unterstützung. „Nein, wir wissen nicht, wieso es noch Leid, Krieg, Gewalt in der Welt gibt. Aber wir vertrauen darauf, dass Gott, der auferstandene Christus, uns eine Zukunft verheißt.“
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Stichwort: Christi Himmelfahrt
Nach der Kreuzigung an Karfreitag ist Jesus Christus an Ostern auferstanden. Er trifft danach Menschen und spricht zu ihnen – 40 Tage lang. Dann ruft Gott Jesus zu sich in den Himmel. Er ist fortan nicht mehr körperlich anwesend, aber sein Geist ist weiter bei den Menschen. Das wird an Christi Himmelfahrt, 39 Tage nach dem Ostersonntag, gefeiert. Deshalb fällt das Fest immer auf einen Donnerstag. Christi Himmelfahrt ist deutschlandweit ein gesetzlicher Feiertag.
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Autor: Andreas Attinger, andreas.attinger@ekir.de, Telefon 0681 5898082
Kontakt: Pressesprecher Jens Peter Iven, jens.iven@ekir.de, Telefon 0211 4562-373

 

 

 

 

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