| Hintergund. Wenn Onlinehändler wie Zalando ihr Plattform-Geschäft in wenigen Jahren verdreifachen wollen, hat das gravierende Auswirkungen für das traditionelle Wholesale-Geschäft und die entsprechenden Marken. Erst recht, weil Zalando nur ein Beispiel von mehreren ist. Was bedeutet es, wenn immer mehr Onlinehändler ihr klassisches Wholesale-Geschäftsmodell in Richtung Plattformstrategie weiterentwickeln? Direktvertrieb wird für Modemarken nach und nach von der Kür zur Pflicht. |
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| Wisst ihr was ein 1,5-Grad-Lifestyle ist? Habt ihr schon mal Klamotten gemietet oder selbst ausgeliehen? Was kann der Modesektors zur Erreichung der 17 nachhaltigen Entwicklungsziele beitragen? Auf dem Neonyt Lab vom 24. bis 26. Juni 2022 erwarten Euch spannende Interviews, interessante Kurzvorträge und Workshops von internationalen und lokalen nachhaltigen Modemarken, Branchenvertreter*innen und Content Creators. |
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Balenciaga geht an die New Yorker Börse und zeigte am Sonntag seine Frühlingskollektion für 2023 zwischen Bildschirmen mit flimmernden Aktienkursen. Das Modehaus hat noch den Herzogenauracher Sportriesen Adidas im Gepäck, der aktuell hoch im Kurs für Luxus-Kollaborationen steht, und spätestens hier verschwimmen die Grenzen zwischen den Hypes in der Mode und an der Börse. Logomania und Sportswear treffen auf Business-Looks mit einer Prise Latex – eben ganz im Stil des Designers Demna Gvasalia.
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Der auf Einkaufszentren spezialisierte Immobilienkonzern Deutsche Euroshop soll übernommen werden. Den Aktionären soll insgesamt 22,50 Euro je Aktie geboten werden, wie das Investement-Vehikel Hercules BidCo am Montag mitteilte. Hinter dem Investement-Vehikel steht eine gemeinsame Holdinggesellschaft von dem Finanzinvestor Oaktree und Cura, dem Family Office der Familie Otto.
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Der polnische Bekleidungskonzern LPP SA hat sich nach zwanzig Jahren aus Russland zurückgezogen. Die Muttergesellschaft von Marken wie Reserved, Cropp und Mohito bekannt, dass sie ihre russische Tochter RE Trading OOO an ein chinesisches Konsortium verkauft habe. Vorausgegangen seien Verhandlungen mit mehreren Übernahmeinteressenten,
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Bei der Liberty Damenmoden GmbH endet eine Ära. Am Freitag gab der im westfälischen Lübbecke ansässige Bekleidungshändler bekannt, dass Peter Friedrich nach mehr als 18 Jahren die Leitung des Unternehmens abgeben wird. Der Manager werde „zum Ende des Jahres altersbedingt aus der Geschäftsführung ausscheiden“ und zum 1. Januar in den Beirat der Gesellschaft wechseln.
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| Wenn gefragt wird, was der E-Commerce besser macht als der klassische Retail, dann fällt oft genug die Antwort: Personalisierung. Daten über Kaufverhalten und Vorlieben der Kund*innen im virtuellen Raum zu erheben scheint um einiges einfacher – und selbstverständlicher – als auf der Fläche. |
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| Eine auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Marke wird von einer Managerin gegründet, die ihre Karriere bei Massenmarkt-Marken wie Gap, Victoria's Secret und The Limited begonnen hat. Dann ist es vielleicht nur natürlich, die Authentizität des Vorhabens zu hinterfragen. Allison Bloch, Geschäftsführerin der kürzlich gegründeten US-amerikanischen Unterwäschemarke In Common, argumentiert, dass ihr Hintergrund eine essentilelle Grundlage für die Entwicklung ethischer Produkte darstellt, die ihre Werte widerspiegeln. |
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| Die Pandemie hat Arbeitsweisen weltweit verändert und Menschen und Marken sind gezwungen, immer mehr Zeit online zu verbringen. Dies hat die Notwendigkeit einer Neugestaltung der Lieferkette beschleunigt, die die Digitalisierung in neue Dimensionen treibt. Das war ein wichtiges Thema auf dem Supply Chain Forum Europe von PI Apparel, wo Modeunternehmen wie Zalando, PVH und Timberland, über die digitale Produktentwicklung und die damit verbundenen Möglichkeiten diskutierten.
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