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Herzlich willkommen Do zum IWR-Pressedienst.
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Lesen Sie nun eine Original-Pressemitteilung des Herausgebers:
neowa GmbH, Lüneburg!
Branchenstandard für den Rückbau, die Demontage und das Recycling von
Windenergieanlagen
neowa GmbH engagiert sich als Gründungsmitglied und in Arbeitsgruppen im
RDRWind e.V. für die Einhaltung und die Entwicklung von Standards für einen
nachhaltigen Rückbau von Windenergieanlagen.
Lüneburg (iwr-pressedienst) - Auf die deutsche Windenergiebranche kommt ab
2021 eine Rückbauwelle zu. Etwa 30.000 Windenergieanlagen drehen sich derzeit
auf Wiesen und Feldern in ganz Deutschland â und jede zweite wird in den
kommenden zehn Jahren das Ende ihrer Lebensdauer erreichen, weil sie entweder
am Ende ihrer Lebenslaufzeit angekommen sind oder sich der Weiterbetrieb
wirtschaftlich nicht mehr lohnt. Bereits zum Jahreswechsel 2020/2021 endet
für etwa 5.200 Windenergieanlagen die 20-jährige Förderung nach dem
Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), weitere 8.000 Windenergieanlagen folgen bis
Ende 2025. Ein Teil dieser Windenergieanlagen wird bereits vorzeitig im Rahmen
eines Repowering ersetzt, andere werden über die Förderperiode hinaus
weiterbetrieben.
Einen Standard oder eine Norm für die Demontage und das Recycling von
Windenergieanlagen gab es bislang weder in Deutschland noch in Europa. Das
änderte sich am 17. Juli 2020, als das Deutsche Institut für Normung (DIN)
e. V. die DIN SPEC 4866 veröffentlichte. âNachhaltiger Rückbau, Demontage,
Recycling und Verwertung von Windenergieanlagenâ lautet der Titel des
26-seitigen Dokuments. Es legt Rahmenbedingungen für den gesamten
Rückbau-Prozess fest â von der Planung über die Durchführung bis zur
Dokumentation â und bietet unter anderem den Betreibern eine erste
Hilfestellung an.
Der neue Branchenstandard ist in deutscher und englischer Sprache kostenfrei
über den Beuth Verlag verfügbar
(https://www.beuth.de/de/technische-regel/din-spec-4866/326469199) und steht
damit auch der europäischen Windindustrie sowie den Behörden als eine
Vorlage für eigene Aktivitäten zur Verfügung.
Die in der DIN SPEC 4866 formulierten Empfehlungen helfen künftig Betreibern
und spezialisierten Unternehmen, Rückbauprojekte zu planen und
durchzuführen. Sowohl die Betreiber von Windparks als auch Abriss- und
Recycling-Unternehmen können sich damit in Zukunft auf ein standardisiertes
Vorgehen einigen. Darüber hinaus hilft die DIN SPEC 4866 auch Kommunen und
Behörden, den Rückbau zu überwachen und zu beurteilen.
Erarbeitet wurde das Dokument von einem Konsortium aus 25 Expertinnen und
Experten aus der Windenergie- und Recycling-Branche, Wissenschaftlern sowie
Mitarbeitern von Behörden wie beispielsweise dem Umweltbundesamt. Die DIN
SPEC 4866 entstand auf Initiative der RDRWind e. V. â Industrievereinigung
für Repowering, Demontage und Recycling von Windenergieanlagen.
Ãber die neowa GmbH:
neowa GmbH wurde 2014 gegründet und nahm ihre operative Tätigkeit in 2015
auf. Sie betreibt ein europaweites Netzwerk für einen ressourcenschonenden
Rückbau von Windenergieanlagen.
Neben der qualifizierten Behandlung von Faserverbundabfällen betreibt neowa
gemeinsam mit dem Partner Nehlsen AG in Bremen zwei Aufbereitungsanlagen für
die Substitution weiterer Rohstoffe, die national wie international in die
Zementproduktion geliefert werden.
neowa plant, baut und betreibt Abfallbehandlungsanlagen für Industriepartner
und versteht die wertstoffliche Seite des Recyclings als Verpflichtung der
Kreislaufwirtschaft gegenüber. Mit der Philosophie âwe design wasteâ
positioniert sich neowa deutlich als branchennaher Lösungsanbieter.
neocomp - Vom Werkstoff zum Wertstoff
In einem der Betriebsteile der neocomp GmbH werden Abfälle aus
glasfaserverstärkten Kunststoffen (GFK), wie zum Beispiel Rotorblätter, in
einem mehrstufigen Verfahren zerkleinert, homogenisiert und von Störstoffen
befreit. Mit dem so gewonnenen Wertstoff werden Primärrohstoffe, wie Kohle
und Sand in der Zementindustrie ersetzt. Das bei den GreenTec Awards 2017 mit
einem Umweltpreis ausgezeichnete und europaweit einzigartige System garantiert
die stoffliche- und thermische Verwertung von Rotorblättern zu 100%.
âDieses ist die logische Konsequenz aus fünf Jahren erfolgreicher
Pionier-Arbeit und technologischer Aufklärung für eine echte stoffliche
Verwertung des im GFK vorhandenen Silikatsâ, so Frank J. Kroll
(Geschäftsführer der neowa GmbH und neocomp GmbH).
Der zweite Betrieb der neocomp bereitet in einem einstufigen Verfahren
Wertstoffe dergestalt auf, dass das von Kunden nachgefragte Aluminiumoxid für
deren Produktionsprozesse optimiert einsetzbar ist.
Recycling vs Wiederverwendung von Windenergieanlagen
Bei der Planung von Rückbauprojekten ist die Wiederverwendung von
Windenergieanlagen oder auch von einzelnen WEA-Komponenten stets eine weitere
Option. Daher bietet die neowa GmbH seit diesem Jahr ihren Kunden auch eine
tiefere Wertschöpfungsstruktur, von der Planung über den Rückbau und den
Verkauf bzw. die Verwertung von Windenergieanlagen.
Download Pressefoto:
https://www.iwrpressedienst.de/bild/neowa/65510_WEA-Rueckbau_neowa-02-2.jpg
BU: Etliche Windenergieanlagen in Deutschland erreichen demnächst das Ende
ihrer Lebensdauer â und müssen nachhaltig zurückgebaut werden.
© neowa GmbH
Lüneburg, den 27. Juli 2020
Veröffentlichung und Nachdruck honorarfrei; ein Belegexemplar an die neowa
GmbH wird freundlichst erbeten.
Achtung Redaktionen - Für Fragen steht Ihnen gerne zur Verfügung:
Pressekontakt:
neowa GmbH
Mika Lange
Tel: +49 (0)4131 287495-0
E-Mail: info@neowa.eu
neowa GmbH
Stadtkoppel 34
21337 Lüneburg
Internet: https://www.neowa.de
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Link zur Original-Pressemitteilung von neowa GmbH in der
Energie-Pressedatenbank
https://www.iwrpressedienst.de/energie-themen/pm-6729-branchenstandard-fr-den-rckbau-die-demontage-und-das-recycling-von-windenergieanlagen
Die Pressemitteilung ist auch recherchierbar unter https://www.windbranche.de
und https://www.energiefirmen.de
Alle Pressemeldungen zu neowa GmbH in der Ãbersicht:
Online-Pressemappe: https://www.iwrpressedienst.de/firmen/258-neowa-gmbh
RSS-Feed: https://www.iwrpressedienst.de/pm/rss.php?firma=neowa+GmbH
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