Projektierer, Planer, Installationsfirmen und Anlagenbetreiber sind von ausufernder Bürokratie bei der Projektierung von PV-Anlagen betroffen.
Gerade bei mittleren Dachanlagen im Bereich zwischen 135 und 500 kW werden durch die FNN-Mittelspannungsregel VDE/FNN AR 4110 hohe Anforderungen verbunden mit Kosten und Zeitaufwand gestellt.
Wenn die ambitionierten Ziele der Bundesregierung erreicht werden sollen, sind diese auf den Prüfstand zu stellen.

Deshalb initiieren wir die folgende Branchenumfrage.

Branchenumfrage zu Anlagenzertifikaten bei Anschluss von PV-Anlagen im Bereich 135 bis 950 kW:
1) Wie lange dauert der Zertifizierungsprozess durchschnittlich?2) Besteht nach ihrer Ansicht noch ein Zertifizierungsstau?
3) Welchen Zertifizierungskosten fallen durchschnittlich an?
4) Können diese Kosten bei Anlagen in der Mittelspannung mit mittleren bis kleinen Leistungen die Wirtschaftlichkeit in Frage stellen? Wenn ja ab welcher Leistung?
5) Ab welcher Leistung projektieren bzw. installieren Sie Anlagen im Mittelspannungsnetz?
6) Halten Sie die Zertifikate aus (netz-) technischer Sicht für sinnvoll? Wenn nicht: warum nicht?
7) Verlangt ihr Netzbetreiber auch bei Mischanlagen (eigener MS-Trafo und PV-Anlagen an NS) ein Anlagenzertifikat?

Bitte senden Sie uns die Antworten per Email bis zum 20.4.2023 an rh@dgs-berlin.de 
Besten Dank und sonnige Grüße,

 

Dipl.-Ing. Ralf Haselhuhn
Vorsitzender des Fachausschusses Photovoltaik
der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. 

DGS - Landesverband Berlin Brandenburg e.V.

Erich-Steinfurth-Str. 8; D-10243 Berlin

Fon: +49 30 293812 80
Fax: +49 30 293812 61

Mail: rh@dgs-berlin.de
Web: www.dgs-berlin.de         

 

Mitarbeiter im DKE-Normungskomitee im DIN und VDE  K 373 „Photovoltaische Solarenergiesysteme“

http://www.dke.din.de

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