wie war das? „Jetzt geht’s lohoos, jetzt geht’s lohoos!“ Gesänge wie man sie aus Fußballstadien kennt, sind nicht zu erwarten. Aber „echtes“ Turnierfeeling wird garantiert am Wochenende in Leipzig bei der Partner Pferd, Schauplatz von gleich vier Weltcup-Finalentscheidungen, aufkommen. Volles Haus. Keine Masken. Das klingt wie etwas aus einer längst vergessenen Zeit, zumindest in der Halle. Dort wird übrigens auch für die Ukraine gesammelt. Aber keine Sorge, die Kürmusiken in der Dressur werden nicht so neu sein, dass man sich erst einmal einhören muss. Da setzt die Weltspitze ja eher auf „gut Abgehangenes“. Spannend wird nur sein, welche Nationalhymne am Ende zu hören sein wird. Der Nebensatz sei erlaubt, die dänische Hymne heißt „Der er et yndigt land“ („Es gibt ein liebliches Land“). Wird Jessica von Bredow-Werndl das erste Mal in ihrer Karriere den Weltcup gewinnen? Oder schafft es Weihegold bei ihrem Abschied aus dem Sport unter Isabell Werth noch einmal? Samstagabend wissen wir mehr. Stichwort mehr wissen: Auch die Equitana wird wieder ihre Pforten öffnen. Jubiläum – vor 50 Jahren gab es die erste „Weltmesse des Pferdesports“. Ich habe mich mit Messechefin Christina Uetz vorher unterhalten. Warum Messe auch Melancholie bedeutet und was es für Neuerungen gibt, hat sie mir im Podcast verraten. Ereignisreiche Tage liegen vor uns! In diesem Sinne, beste Grüße aus Hamburg, |