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Podcast Kiesewetter
 
 
 
 
 
 
 
Liebe Leserinnen und Leser,
 

alle sieben Ministerpräsidenten mit SPD-Parteibuch rufen ihre Amtskollegen in den übrigen Bundesländern zu einer klaren Abgrenzung von der AfD auf. „Die Brandmauer zwischen demokratischen und undemokratischen Parteien darf nicht ins Wanken geraten“, schreiben sie in einem Brief, der von der Deutschen Presse-Agentur verbreitet wurde. 

 

Hintergrund für diesen Alarmismus ist natürlich der Vorstoß von Friedrich Merz, der in dieser Woche über Anträge für Verschärfungen des Einreise- und Aufenthaltsrechts abstimmen lassen will – egal, ob die AfD zustimmt oder nicht. Den Sozialdemokraten geht jetzt ums eigene Machtkalkül: Sie fürchten den Befreiungsschlag von Friedrich Merz. Alexander Marguier über einen Akt der politischen Emanzipation

 

Auch mein Kollege Ferdinand Knauß widmet sich der Aufregung um Merz‘ Vorstoß in der Migrationsdebatte. Die Pointe gleich vorweg: Was Kanzler Olaf Scholz und die SPD-Führung in helle Empörung versetzt, finden nicht nur die meisten Unionswähler, sondern auch ein beachtlicher Teil der SPD-Wähler gut und richtig. Auch sie sind der Meinung, dass die Migrationswende eingeleitet werden muss – notfalls mit Stimmen der AfD. Knauß über den Willen zur Migrationswende und die Brandmauer

 

Wenn es Auschwitz nicht gäbe, müsste man es erfinden. Denn es lässt sich vortrefflich Wahlkampf „gegen Rechts“ damit betreiben. Die Selbstinszenierung von Robert Habeck bei seinem Besuch in der Auschwitz-Gedenkstätte etwa ist zwar peinlich, aber kein Skandal. Viel bedeutender ist, was der grüne Minister gegen heutigen Antisemitismus unternimmt – oder eben unterlässt. Ingo Way stellt fest: Habecks Warnungen sind nichts als warme Worte

 

Vor dem Gericht in Berlin-Moabit kämpft eine muslimische Konvertitin mithilfe eines Salafistenvereins darum, am Steuer ihres Autos einen Niqab tragen zu dürfen. Dafür benötigt sie eine Ausnahmegenehmigung. Das Gericht folgt der teils skurrilen Argumentation ihres Anwalts allerdings nicht. Unter anderem argumentierte der für einen QR-Code auf dem Niqab. Mein Kollege Clemens Traub war dabei

 

Im mittlerweile dritten Anlauf wollen die Freien Wähler in den deutschen Bundestag einziehen. Weil die Fünfprozenthürde zu hoch ist, hofft Hubert Aiwanger nun auf drei Direktmandate. Dafür braucht die Partei allerdings jede Stimme, die sie kriegen kann. Ich war bei einer Wahlkampfveranstaltung der Partei in Rosenheim dabei – und die sogenannte „Antifa“ auch

 

Ich wünsche Ihnen eine gute Lektüre. Bleiben Sie optimistisch.

 

Ihr Ben Krischke, Leitung Cicero Digital

 
 
 
Christian Lindner im Gespräch
 
 
 
 
 
SPD-Ministerpräsidenten warnen Union
 
Ein Akt der politischen Emanzipation
 
VON ALEXANDER MARGUIER
 
 
Alle sieben Länderchefs der SPD warnen die Union davor, ihre Gesetzesinitiative zur Migrationsbegrenzung mit den Stimmen der AfD durchzubringen. Den Sozialdemokraten geht es dabei ums eigene Machtkalkül: Sie fürchten den Befreiungsschlag von Friedrich Merz.
 
 
 
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Umfragen
 
Der Wille zur Migrationswende und die Brandmauer
 
VON FERDINAND KNAUSS
 
 
Was Kanzler Olaf Scholz und die SPD-Führung in helle Empörung versetzt, finden nicht nur die meisten Unionswähler, sondern auch ein beachtlicher Teil der SPD-Wähler gut und richtig: die Migrationswende auch mit AfD-Stimmen.
 
 
 
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Robert Habeck in Auschwitz
 
Nichts als warme Worte
 
VON INGO WAY
 
 
Die Selbstinszenierung von Robert Habeck bei seinem Besuch in der Auschwitz-Gedenkstätte ist zwar peinlich, aber kein Skandal. Viel bedeutender ist, was der grüne Minister gegen heutigen Antisemitismus unternimmt – oder eben unterlässt.
 
 
 
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Niqab-Prozess in Berlin
 
„Ich möchte zu den besten Frauen des Propheten gehören“
 
VON CLEMENS TRAUB
 
 
Vor dem Gericht in Berlin-Moabit kämpft eine muslimische Konvertitin mithilfe eines Salafistenvereins darum, am Steuer ihres Autos einen Niqab tragen zu dürfen. Dafür benötigt sie eine Ausnahmegenehmigung. Das Gericht folgt der teils skurrilen Argumentation ihres Anwalts nicht.
 
 
 
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Freie Wähler wollen in den Bundestag
 
Aller guten Dinge sind drei
 
VON BEN KRISCHKE
 
 
Im mittlerweile dritten Anlauf wollen die Freien Wähler in den deutschen Bundestag einziehen. Weil die Fünfprozenthürde zu hoch ist, hofft Hubert Aiwanger auf drei Direktmandate. Dafür braucht die Partei allerdings jede Stimme, die sie kriegen kann.
 
 
 
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Das politische Buch
 
Rudolf Scharping liest „Die Neue Sachlichkeit"
 
VON RUDOLF SCHARPING
 
 
Die Mannheimer Ausstellung „Die Neue Sachlichkeit“ setzt ein Zeichen gegen die Gefährdung der Demokratie durch Demagogie. Rudolf Scharping hat den Ausstellungskatalog gelesen.
 
 
 
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Wiederkehr des Nationalsozialismus?
 
Das gibt’s nur zweimal
 
VON RALF HANSELLE
 
 
Bekanntlich wiederholt sich Geschichte als Farce. Die Demonstrationen vom Wochenende aber haben nicht einmal Potential für eine billige Komödie. Jetzt verbindet Karl Lauterbach auch noch Migrationsdiskussion und Holocaust – und erreicht damit den Tiefpunkt der Debatte.
 
 
 
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Tiun Flex pay
 
 
 
 
Interessierte Beobachter an der Brandmauer
 
Interessierte Beobachter an der Brandmauer
 
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