Brandstifter ist Feuerwehrmann: Handelt es sich beim Brandstifter im Wasseramt um einen Feuerwehrmann? Diese Frage umtreibt die ganze Region, seit der «Blick» und Tele M1 gestern entsprechende Informationen publik gemacht haben. Nach deren Recherchen soll der Tatverdächtige eine Kaderposition bei einer Feuerwehr im Wasseramt haben. Und jeweils selbst zum Löschen der von ihm gelegten Bränden ausgerückt sein. Gemeinde, Polizei und Feuerwehr wollen sich zum Tatverdächtigen nicht näher äussern. Die Behörden bestätigen lediglich, dass ein 33-jähriger Schweizer verhaftet worden sei. Was aber bedeutet es für die Feuerwehr, wenn wirklich jemand aus den eigenen Reihen all die Brände gelegt hat? Den Stand der Dinge hat unser Redaktor Raphael Karpf zusammengetragen.
Literaturtage-Bilanz: Nein, von einer «Ära Landolf» kann man bei den Solothurner Literaturtagen nicht sprechen. Nach rund zwei Jahren gibt Dani Landolf den Posten als Geschäftsführer des Festivals bereits wieder ab. Ein Grund dafür waren unterschiedliche Auffassungen über die Ausrichtung des Festivals. Welche Bilanz zieht Landolf nach den einzigen Literaturtagen vor Ort, die er verantwortet hat? Konnte er seine eigenen Erwartungen erfüllen? Im Interview stand er Rede und Antwort.
Seltene Krankheit: Es ist ein Einblick in einen etwas anderen Alltag, den Patricia Gygli unserer Mitarbeiterin Sharleen Wüest gewährt hat. Die 62-jährige Biberisterin präsidiert den Verein Morbus Wilson Schweiz – und ist Mutter zweier Betroffener. Morbus Wilson ist eine sehr seltene, vererbbare Störung des Kupferstoffwechsels in der Leber. Mit ihrem Verein hat es sich Gygli zum Ziel gesetzt, über die Krankheit aufzuklären. Denn: Der Zusammenhalt bringe unheimlich viel Stärke.
Wir wünschen Ihnen einen angenehmen Tag! Sven Altermatt und die Redaktion von SZ, OT und GT