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| | Liebe Leserinnen, liebe Leser, |
| Herpes-Impfung nicht mehr verpflichtend für Turnierpferde! Das ist die Meldung der Woche. Und sie ist kein Aprilscherz! Der Beirat Sport der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) hat entschieden, zurückzukehren zur bis 2022 geltenden „Empfehlung“ einer Herpesimpfung für Turnierpferde. Damit ist die seit 2023 verpflichtende Impfung im Halbjahrestakt Geschichte. Gut so!
Bis zum 30. März waren die Mitglieder des Gremiums um ihre Stimme gebeten worden. Das Votum ist klar und deutlich ausgefallen: 76 Prozent (von über 200 Vertreterinnen und Vertretern aus Sport und Verbänden) sprachen sich gegen die Neuregelung aus und wollten die Empfehlung wieder im Regelwerk etablieren. Damit fällt die Halbjahres-Impfpflicht. Ab dem 15. April 2024 ist dann wieder lediglich die Influenza-Impfung für Turnierpferde verpflichtend. Das ist eine gute Entscheidung!
Die Herpesimpfung bietet zwar keine Garantie vor einer Infektion, soll aber vor schwereren Verläufen schützen. Außerdem, so heißt es aus der Tiermedizin und Pharmaindustrie, soll sie den Infektionsdruck im Stall mindern. Sicherlich ist eine Herpesimpfung gut zu überlegen, gerade auch bei Zuchtstuten. Die Fälle aus Valencia haben wir noch alle vor Augen. Damals waren viele ungeimpfte Pferde unterwegs. Dennoch hat der Weltreiterverband (FEI) davon abgesehen, eine globale Impfpflicht gegen Herpes zu etablieren. Der Unmut gegen die in Deutschland ab 2023 verordnete Impfung für Turnierpferde war groß. Auch, weil nach der neuen Leistungsprüfungsordnung (LPO 2024) alle Vierbeiner, die ab diesem Jahr in E-Prüfungen am Start sind, hätten entsprechend geimpft werden müssen. Diese Kosten hätten, so der Tenor derjenigen, die an der Basis tätig sind, dem Sport in diesen Klassen einen Bärendienst erwiesen. Gut, dass es nun eine Umkehr gibt und die treuen „Ersthelfer“ zum Turniereinstieg nicht mit dem teuren Piks alle halbe Jahre belastet werden müssen. Mit diesem Ausblick wünsche ich, auch wenn wir in Hamburg gerade wieder einmal Schietwetter haben, eine sonnige Woche – nicht, dass das Herpesvirus, das ja gerade in dieser Zeit gern sein Unwesen treibt, uns den Spaß verdirbt! |
| | | Beste Grüße aus Hamburg! Jan Tönjes Chefredakteur St.GEORG |
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 | Fotocredit: FEI/Leanjo de Koster |
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| | | Nach der letzten Weltcup-Etappe der Dressurreiter in Kalifornien hat der Weltreiterverband die Teilnehmerliste für das Weltcup-Finale veröffentlicht. Drei deutsche Paare fahren nach Riad, darunter auch ein Weltcup-Frischling. Weiterlesen» |
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| | | | Wie sich Frederic Wandres, Anna-Christina Abbelen und Lars Ligus in Wellington auf die Saison vorbereiten, lesen Sie im aktuellen St.GEORG. Nun hat ein Reiter des Trios einen seiner bisher größten Erfolge in Florida gefeiert. Oder eine Reiterin? Mehr lesen» |
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 | Fotocredit: sportfotos-lafrentz.de |
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| | | Beim „Mini-Aachen“ gab es ein Starterfeld im Deutsche Bank Dressurstadion, nach dem sich manch ein Veranstalter die Finger geleckt hätte. Es siegten zwei ehemalige Helgstrand-Pferde, gerichtet wurde durchwachsen und die deutschen Dressur-Bundestrainer sahen diverse Paare mit ebenso diversen Leistungen.Weiterlesen» |
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| | | | „Nur gehört“ hatte ein deutscher Reiter bisher von Wellington und dem krönenden Saisonabschluss mit dem Rolex Grand Prix. Nun hieß es: Er kam, er sah, er siegte – und stellte damit sicher, dass Wellington auch von ihm hörte. Mehr lesen» |
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 | Fotocredit: Friederike Wittland/Equitaris |
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| | | Fünfjährig war sie Bundeschampionesse, sechsjährig Vize-Championesse. Nun, mittlerweile achtjährig, lief die Holsteiner Stute Lillet unter einem deutschen Mannschaftsolympiasieger ihre erste Vier-Sterne-Kurzprüfung – und siegte. Weiterlesen» |
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 | Fotocredit: hannoveraner.com |
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| | | Das Hannoveraner Freispringchampionat ist nicht mehr nur ein Freispringchampionat. Erstmalig gab es für Vierjährige auch einen Eignungstest unterm Sattel und eine Prüfung mit Geländehindernissen für vielseitig veranlagte Youngster. Weiterlesen» |
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 | Fotocredit: Janne Bugtrup |
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| | | Die Sattelkörung der Holsteiner Hengsttage hielt zwei positive Körurteile bereit. Bei der anschließenden Auktion gab es ein neues Pferd für die Besitzergemeinschaft Vollmer/Krajewski – also Olympiasiegerin Julia Krajewski. Weiterlesen» |
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| | | | JAHR MEDIA GmbH & Co. KG
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| Gesetzlich vertreten durch:
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