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+ Berlin gedenkt der Opfer des Breitscheidplatz-Terroranschlags + Berlins Kitas sollen „schoolready“ werden + Brandenburgs Wald trocknet aus, die Schäden nehmen zu +
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  Tagesspiegel Checkpoint vom Donnerstag, 19.12.2019 | Überwiegend sonnig bei max. 9°C.  
  + Berlin gedenkt der Opfer des Breitscheidplatz-Terroranschlags + Berlins Kitas sollen „schoolready“ werden + Brandenburgs Wald trocknet aus, die Schäden nehmen zu +  
Ann-Kathrin Hipp
von Ann-Kathrin Hipp
  Guten Morgen,

die Zeit heilt alle Wunden, heißt es immer. Aber manche Wunden heilen nie. Drei Jahre ist es her, dass Anis Amri, bewaffnet mit einem LKW, in den Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz raste und zwölf Besucher tötete. Hundert Menschen wurden verletzt, Hunderte traumatisiert. Das Attentat hat verunsichert, Sicherheitsdebatten ausgelöst und Fragen aufgeworfen, die bis heute nicht beantwortet sind. Am heutigen Abend findet in der Gedächtniskirche um 19 Uhr eine Andacht statt. Die Namen aller Opfer werden verlesen, die Lichter auf dem Markt ausgehen und um 20.02 Uhr zwölf einzelne Glockenschläge erklingen. Stilles Gedenken an: Anna und Georgiy Bagratuni, Nada Cizmar, Fabrizia di Lorenzo, Dalia Elyakim, Lukasz Urban, Sebastian Berlin, Christoph Herrlich, Klaus Jacob, Angelika Kösters, Dorit Krebs und Peter Völker.

Kurze Pause und – so schwer es ist – zurück in den Berliner Alltag.
 
     
 
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  Neues von der „Diese eG“: Die Investitionsbank Berlin, die das Landesdarlehen an die in Not geratene Genossenschaft ausreicht (min. 50 Millionen Euro), hat sich auf besondere Weise abgesichert: Der Vorstand ließ sich nach Checkpoint-Informationen vom Senat das Einverständnis geben, dass bei der Abwicklung des Programms von den Förderrichtlinien abgewichen werden kann – also eine Art Haftungsfreistellung der Manager durch den Eigentümer. Die IBB – zuständig für die Kontrolle der Auflagen – rechnet offenbar mit der Möglichkeit politischer Eingriffe. Bereits jetzt gibt es zwischen den Beteiligten (neben IBB und „Diese eG“ die Verwaltungen für Finanzen, Wirtschaft und Stadtentwicklung) „unterschiedliche Wahrnehmungen“ über die Auszahlungsvoraussetzungen im Rahmen des Genossenschaftsförderprogramms. Fortsetzung folgt.  
     
 
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Schenken Sie Konzert-Highlights
2020 ist Beethoven Jahr: Packende Interpretationen bekannter Werke des Komponisten sowie eine von Beethoven inspirierte Uraufführung gibt es beim Musikfest 2020 zu erleben! Orchester aus Paris, London, Frankfurt und Rom sind zu Gast in der Berliner Philharmonie. Das perfekte Weihnachtsgeschenk für aktuelle und zukünftige Klassik-Liebhaber*innen!
 
 
 
 
  Kann die Berliner Polizei bestimmte Namen, unabhängig von ihrer Schreibweise, phonetisch abgleichen? Die Frage stellt sich im Zusammenhang mit dem von Rechtsradikalen bedrohten Neuköllner Politiker Ferat Koçak (Linke).  Nein, sagte der stellvertretenden Leiter des Landeskriminalamtes im November im Innenausschuss. Ja, lautete die Antwort auf eine Anfrage des Linken-MdA Niklas Schrader. Jein, erklärt jetzt die Innenverwaltung. „Lediglich“ in dem gesonderten Programm, das für Telekommunikationsüberwachung genutzt wird, sei die Suche nicht möglich. Zumindest bis jetzt: Die Absurdität wurde erkannt und behoben.  
     
 
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  Neuköllner Müll: Nach der Meldung am Montag („Bezirksamt sucht Projektassistenz für die Kampagne „Schön wie wir“) schickt uns Checkpoint-Leserin Susanne Saygin ein Bild von einem mit alten Matratzen und Stühlen vollgestopften Anhänger und schreibt: „Ach, das ist Kunst? Hätte ich das gewusst, hätte ich die Installation, die seit gut sechs Monaten vor meiner Haustür steht, nicht immer wieder und immer nörgeliger per Ordnungsamt-App gemeldet, sondern wäre dankbar für die Chance, mich täglich mit diesem subtilen Kommentar auf unsere Konsum- und Wegwerfgesellschaft auseinandersetzen zu dürfen. (…) Im nächsten Schritt könnte der Bezirk diese site specific participative street art in dynamischer Dauerperformance dann als Weltkulturerbe anmelden.“ Das Ordnungsamt meldet derweil: „Es handelt sich hierbei um keine Verkehrsbehinderung, sondern um eine Ordnungswidrigkeit in Höhe von 15 Euro. Diese Anzeige hat der Halter erhalten, des Weiteren sieht der Gesetzgeber keinen weiteren Handlungsbedarf vor.“ Status: Erledigt.  
     
 
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  Die Expertenkommission der Berliner Bildungsverwaltung hat erste Empfehlung für die Verbesserung der Kitas abgegeben. Zentrale Botschaft: Die Förderung muss sich stärker an dem orientieren, was den Kindern den Schulstart erleichtert. Das Schlüsselwort: „Schoolready“. Die ehrliche Ausgangslange: „eklatant schlechten Leistungen der Grundschüler“ und fehlende Verbindlichkeit bei der Absicherung der Personalqualität „auf allen Ebenen“ – von ErzieherInnen über SeiteneinsteigerInnen bis zu DozentInnen an der Erzieherfachschule. Scheint als seien die Beschäftigten nicht mal Kitaready.  
     
 
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  Wenn nichts hilft, hilft vielleicht Social Media. Um Berlins Fachkräftemangel Frau zu werden, plant die Bildungsverwaltung unter Senatorin Sandra Scheeres (SPD) eine neue Internetstrategie. Man habe sich „das Ziel gesetzt, kurz-, mittel- und langfristig ausreichend Lehrkräfte sowie sozialpädagogische Fachkräfte (Erzieherinnen und Erzieher) für Kitas und Schulen im Land Berlin zu rekrutieren“, heißt es in der Ausschreibung. Ausgespielt werden sollen die Inhalte „primär auf der Facebook-Seite sowie sekundär auf dem Twitter-Kanal“. Instagram, Snapchat und TikTok bleiben Neuland.  
     
 
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Machen Sie sich selbst und andere glücklich! Helfen Sie kranken Kindern und obdachlosen Menschen in Berlin. Starten Sie eine Spendenwelle unter Freunden und Bekannten. Und teilen Sie Ihre persönliche Spendenbotschaft über Social Media. Es geht ganz einfach!
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  „Der rot-rot-grüne Senat spaltet Berlin und die Berliner“, schreibt der CDU-Landesvorsitzende Kai Wegner im Vorwort der neuen Berliner Rundschau („Das Magazin der CDU Berlin“). „Es scheint kaum ein Thema zu geben, bei dem die Linkskoalition nicht verschiedene Gruppen gegeneinander ausspielt und eine parteiische Klientelpolitik betreibt.“ Im Magazin selbst scheint es dafür kaum einen Platz zu geben, auf dem Berlins CDU-Chef nicht freundlich lächelt oder Hände schüttelt: 16 Fotos auf 15 Seiten. Dazu noch ein Interview – und der freundliche Checkpoint-Hinweis: Viel hilft nicht immer viel. Gilt auch für die Weihnachtszeit.  
     
 
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  „Aus diversen Gründen haben wir uns in diesem Jahr entschieden, unsere beliebte Weihnachtswurst zukünftig als Winterwurst zu bezeichnen“, schreibt Curry 36 via Facebook. 4.400 Kommentare, 3.100 Reaktionen, 952 Mal geteilt. Warn’n Guter!  
     
 
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Heute exklusiv für Checkpoint-Abonnenten:
 
 


Priorität hoch: Der Emotet-Virus wütet weiter. Welche Berliner Behörde aktuell MitarbeiterInnen warnt. Mehr lesen
 
Kein Kinderdatenschutz im Bundesfamilienministerium? Ein Vater schreibt Franziska Giffey. Mehr lesen
 
Mit Catakina Bertucci und André Khamasmie in die Philharmonie: Wir verlosen Freikarten für das Weihnachtsoratorium der Berliner Bach Akademie diesen Samstag. Mehr lesen
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Telegramm
 
 
Was soll / darf / muss sich 2020 in Berlin ändern? Wir freuen uns über Wünsche und gute Vorsätze unter checkpoint@tagesspiegel.de. Die Antworten veröffentlichen wir am Samstag.
 
     
 
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Brandenburgs Wald ist durch die Trockenheit der vergangenen zwei Jahre in einem so schlechten Zustand, wie seit 1991 nicht mehr. Mehr als ein Drittel der Bäume weist „deutliche Schäden“ auf. Klimawandel vor der Haustür.
 
     
 
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Um Berlins Natur zu schützen, sucht die Umweltverwaltung eine Marketing- und Kommunikationsagentur zur „Durchführung einer Wertschätzungskampagne für das Berliner Stadtgrün“. Checkpoint-Analyse: Weil Wertschätzung Pflanzen eher selten gerettet hat, könnte man das Geld auch in Erhalt und Pflege investieren.
 
     
 
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Wohnen ist die soziale Frage unserer Zeit. Was hilft gegen die Wohnungsnot in den Städten? 
Wohnen Weiter Denken richtet sich an alle, die mehr erfahren wollen und eine Meinung haben. Offen und fair möchten wir diskutieren. Nicht nur über neue Gesetze, sondern über innovative Lösungen für den angespannten Immobilienmarkt. Die Debatte ist eröffnet!
 
 
 
 
 
Grün oder grau? Im Streit um die Parkplätze in der Karl-Marx-Allee hat Kollege Robert Klages alte Dokumentedes Stadtentwicklungsamtes ausgebuddelt. Abstimmungsergebnisse der AnwohnerInnen waren nicht dabei. Dafür aber Infos über Infoveranstaltungen aus dem Jahr 2016. Notiert sind geteilte Meinungen – und die Aussage: „Die Karl-Marx-Allee zwischen Strausberger Platz und Alexanderplatz:das ist zurzeit eine unerträgliche Asphaltpiste. Ein breiter Mittelstreifen müsste begrünt und möglichst auch bepflanzt werden. Parkraum für Anwohner gibt es meist hinter den Häusern.“
 
     
 
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Der Stand der Berliner Verkehrswende anhand von Jobausschreibungen: Das Bezirksamt Mitte sucht jemanden für die Lieferung und den Aufbau von Parkscheinautomaten.

Fortfahrlicher ist man in Neukölln. Der Bezirk weiht am Freitag die bundesweit ersten vier Lastenradparkplätze ein. Wer den historischen Moment festhalten will: Bürgermeister Martin Hikel (SPD) lädt um 13 Uhr zur Eröffnung in die Weichselstraße.
 
     
 
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Kleine Korrektur: Die Mahnwache für den getöteten Fußgänger findet heute statt und zwar um 17.30 Uhr in der Landsberger Allee Ecke Ferdinand-Schultze-Straße. Eine zweite Mahnwache wird es im Anschluss (18.15 Uhr) in der Landsberger Allee Höhe Weißenseer Weg geben.
 
     
 
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  https://www.pin-ag.de  
 
 
 
 
Die Berliner Frauenärztin Bettina G., die wegen unzulässiger Werbung für Schwangerschaftsabbrüche verurteilt wurde, zieht vor das Bundesverfassungsgericht. Eine für alle. Bis zur letzten Instanz.
 
     
 
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Es gibt auch gute Brexit-Meldungen: Den 13 im Berliner Landesdienst beschäftigten britischen BeamtInnen wurde die erforderliche Ausnahmeentscheidung (Zulassung einer Ausnahme vom Staatsangehörigkeitserfordernis gemäß § 22 Absatz 1 Nr. 1 i.V.m. § 7 Absatz 3 BeamtStG) erteilt. Heißt: Sie behalten ihren Job, egal was passiert. (Q: Anfrage Hugh Bronson / MdA AfD).
 
     
 
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Like you! Freundschaft digital & analog
Wo und wie finden wir heute Freund*innen? Wie haben soziale Netz­werke Freund­schaft verändert? Die re­vo­lutionäre Ent­wicklung der Kommu­ni­ka­tions­mittel macht es uns leichter, in Kontakt zu bleiben, aber die virtuelle Ver­netzung führt auch zu Be­lie­big­keit. Die Aus­stellung fragt die Besucher*innen auch nach ihren ganz eigenen Er­fah­rungen mit Freund­schaft - damals und heute.
27.9.19 bis 5.7.2020
im Museum für Kommunikation Berlin
 
 
 
 
 
Es gibt eindeutig zu viele Nazi-Meldungen. In Berlin wurden jetzt die Spiegeldenkmäler, die am Murellenberg an die Ermordung durch die NS-Militärjustiz erinnern sollen, zerkratzt und teilweise mit Hakenkreuzen besprüht. Der Staatsschutz ermittelt.
 
     
 
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Nach dem Tagesspiegel-Bericht über die dubiose Mitgliedschaft eines Dozenten der Brandenburger Polizeihochschule hat dieser Konsequenzen gezogen: Der bisherige Regionalchef Ost verlässt den unter Rechtsextremismus-Verdacht stehenden Verein Uniter.
 
     
 
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Beim Schenken mit LINDNER Präsenten einfach alles richtigmachen! Auch das klingt wie Weihnachten: Lauter tolle Geschenkpakete, liebevoll verpackt und sofort versandbereit. Aussuchen, statt Kopfzerbrechen, Freude bereiten, statt danebenliegen. Drin steckt nämlich, was immer ankommt: viel Fantasie und Genuss.
instagram.com/lindneresskultur
 
 
 
 
 
Wer entscheidet, was als Sehenswürdigkeit gilt? In den neuen Stadtführern des E-Scooteranbieter „Voi“ sind es anonymisierte Bewegungsdaten von Fahrten. Das Ergebnis gibt’s via Pressemitteilung: „Wer hätte zum Beispiel gedacht, dass es die Berliner Voi-Fahrer 2019 nicht nur zu Hotspots wie dem Alexanderplatz sondern besonders häufig auch zur Arminiusmarkthalle im Stadtteil Moabit gezogen hat?“ Fragt sich nur, welcher Ort mehr überrascht.
 
     
 
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Gibt es mittlerweile ein Freibad in Marzahn-Hellersdorf? Nein. Wird es in Zukunft eins geben? Bleibt abzuwarten. Laut Bezirksamt ist ein externes Büro mit der Erarbeitung von Machbarkeitsstudien beauftragt. Mit einem inhaltlichen Abschluss ist „voraussichtlich bis Ende des Jahres zu rechnen“. (Q: Anfrage Mario Czaja / MdA CDU)
 
     
 
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Besuchen Sie die Tagesspiegel-Pagode auf dem Weihnachts­markt vor dem Schloss Charlotten­burg und finden Sie jede Menge Geschenke für die ganze Familie. Weitere Geschenk­ideen finden sie auch im Tagesspiegel-Shop unter shop.tagesspiegel.de/geschenkideen
 
 
 
 
 
Meckern kann jeder, mitgestalten können jetzt zumindest ein paar: Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg sucht BürgerInnen, die sich ehrenamtlich im VBB FAHRGAST-Dialog für die Weiterentwicklung des Nahverkehrs engagieren wollen. Bewerbungsschluss ist der 31. Januar 2020 (Infos hier).
 
     
 
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An dieser Stelle dankt Checkpoint-Leserin Marianne Heitmann dem netten Taxifahrer, der ihr (nach einem 50. Geburtstag / Mottoparty) den Fahrpreis erlassen hat (Porte­mon­naie vergessen). „Vielleicht meldet er sich doch noch, dann gibt es Kekse und natürlich die 6 Euro.“
 
     
 
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Außerdem heute im Checkpoint für Abonnenten: 

+ Über Rassismus, Currywurst und das neue Stadion: SPD-Fraktionschef Raed Saleh interviewt Hertha-Coach Jürgen Klinsmann

+ Berlins beliebteste Reiseziele zur Weihnachtzeit

+ Marode Brücken, Mahnwachen, Handballspiele: Wir verraten Ihnen die größten Staustellen bevor Sie drin stecken.

+ Fontane mal anders: Welche Ausstellung Realismus und Gegenwart zusammenbringt.

+ Last-Minute-Tickets: Wo Sie nach dem Feierabend noch Zivilisatinskritik übern können. 

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BER Count Up - Tage seit Nichteröffnung:
 
 
 
 
 
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Zitat
 
 
 
 
 
„Aus aktuellem Anlass: Das Mauerwerk steht schon immer für Vielfalt, Offenheit und Toleranz. Bei uns ist jeder willkommen – egal wie ihr ausseht und woher ihr kommt, wen ihr liebt oder an wen ihr glaubt. Eure Sache! Nur für eins ist bei uns kein Platz: Arschlöcher, die diese Vielfalt zerstören wollen. Deshalb liebe Freunde und Gäste wünschen wir uns für’s nächste Jahr: Seht hin und steht auf. Wir geben Rassismus und Sexismus keine Chance.“

Ein Weihnachtspost aus der Serie „Gute Zeiten Schlechte Zeiten“ (Folge 6912). Der Kampf gegen Rechts ist jetzt auch in den Berlin-Soaps angekommen.
 
 
 
 
 
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Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@ChristianHelms

„Für alle, die sich das Hauptstadt-Leben irrsinnig aufregend vorstellen: jetzt noch Kaffee kaufen, 40-Grad-Wäsche, früh ins Bett.“
 
 
 
 
 
 
 
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Stadtleben
 
 
Essen & Trinken – Nicht ganz am kürzeren Ende der Sonnenallee, dafür am unaufgeregten Ende der Weserstraße belebt die Element Ristobar den Kiez mit hausgemachter Pasta und Drinks à la Tonca Gin und Hibiskus Tonic. Das Konzept ist so simpel wie gut: Ehrliche italienische Küche mit Aperitif und Après für lange Abende in gemütlicher Atmosphäre (viel Holz, viel Herz = hygge). Bei dem ein oder anderen Glas Prosecco (2,80 Euro) zu Lammkotelett mit Minzpesto, Rindertartar mit Grünkohlsalat oder schwarzen Spaghetti con Vongole schmieden sich die Pläne fürs neue Jahr fast von selbst. Weserstraße 91 (S-Bhf Sonnenallee), geöffnet Mi-So ab 18 Uhr, auch zwischen den Jahren (27.–30. Dezember)
 
     
 
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  https://jobs.tagesspiegel.de/?utm_source=newsletter&utm_medium=checkpoint  
 
 
 
 
Noch hingehen in die Markhalle Tegel, die am 6. Januar endgültig schließt. Zwar können einige Händler in ca. sechs Monaten andernorts ihre Stände wieder öffnen, aber für andere bedeutet die Schließung das endgültige Aus. Was das für das Markttreiben im Kiez bedeutet, berichtet Gerd Appenzeller in seinem Bezirksnewsletter für Reinickendorf.
 
     
 
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Das ganze Stadtleben gibt´s mit Checkpoint-Abo.
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag – Dietmar Arnold, Gründer der Berliner Unterwelten – Herzliche Grüße aus Kassel von Peter / Ben Becker (55), Schauspieler und Sänger  / Thomas Brussig (55), Schriftsteller und Dramatiker /„Ganz herzliche Geburtstagsgrüße von Sissi an Chrissy Masurat, die am 19. Dezember 49 Jahre alt wird!“ / Rebecca Saunders (52), Komponistin / Berkan Taz (21), Mittelfeldspieler bei Union / Heinrich August Winkler (81), Historiker / nachträglich: Gemma Grandjot, „ein 19-Jähriger immer lächelnder Edelstein auf dem Weg in die weite Welt! Alles Gute von Theda & Peter”
 
 
Sie möchten jemandem zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.
 
 
Gestorben Prof. Dr. Ing. Klaus Affeld, * 22. Juli 1935 / Gabriele Kloas, * 1936 / Annemarie Roth, * 10. Juni 1926 /

Trauerfeier – Am Montag verstarb im Alter von 95 Jahren Herbert Shenkman, der die Konzentrationslager Theresienstadt, Auschwitz und Birkenau überlebte und zu den letzten Zeitzeugen des Nazi-Regimes gehörte. Am morgigen Freitag – es wäre sein Geburtstag gewesen – wird er um 12 Uhr auf dem Jüdischen Friedhof Heerstraße/ Scholzplatz in Charlottenburg beigesetzt. Seine Frau freut sich über Jeden und Jede, der / die an der Trauerfeier teilnehmen möchte. Mützen sind ebenso zur Kopfbedeckung geeignet wie eine Kippa.
 
 
Stolperstein – Martha Aron, geb. Seligmann (Jhg. 1864) wohnte in der Charlottenburger Schloßstraße 56. Am 15. Dezember 1942 wurde sie vom Martha Aron vom Anhalter Bahnhof nach Theresienstadt deportiert. Der Transport von insgesamt 100 überwiegend älteren Menschen war an den fahrplanmäßigen Zug Berlin-Dresden-Prag angeschlossen. Vier Tage später, heute vor 77 Jahren, starb Martha Aron infolge der menschenunwürdigen Transportbedingungen und der Belastungen im Ghetto Theresienstadt. 
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
Weihnachten ist man weniger allein – zumindest im Yaam. Der Beachclub lädt an Heiligabend von 12 bis 23:30 Uhr zum „größten offenen Weihnachten 2019 für Obdachlose, Bedürftige, Freiwillige und alle, die nicht alleine oder herkömmlich feiern wollen!“ Geboten werden: ein großes Showprogramm, Essen, Getränke, ein Friseursalon, ein Massagebereich, ein Glühweinstand, Grill by Grisch, Tabak, eine überdimensionale Kleiderecke und Geschenke. Alles kostenlos und für jeden verfügbar. Wer als freiwillige/r Helfer/in dabei sein möchte, kann sich bis spätestens 24.12 direkt in der Halle beim Info-Point melden oder eine Mail an info@mitherz.berlin schreiben. Für alle anderen gilt: spread the word. Sprecht es rum.
 
     
 
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Morgen übernimmt Laura Hofmann mit Weihnachtscontent aus der Hauptstadt. Ich verabschiede mich für dieses Jahr, wünsche eine schöne Zeit und einen guten Rutsch. Herzlichst!
 
 
Unterschrift Ann-Kathrin Hipp
 
 
Ihre Ann-Kathrin Hipp
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir bleiben bis in die frühen Morgenstunden (Rekord: 5:30 Uhr) wach, um Sie auf den aktuellen Stand zu bringen.
 
 
 
 
 
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