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+ Fast jede Nacht brennen in Berlin Autos + Neuer Hertha-Spieler kostet 20 Millionen Euro + Die meisten Verstöße gegen Leinenpflicht gibt's in Lichtenberg +
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Tagesspiegel
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  Tagesspiegel Checkpoint vom Freitag, 02.08.2019 | Vormittags sonnig, nachmittags bewölkt bei bis zu 25°C.  
  + Fast jede Nacht brennen in Berlin Autos + Neuer Hertha-Spieler kostet 20 Millionen Euro + Die meisten Verstöße gegen Leinenpflicht gibt's in Lichtenberg +  
Ann-Kathrin Hipp
von Ann-Kathrin Hipp
  Guten Morgen,

Berlin brennt. Mehr als 330 Fahrzeuge standen seit Jahresbeginn in Flammen, aktuell zündeln die Unbekannten fast nächtlich. In Schöneberg oder Kreuzberg, in Mitte oder Neukölln. Mal geht die Polizei von einer politischen Motivation aus, mal steckten Jugendliche und Zerstörungswut dahinter – so ganz genau weiß das keiner. Die fünfköpfige Ermittlungsgruppe „Nachtwache“ jedenfalls soll die Täter schnellstmöglich finden. Der Senat schweigt. Und die Opposition sucht nach mehr oder minder originellen Lösungen. „Ich glaube, dass nun auch das wache Auge der Berliner gefordert ist“, sagt CDU-Chef Kai Wegner und will Hinweise, die zur Verurteilung der Brandstifter führen, mit 1000 Euro belohnen – die CDU Neukölln legt pro Fall 200 Euro drauf.

In Kreuzberg versucht’s Bezirksbürgermeisterin Monika Herrmann (Grüne) derweil mit Ironie: „Das Xhainer Sonderkommando ist den Tätern auf der Spur. Sobald sich der Verdacht bestätigt, wird unsere bezirkliche Spezialeinheit den Zugriff auslösen. Die Gefängnisse im Rathaus stehen bereit. Unser Gericht wird harte Strafen verhängen. Dann ist endlich Schluss damit“, schreibt sie auf Twitter. Bleibt in einer öffentlichen Stellungnahme aber doch ernst: „Dieser Angriff und die blinde Zerstörungswut machen mich wütend und fassungslos. Von den Feuern geht eine Gefahr für die Nachbarschaft und die Anwohner*innen aus. Die Täter*innen zerstören nicht nur das Eigentum anderer Bürger*innen, sie nehmen dabei leichtfertig in Kauf, dass Menschen zu Schaden kommen.“ Auf dass diese sinnlos feurigen Nächte bald ein Ende haben. Von blinder Zerstörungswut profitiert niemand.
 
     
 
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  Berlin, aber Sommerloch: Nachdem in 16. Staffeln keiner gefunden wurde, geht’s mit der 17. Staffel weiter: „Deutschland sucht den Superstar“. Am 2. und 3. August gibt’s ein offenes Casting in Berlin. Wer will kann ohne Voranmeldung von 14 bis 20 Uhr vorbeikommen: GLS Sprachenzentrum, Kastanienallee 82. Vielleicht will man aber auch einfach lieber nicht.  
     
 
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  Außerdem heute im Checkpoint für Abonnenten: Miethai der Woche / In welchen Bezirken gegen die Leinenpflicht verstoßen wird / XXL-Diebstahl in Brandenburg / In Berlin um die Welt – Israel / Sommerspaß – Pierre Boulez Saal / Sommersport – Intuitiv-Bogenschießen / Jottwede – Müritzsee. Zum kostenlosen Probemonat geht’s hier.  
     
 
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Görli, Kotti, Alexanderplatz: Wie viele Straftaten im 2019 an Berlins Kriminalitätsschwerpunkten begangen wurden. Mehr lesen
 
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Telegramm
 
 
Die wichtigsten Meldungen zum Schulstart:

1) Für einige der mehr als 250 Familien, die wegen ihrer zugewiesenen Schulplätze vor Gericht gezogen sind, verlängern sich die Ferien. Nicht alle Verfahren werden pünktlich geklärt.

2) Für alle, die ihren Lieblingsschulplatz ergattern konnten, gibt es dafür gratis Essen, ein gratis Schülerticket und gratis Hortbetreuung.

3) Um bessere Lernergebnisse zu erzielen, startet das Schuljahr mit mehr Deutschstunden und einer „Qualitätsoffensive Mathematik“.

4) Qualitätsprobleme bleiben an Brennpunktschulen: Trotz Zulage sind überdurchschnittlich viele Lehrkräfte Quereinsteiger.
 
     
 
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Neueinsteiger im Hauptstadtfußball: Hertha BSC hat den Offensivspieler Dodi Lukebakio vom FC Watford verpflichtet. Er kommt für die Rekordsumme von 20 Millionen Euro. Anders gesagt: Etwa doppelt so viel, wie der Senat im laufenden Jahr in den Ausbau der W-Lan- und LTE-Infrastruktur in U-Bahnen investiert und halb so viel, wie in die Verbesserung der Rad-Infrastruktur.
 
     
 
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Bei den Berlin Finals werden am Wochenende die Deutschen Meister in zehn Sportarten ermittelt. Ein Grund für Sportsenator Andreas Geisel (SPD) mal wieder Olympia ins Spiel zu bringen: „Wir können Großveranstaltungen und wollen das auch – das schließt Olympische Spiele mit ein.“ Er verstehe zwar immer noch die vielen Olympia-Skeptiker, „aber man kann es auch anders und nachhaltig organisieren.“
 
     
 
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Nachhaltig organisiert werden soll die Zukunft des Nikolaiviertels. Das Partizipationsverfahren ist am Donnerstag gestartet. Wer was zu sagen hat, kann seine Meinung hier loswerden.
 
     
 
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Once Upon a Time in Berlin: Quentin Tarantino war mal wieder in der Stadt und hat seinen neuen Film vorgestellt. Die deutsche Synchronstimme von Hauptdarstellerin Margot Robbie kommt übrigens aus dem Abgeordnetenhaus: Anne Helm (Linke) hat übernommen.
 
     
 
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Der Alexanderplatz ist um eine aberwitzige Hässlichkeit reicher geworden: tada, ein feuerspeiender Drache. Es kommentiert Alex-Fachmann Alfred Döblin: „Kunst ist und bleibt eine seltene Sache.“
 
     
 
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Keiner heilt die Helfer: Lediglich 16 von 29,5 Vollzeitstellen sind beim ärztlichen Dienst der Polizei besetzt. Und das, obwohl laut internen Statistiken in einzelnen Abteilungen bis zu 35 Prozent der Polizisten krank sind.
 
     
 
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„Weine nicht, wenn der Regen fällt – Tramtram, Tramtram“ – so wirbt die BVG für ihre Straßenbahn. Gilt allerdings nicht für die U5. Züge der Baureihe Ik dürfen im Außenabschnitt zwischen Tierpark und Hönow bei Starkregen nicht mehr fahren. Der Betriebsleiter hat verfügt, dass das Zugpersonal der Leitstelle sofort melden soll, wenn es in diesem Bereich regnet. (Q: neues deutschland)

Die SPD will die U-Bahn-Linien 2, 3 und 8 verlängern. Rund 400 Millionen Euro sollen die Vorhaben kosten. Die Opposition will auch. Die RG-Partner wollen nicht.

Die BVG will voraussichtlich noch im August einen selbstfahrenden Kleinbus auf eine für jedermann zugängliche Straße rollen lassen. Der Shuttle soll den U-Bahnhof Tegel mit den Seeterrassen am Tegeler See verbinden. Gratis.

Maik Penn (MdA CDU) wollte vom Senat wissen, wann mit der S-Bahnverbindung von Schönefeld nach Marzahn zu rechnen ist. Geantwortet wurde ahnungslos, aber pragmatisch: „Eine Realisierung der Nahverkehrstangente ist erst langfristig absehbar.“
 
     
 
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Amt, aber glücklich: „Das war mal eine echt positive Überraschung“, schreibt Checkpoint-Leser Ulrich Borchert. Um 11:40 Uhr für einen Zulassungstermin bei der 115 angerufen, für 12 Uhr einen Termin bekommen und um 12:20 Uhr alles erledigt.
 
     
 
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Tegel, aber unglücklich: Gegen 23:25 landete die KL1835 gestern mit 90 Minuten Verspätung in Berlin. 10 Minuten dauerte es, bis die Passagiere aussteigen konnten.  Nach 30 Minuten am Gepäckband verkündete der Kapitän, dass die Mitarbeiter der WISAG anscheinend schon Feierabend hätten und fing an das Gepäck selbst aus dem Rumpf zu laden (Beweisfoto von Eckart Schmidt hier).
Nach einigen Minuten tauchten die vermeintlichen Feierabendler doch noch auf und unterstützten. 45 Minuten nach Landung konnten die ersten Reisenden den Flughafen mit Gepäck verlassen. Und vielleicht erledigt sich das mit dem Fliegen so irgendwann von selbst.
 
     
 
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Auf dem Flugplatz Neuhardenberg sind am Donnerstag erstmals Passagiermaschinen gestartet. „Wir wollen zeigen, was im Oderland möglich ist“, sagt Airport-Chef Uwe Hädicke. Ein dauerhafter Betrieb werde nicht angestrebt, aber vielleicht ein Ergänzungsflugplatz zum BER (Q: Berliner Kurier). Sollte der tatsächlich noch eröffnen…

Immerhin: Die sogenannten Wirk- und Prinzip-Prüfungen am künftigen Hauptstadtflughafen haben begonnen. Lütke Daldrup hatte betont, dass mit dem Start der BER-Eröffnungstermin Oktober 2020 „noch sicherer“ geworden sei. Wir warten weiterhin auf „ganz sicher“, „extrem sicher“ und „wirklich, ehrlich, unabwendbar, versprochen sicher“
 
 
     
 
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BER Count Up - Tage seit Nichteröffnung:
 
 
 
 
 
2 6 1 7
 
 
 
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
„Lieber Postbote, in diesem Briefkasten ist eine Vogelfamilie eingezogen, bitte nicht stören… -> Ersatzbriefkasten“

Ein handgeschriebenes Schild, fotografiert von Christoph Stollowsky in Lichterfelde-West
 
 
 
 
 
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Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@aruetzel

„Zweite Fahrt mit dem Berlkönig und direkt mit einem Rudel Karaoke-Spaniern ‚Total eclipse of the Heart‘ performt. “
 
 
 
 
 
 
 
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Berlin heute
 
     
 
Wo Sie am Wochenende wegen einer Großveranstaltung nicht durchkommen und welche Demonstration in Neukölln für Verkehrsunterbrechungen sorgt, steht heute im Checkpoint für Abonnenten.
 
     
 
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Stadtleben
 
 
Essen – Auch wenn Fabrik-Charme keinen Berliner Feinschmecker mehr vom Retrohocker haut, kauft man einer aufwändig restaurierten und eingerichteten ehemaligen Hinterhof-Destillerie die industrielle Atmosphäre sofort ab. Etwas abseits vom Weserstraßengewimmel gelegen, war das Eins44 bei seiner Eröffnung im Jahr 2014 eine der allerersten Anlaufstellen für Gourmets in der Gegend. Zwischen den Hinterhäusern hindurch scheint die Abendsonne in die einstigen Produktionsräume und auf die vorgelagerte Terrasse, wo sich der Aperitif im Sommer besonders gut einnehmen lässt. Die Gerichte, wahlweise in fünf, sechs oder sieben Gängen (69-89 Euro) serviert, kommen oft ganz ohne Fleisch aus. Das Menü wechselt in unregelmäßigen Abständen. In der aktuellen vegetarischen Variante treffen einfache Zutaten wie Kohlrabi und Porree auf Morchel und Hanf. Gastrokritiker Bernd Matthies gab sich anlässlich des Dienstantritts von Küchenchef Tim Tanneberg beeindruckt. Bei den Weinen liegt der Fokus auf dem Riesling, aber es schleichen sich auch exotischere Naturweine in die Weinbegleitung (8 Euro pro Glas): Abstimmung und Abwechslung gehen vor strenger Regionalität. Reservierung auch online möglich. Di-Do ab 19 Uhr, Fr/ Sa ab 18.30 Uhr, So/ Mo geschlossen, Elbestraße 28/29 (U-Bhf Rathaus Neukölln)
 
     
 
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Trinken – In der Weserstraße haben die Trink-Etablissements es aufgegeben, sich durch Einrichtung oder Namensgebung voneinander abzuheben. Meist ist es der eine interessante Shot im Angebot oder ein mit Spielkarten zaubernder Barchef, die den Unterschied machen und dafür sorgen, dass man wiederkommt. Im Mendy und Edeltraut vermisst man keins von beidem. Neben Flaschenbieren bietet die schlanke Getränkekarte professionell gemixte Klassiker wie Mint Julep, Dark and Stormy oder Gin Tonic mit sechs verschiedenen Gin-Sorten. Die selbstgemachten Mexikaner-Shots gibt es hier als „Wasabikaner“ auch im japanischen Gewand. Was sich hinter dem hauseigenen ShotM & E“ verbirgt, probiert man vor Ort am besten selbst aus. Jeden Mittwoch wird gekocht, dann gibt es wechselnde vegane Gerichte. Di-Sa 20-5 Uhr, Weserstraße 43 (U-Bhf Rathaus Neukölln)
 
     
 
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Wo Sie ab heute Abend einen Guinness-Buch-Rekord bestaunen können, wo chinesische Küche auf polynesische Mode trifft und was die Alternative zum Tee mit Schuss ist, lesen Sie heute mit dem Checkpoint-Abo.
 
     
 
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Einen angenehmen Freitag wünscht Julian Goldmann.
 
     
 
Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag – Wolfgang Albers (69), für die Linke im AGH / Hannelore Bode (68), Sopransängerin / Jürgen Draeger (69), Schauspieler und Maler / „50 Jahre Mondlandung und 50 Jahre Elli! Alles Liebe von deiner Freundin Birgit“ / Rüdiger Grube (58), Manager, ehem. Vorstandsvorsitzender der Deutsche Bahn AG (2009-2017) / Ursula Karusseit (80), Schauspielerin und Regisseurin / Felix von Leitner (46), Blogger / Florian Stetter (42), Schauspieler

Sonnabend – Wilhelm Bender (75), Wirtschaftsmanager / Marica Bodrožić (46), Schriftstellerin / Christoph Geiser (70), Schweizer Schriftsteller / Wolfgang Nagel (75), ehem. Berliner Bausenator (1989-1996) / Stefan Peno (22), Basketballspieler bei Alba / Katrin Schmidberger (37), für die Grünen im AGH / Kristina Schröder (42), ehem. Bundesfamilienministerin (2009-2013) / „Das Kulturvolk-Team gratuliert Alice Ströver (64), Geschäftsführerin Kulturvolk | Verein Freie Volksbühne Berlin, Ex MdA, Staatssekretärin a.D., ganz herzlich zum Geburtstag!“ / Robert Stadlober (37), Schauspieler

Sonntag – Frank Bewig (44), Spandauer Stadtrat für Bauen, Planen und Gesundheit (CDU) / Dominic Boeer (41), Schauspieler und Autor / Andreas Bretschneider (30), Kunstturner / Knut Elstermann (59), Filmkritiker und Moderator / Peter Frey (62), Journalist, seit 2010 Chefredakteur des ZDF / Kerstin Linnartz (43), Moderatorin und Autorin / Klaus Schulze (72), Komponist, Musiker und Produzent / Michael Skibbe (54), Fußballtrainer, 2011 für 50 Tage Trainer von Hertha BSC
 
 
Sie möchten jemandem zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.
 
 
Gestorben – Beate Glöckner, * 2. Januar 1971 / Meinolf Lombino, Mitarbeiter der Freien Universität und Universität Potsdam / Christa Dümcke, * 14. November 1932 / Brigitta Klara Maria Schneider, * 14. April 1926
 
 
Spandauer Damm 54 – Hier lebte Doris Lubliner (Jhg. 1868) im Jahr 1939. Am 28. Mai 1943 wurde sie im Alter von 75 Jahren mit 327 weiteren Patienten, Einwohnern und Mitarbeitern mehrerer jüdischer Altenheime und Krankenhäuser ins Ghetto Theresienstadt deportiert. Dort wurde sie am 2. August desselben Jahres ermordet.
 
 
 
 
 
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Artikel­empfehlung
 
 
 
 
 
Strand statt Straße, Gärten statt Beton: Unter Bürgermeisterin Anne Hidalgo bereitet sich Paris auf den Klimawandel vor. Lesen Sie den Hintergrundartikel von Tanja Kuchenbecker heute auf Seite 3 im Tagesspiegel und im E-Paper.
 
     
     
 
 
Encore
 
 
Zum Schluss gibt’s heute die Geschichte von Ben. Ben ist 32 Jahre alt und lebt quasi bei mir ums Eck. Mitten in Prenzlauer Berg. Nicht in einer schicken Altbauwohnnung, sondern auf der Straße. Sein einziger Begleiter: seine Akustikgitarre. „Wenn ich schlechte Gedanken habe, setze ich mich in eine Ecke, spiele ein Lied und komme wieder runter. Das ist für mich Hobby und Beruf. Ich will einer der besten Gitarristen werden und meinen Spaß teilen. Ich bringe mir das selbst bei und manche sagen, ich spiele ziemlich gut“, sagt er. Erzählt hat er von seinem Leben meinem Kollegen Christian Hönicke (zu lesen hier). Gerade lernt er übrigens ‚Für Elise‘ und ‚Schwanensee‘. Von der Klassik will er zu Blues, Jazz und Reggae. Und vielleicht sollten wir manchmal alle ein bisschen mehr zuhören.
 
     
 
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Zu lesen gibt’s hier morgen den Checkpoint von Lorenz Maroldt und Thomas Wochnik. Machen Sie’s gut. Bis bald.
 
 
Unterschrift Ann-Kathrin Hipp
 
 
Ihre Ann-Kathrin Hipp
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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Wir bleiben bis in die frühen Morgenstunden (Rekord: 5.30 Uhr) wach, um Sie auf den aktuellen Stand zu bringen.
   
 
 
 
 
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