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+GB stimmt für EU-Austritt+"Amt, aber glücklich" aus dem Lageso+Müller will Berlin nicht schlechtreden+
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  TAGESSPIEGEL CHECKPOINT  
     
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  Freitag, 24.6.2016 | Heute sonnig und heiß (bis 33°C). Morgen "nur" 29°C, am Abend werden Gewitter erwartet. Der Sonntag deutlich kühler (22°C) und regnerisch. 

Guten Morgen,

 
  nach der spannendsten Nacht, die Europa seit Jahrzehnten erlebt hat, als die Sonne aufgegangen und das Pfund schon abgestürzt war, meldete die BBC um 5.40 Uhr: „UK votes to leave the European Union“. Bis zuletzt lagen Gegner und Befürworter des Brexits nahezu gleichauf, so dass Englands Fußball-Legende Gary Lineker schon ein Elfmeterschießen als mögliche Entscheidung ins Spiel brachte, doch dann zog das Lager der populistischen Vereinfacher um den Londoner Ex-Bürgermeister Boris Johnson davon. Großbritannien ist gespalten, Europa erschüttert - unseren Live-Blog zu den Ereignissen finden Sie hier
 
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  … und jetzt - Heimspiel:  
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  Die letzte Parlamentssitzung vor der Sommerpause geriet zur Generalaussprache - die Regierungserklärung des Regierenden Bürgermeisters kommentiert mein Kollege Ulrich Zawatka-Gerlach in seinem Leitartikel heute so:

Die Wirtschaft boomt, die Touristen kommen in Scharen, und in diesen Sommertagen präsentiert sich die deutsche Hauptstadt charmant und lebensfroh. Aber Berlin ist sozial tiefer gespalten denn je, die Infrastruktur verkommt und die öffentliche Verwaltung ist von Grund auf erneuerungsbedürftig. In der Debatte wurde das auch laut gesagt, doch nur von den Grünen, Linken und Piraten. Die Rede des Regierungschefs und SPD-Spitzenkandidaten Michael Müller gipfelte aber in der Mahnung, dass man aufhören solle, diese fantastische Hauptstadt mit ihrem hervorragenden Potenzial schlechtzureden. Berlin werde auch deshalb mit Kritik und Spott überzogen, weil die Stadt wegen ihres wachsenden Erfolgs von außen argwöhnisch beobachtet werde. Was für ein Quatsch! Das Wohlwollen, das der Hauptstadt bundesweit und international entgegengebracht wird, ist fast grenzenlos. Die einzige Lachnummer ist das Versagen dieses Senats - nicht auf allen, aber auf zu vielen Ebenen.“


 
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Für den Roman „Erschlagt die Armen!“ erhalten die Autorin Shumona Sinha und die Übersetzerin Lena Müller denInternationalen Literaturpreis – Haus der Kulturen der Welt 2016. Die nominierten Autor*innen und Übersetzer*innen kommen im HKW zu Lesungen und Gesprächen zusammen beim Fest der Shortlist am Samstag, 25. Juni ab 14h, Eintritt frei.

 

 
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  Tatsächlich ist es bemerkenswert, mit welcher Selbstverständlichkeit der Regierende (und so mancher Koalitionär) sich und seine Politik mit „der Stadt“ verwechselt. Weder wird „die Stadt“ schlechtgeredet, noch wird die Senatspolitik „schlechtgeredet“ – der Senat (und die ihn tragende Koalition) macht einfach leider in vielerlei Hinsicht schlechte Politik, und darüber wird geredet. So einfach ist das.

 
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  Schon unter Wowereit galt das Mantra: Kritik am Senat ist Verrat an Berlin. Dabei ist die Stadt nicht (nur) wegen der Regierungspolitik so faszinierend, sondern (viel zu oft) ihr zum Trotz. Selbst die offensichtlichste Pleite wird fatalistisch zur Folklore verklärt, und dazu passt auch, dass der CDU-Abgeordnete Stefan Evers ausgerechnet während der Debatte über den Erfolgsschlager BER an die Opposition gerichtet in die selbe Tröte quäkte: „Man muss die Stadt hier nicht schlecht reden - das macht schon der Checkpoint.“ Oje… Dazu weiter unten auch der „BER count up“ - Verlust pro Tag: 1 Mio (und es wird nicht dadurch besser, dass wir davor Augen und Ohren verschließen). Und damit…

 
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  … zu erfreulicheren Dingen: Kaum zu glauben, aber in der Reihe „Amt, aber glücklich“ kommt die Gewinnerin heute aus Berlins zuletzt meistgescholtener Behörde. Checkpoint-Leser Bernhard Scheurenbrand schreibt: „10.00 Uhr, Anruf beim Lageso wegen einer komplizierten Rechtsauskunft. Ich landete bei Christiane Moryson-Geiss (verständig, hilfsbereit, geduldig), sie empfahl mir, verschiedene Unterlagen zu schicken. 10.46 Uhr, sieben Seiten per Scan gesendet. 13.19, ausführliche, zweiseitige Antwort von Frau Moryson-Geiss – sagenhaft, und das beim Lageso!“ Tja, so kann’s (auch) gehen.

 
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  Riesenthema heute in den Zeitungen, im Radio, im TV, im Netz: Ein Imam hat der Lehrerin seines Sohnes den Handschlag zur Begrüßung aus religiösen Gründen verweigert - Skandal. Erinnert sich noch jemand an die Tausenden Hausärzte, die im Winter ihren Patienten den Handschlag aus hygienischen Gründen verweigern? Wer noch eine Hand frei hat: Bitte damit vor die Stirn hauen (wer beide frei hat: über dem Kopf zusammenschlagen).

 
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  Ach ja, dazu noch das: „Der letzte Staat, in dem Händeschütteln zur Doktrin gehörte, war die DDR - er hatte ein verdientes Ende“, schreibt heute Jost Müller-Neuhof zu dem Fall. In dieser DDR gab es übrigens auch die so genannten „Lehrer unterer Klassen“ (LuK), von denen es etliche im vereinten Senats-Berlin nur als Erzieherinnen in die Horte schafften. In ihrer Grundschullehrer-Not hat sich Senatorin Scheeres an sie erinnert - man könnte auch sagen: Sie reicht ihnen 25 Jahre danach die Hand. Mal sehen, ob sie einschlagen.

 
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  Kurzstrecke  
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  Weil irgendwer vergessen hat, die A114 in Pankow mit Sonnencreme einzuschmieren, wirft der Asphalt hier gefährliche Blasen (im Behördensprech: „Blow-up-Effekt“) - die Verkehrsverwaltung verhängte deshalb ein Tempolimit von 40 km/h.

Der „Bello-Dialog“
war zuletzt in eine Koalitonskläfferei ausgeartet, doch jetzt steht fest: Wer demnächst mit Hund, aber ohne Tüte unterwegs ist, bekommt ein Knöllchen - und wenn auch noch die Leine fehlt, gleich zwei. Was noch so alles im neuen Gesetz steht und was Sie beachten sollten, wenn sie „Dogwalker“ sind, finden Sie hier.
 
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  Falls Sie zwischen dem 1. und 15. Juli nichts vorhaben, über Führerschein Klasse B verfügen und gerne 9 Euro die Stunde verdienen, hätte ich hier was für Sie: Die Grünen-Vorsitzende Simone Peter sucht eine/n „Fahrer*in für die bundesweite Sommertour“. Vorausgesetzt wird allerdings unfallfreie Fahrerfahrung - damit der Wahlkampf nicht wieder gegen die Wand fährt. (via Achim Wolters)

Zahl des Tages: 23. So viele Pferdekutschen zuckeln nach Angaben von Staatssekretär Straßmeir durch die Innenstadt, und „nach polizeilichen Erkenntnissen“ (!) können diese „wegen ihrer naturgemäß gegebenen geringen Geschwindigkeit je nach Verkehrslage unvermeidbare Beeinträchtigungen anderer Verkehrsbeteiligter verursachen.“ Wie viele Beamte im Einsatz waren, um zu dieser Erkenntnis zu gelangen, ist ungeklärt (auf Anfrage MdA Hämmerling).

Kommen wir nun zur Auflösung von unserem Reality-Quiz „Berlin, aber Schnauze“ von gestern - die richtige Antwort war natürlich „b“ („Ja muss ick denn hier allet allene machen!“). So, und das Mittagessen in der Tagesspiegel-Kantine gewonnen hat - Tata! -  Checkpoint-Leserin Martina Zweynert. Herzlichen Glückwunsch! Aber denken Sie dran: Draußen nur Kännchen.
 
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  Zur Quiz-Aufgabe von heute, gestellt von Checkpoint-Leser Reiner Brockes - die Szene: Bushaltestelle Rathaus Steglitz, alte Dame fragt den Fahrer: „Fahren Sie zum Klinikum?“ Busfahrer: a) „Ja, kommse rinn, könnse raus kieken“ oder b) „Ne, zum Mond.“ Antworten (und, wenn vorhanden, Ihre „Berlin, aber Schnauze“-Geschichte) wie immer an checkpoint@tagesspiegel.de (Gewinner werden benachrichtigt).

Nachtrag zum Plakat der Grünen „Miethaien die Zähne ziehen“ (CP von gestern) - Leser Michael Riese weist auf den zweifelhaften Nutzen eines solchen Eingriffs hin: „Die Hauer dieser Spezies wachsen nach wie bei uns die Barthaare.“ Kleiner Blick in den Brockhaus – stimmt: Alle acht bis fünfzehn Tage bekommen sie neue.

Korrektur - Zum treffenden Kommentar von Erik Spiekermann über seltsame Prioritäten in den Bürgerämtern („Falsche Leute an den falschen Stellen, die falsche Sachen machen“): Die Parkvignette zum Ramschpreis von 20 Euro gilt sogar zwei Jahre (Prädikat: Doppeldump).

BER count up Tage seit Nichteröffnung: 1483
 
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     Zitat  
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  „Reiche Eltern für alle“
 
Grafitto auf Hauswand, neu, Blücherstraße Ecke Schleiermacherstraße in Kreuzberg, via @flecks

„Dieses Vorgehen ist eine Missachtung des Parlaments und seiner Gremien.“
 
Fréderik Verrycken, Hauptausschuss-Vorsitzender und Mitglied der SPD-Fraktion, erregt sich über das Chaos, das die Koalitionsabgeordneten beim Versuch verursachen, auf den letzten Drücker möglichst viele eigene Vorhaben durchzusetzen und die des Regierungspartners auszubremsen (Q. „Morgenpost“).
 
„Ich habe mich verliebt in die Vielfältigkeit und Offenheit der Stadt und auch in die breiten Bürgersteige. Und ich bin dankbar, dass ich nie einen Flughafen bauen musste.“
 
Dagmar Reim, RBB-Intendantin - am kommenden Donnerstag hat sie ihren letzten Arbeitstag (Interview: „Berliner Zeitung“)
 
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     Tweet des Tages  
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  @Neukoellnerin
 
„Läge Neukölln am Meer, wäre es komplett perfekt.“
 
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     Berlin heute  
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Verkehr S-Bahn (südlicher Ring): Wegen Arbeiten an der Zugbildungsanlage in Tempelhof, fahren die Linien S41, S42, S45, S46 und S47 ab 10 Uhr bis Montagfrüh 1 Uhr nicht mehr durch. Für beide Fahrtrichtungen ist ein Umstieg in Südkreuz erforderlich, die Weiterfahrt erfolgt nach ca. 8 Minuten. Zwischen Baumschulenweg und Hermannstraße verkehrt nur die Linie S46. Aufgrund von Bauarbeiten zur Vermeidung von Hitzeschäden wird die A 114 (Pankow-Zubringer) ab 21 Uhr bis Montag, 5 Uhr, stadtauswärts zwischen der AS Pasewalker Straße und dem Dreieck Pankow gesperrt. Vollsperrung auch auf der Warschauer Straße in Friedrichshain (ab 9 Uhr) in Richtung Frankfurter Allee ab der Kopernikusstraße (bis vsl. Sonntagnachmittag) sowie in Kreuzberg auf der Bergmannstraße (siehe Stadtleben) zwischen Nostizstraße und Zossener Straße (ab heute 6 Uhr bis Sonntag, 24 Uhr). 
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Demonstration Der Deutsche Bauernverband ruft zu einer Kundgebung mit dem Thema "Bioenergie im Erneuerbare Energien-Gesetz" im Regierungsviertel auf. Treffpunkt ist um 8 Uhr in der Paul-Löbe-Allee, 200 Demonstranten werden erwartet.
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Gericht Der Prozess gegen sieben Männer, die aus Rache für Beleidigungen einen 31-Jährigen aus einer befreundeten Familie getötet und drei weitere Geschädigte schwer verletzt haben sollen, wird fortgesetzt (9.15 Uhr, Kriminalgericht Moabit, Turmstraße 91, Saal 700).
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Universität Im Computerpool der Juristischen Fakultät der HU steigt von 19-23 Uhr eine Cryptoparty. Dabei handelt es sich um einen Workshop zum Umgang mit gängigen Verfahren zur sicheren Datenübertragung. Vorwissen braucht es nicht. Nur einen eigenen Laptop (Unter den Linden 9, Raum 208). Freier Eintritt. 
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     Stadtleben  
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  Das Wochenende wird heiß. Die schlechte Nachricht: Die Nacht zum Samstag wird subtropisch, die Temperaturen gehen nicht mal auf 20°C runter. Die gute Nachricht: Am Sonntag kann endlich durchgelüftet werden. Bis dahin raten wir zum Daueraufenthalt in Schwimmbad, See oder heimischer Dusche. Hier ein paar Tipps, wie Sie sich vor der Hitze schützen können. Was Sie sonst noch tun können, kommt jetzt:

Essen Werfen wir doch mal einen Blick ins neue Genuss-Heft… - Ah ja, das klingt gut: Das 893 Ryotei in der Kantstraße 135 (Charlottenburg, S-Bhf Savignyplatz) ist brandneu und hat sich der gehobenen japanischen Esskultur, Kaiseki genannt, verschrieben. Knapp unter Fine-Dining-Niveau liegt hier der Fokus auf Fisch und Meerestier, von den Küchenchefs Masao Watari und Daniel Feldsmann als „New-Style-Sashimi“ präsentiert. Dazu Gegrilltes und Spezialitäten der japanisch-peruanischen Nikkei-Küche (Starter ab 4 Euro, Hauptgerichte 12-35 Euro). Hier geht´s zum MenüWichtig zu wissen: Die Fensterfront ist nach außen verspiegelt - was zu interessanten Beobachtungen führt, wenn die Passanten sich unbeobachtet fühlen. Geöffnet Do-Sa 18.30-24 Uhr, Reservierung empfohlen, aber auch (noch) spontan möglich.
 
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  Trinken Insel? Wein? Klingt ebenfalls verlockend. Auch wenn die Insel nicht von Wasser, sondern von S-Bahngleisen umgeben ist. Den Weinverein Rote Insel hat Checkpoint-Leserin Silke Rieth uns empfohlen. Seit Dezember versorgt der Verein den Schöneberger Kiez zwischen S1, S2/25 und Ringbahn mit tollen rheinhessischen Weinen und Flammkuchen. Eine sehr nette (Verkehrs)Insel mit Blick auf den Gasometer. Leuthener Straße 5, Di-So ab 17 Uhr  
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  Freitagabend im Kammermusiksaal: Zum Ausklang der Kammermusiksaison widmet die Mezzosopranistin Magdalena Kožená den Abend dem Komponisten Cole Porter. Als Verstärkung hat sie Ondřej Havelka und die Melody Makers nach Berlin eingeladen. 20 Uhr, Restkarten für 28 Euro  
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  In Neukölln fragt man sich am Wochenende wieder: Ist das Kunst oder kann das weg? Zum Beispiel, wenn jemand fünf Liter Cola einkocht und damit einen Boden bestreicht (heute 19 bis 2 Uhr, Klunkerkranich). Das Motto des Kunst- und Kulturfestivals 48 Stunden Neukölln lautet in diesem Jahr SATT. 30 Projekte zum Thema sind am zentralen Ausstellungsort im Vollgutlager in der ehemaligen Kindl-Brauerei zu begutachten. Höhepunkt auch in diesem Jahr: das Musikschiff. Die Spreeprinzessin legt am Samstag um 14 Uhr und Sonntag um 13 Uhr am Anleger Wildenbruchbrücke ab. Eine Auswahl aus der Vielzahl finden Sie bei neukoellner.net.

Wer lieber tanzen statt kunstgucken möchte: Die Bergmannstraße lädt zum alljährlichen Straßenfest (Fr-So), das ganz im Zeichen der Jazzmusik steht. 
 
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  Den Fußball-Rummel zur EM begegnet Patrick Wengenroth im HAU2 (Hallesches Ufer 32) mit einem Stück über den Spielmacher Mehmet Müller. „Ich bin der Typ, der auf allen Ebenen den Unterschied macht“, tönt er selbstbewusst. Wie sich zeigt, steckt der agile Kicker jedoch in einer tiefen Krise. Er hat den Spaß am Spiel verloren, der Leistungsdruck nervt ihn, und jetzt will auch noch ein Investor aus den Vereinigten Arabischen Emiraten den Verein kaufen. „Es geht viel um Depression und das Joch des Erfolges“, erklärt Wengenroth, der seine Kickerkarriere bereits mit 10 Jahren beim SV Blankenese beendete. Gesungen wird auch - das Stück ist nämlich ein Fussical (mit dabei: Die Türen). Premiere ist heute (es besteht eine Restchance auf Restkarten an der Abendkasse), nächste Vorstellungen: Sa (20 Uhr), Mo (21 Uhr) und Di (20 Uhr), Tickets kosten 16,50 Euro.  
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  Für den Sonntag wünschen wir gute Erholung und - wer kein Fußball guckt - kann ab 19 Uhr kotti.fm lauschen - ein etwas anderes Sommerradio (UKW, Berlin: 88,4 MHz, Potsdam: 90,7 MHz).  
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     Berliner Gesellschaft  
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  Geburtstag - Ilse Heiden (65), Rentnerin in spé (noch 4 Tage) - Gruß von Wolfgang / Michael Kessler (49), Schauspieler, Komiker und Autor / Uwe Krupp (51), Cheftrainer der Eisbären Berlin / Richard Kruspe (49), Gitarrist bei Rammstein / Michael Parensen (30), Fußballspieler beim 1. FC Union / Eugen Ruge (62), Schriftsteller / HA Schult (77), Aktionskünstler

SonnabendJutta Brückner (75), Vize-Vorsitzende der Sektion Film- und Medienkunst an der Akademie der Künste / Kirsten Harms (60), Theaterregisseurin (2004-2011 Intendantin der Deutschen Oper) / Karl-Heinz Krause (92), Bildhauer

SonntagLeander Haußmann (57), Schauspieler und Regisseur / Gottfried Honnefelder (70), Verleger / Markus Klaer (48), für die CDU im Abgeordnetenhaus, u.a. Mitglied im Hauptausschuss / Sigrid Löffler (74), Kulturjournalistin / Jim-Felix Lobsien (28), "bester ältester Sohn ever" (herzlich grüßt die Familie) / Jan Schütte (59), Filmregisseur

GestorbenProf. Dr. Victor H. Elbern, * 9. Juni 1918 / Joachim Friedrich, verstorben im Alter von 57 Jahren, Mitarbeiter der Berliner Wasserbetriebe / Heidi Angelika Hammelbacher, * 11. Dezember 1933 / Prof. Dr. Dietrich Kurze, * 1. Januar 1928 

Stolperstein - Unter den Linden 6, Mitte: Hier lebte Herbert Franz Katz (Jg. 1912), der heute vor 75 Jahren im Internierungslager Gurs (Südfrankreich) ermordet wurde. 
 
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  Artikelempfehlung  
  Schon als Schülerin las sie den "Bayernkurier". Beatrix von Storch fand das rebellisch. Heute kämpft sie in der AfD gegen Islam, Euro - und Parteichefin Frauke Petry. Lesen Sie das Porträt von Ronja Ringelstein heute auf Seite 3 im Tagesspiegel, im E-Paper oder bei Blendle.  
     
 
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     Encore  
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Zum Schluss heute mal noch ein herrlicher Leserbrief von Matthias Helfrich, eine Hymne auf die tollste Stadt der Welt: „Meine Frau und ich (seit zwei Jahren in Berlin) haben noch nirgendwo so fitte und vitale über 80-Jährige (m/w) gesehen wie in Berlin. Davor haben wir in München, Mannheim und Wiesbaden gelebt. Bestes Beispiel: unser Nachbar Heinz M. in Friedenau, Jahrgang 1934, gelernter Stahlbauer, aufgewachsen im Ostteil der Stadt, später Ausbürgerung und Umzug nach West-Berlin. Er geht Treppen zur U-/S-Bahn, ohne sich am Handlauf festzuhalten, besucht mit uns Pop-Konzerte, geht mit uns zur Hertha und schickt alle Arten von WhatsApp-Nachrichten bzw. Bilder. Vor wenigen Minuten erhalten: ‚Das schönste an der Gartenarbeit ist das Gießen. Prosit.‘ Ich ‚sehe‘ ihn gerade aus der Ferne nach getaner Arbeit im Garten beim Bier. Das ist Berlin – liegt das an der ‚Berliner Luft‘? Offenbar hält diese Stadt einfach jung.“
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Na das wollen wir doch mal hoffen. Übrigens: An allen 39 offiziellen Berlin Badestellen ist das Wasser sauber, meldet der Senat - heißer Tipp! Schönes Wochenende, bis Montag früh, Ihr

Unterschrift Maroldt
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Lorenz Maroldt

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