+ Zu Giffeys Reaktion auf ihren Beinahe-Zusammenstoß in Paris: Nicht die Verkehrswende sorgt für Unfälle, sondern Verkehr ohne die Wende + Social-Media-Star bei Hertha BSC: El-Jindaouis Trikot unter Top-Drei der Verkäufe + Alkoholverbot in Berliner Parks? Mittes Grüner Bürgermeister will durchgreifen +
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  Tagesspiegel Checkpoint vom Montag, 18.07.2022 | Überwiegend sonnig bei hitzigen 30°C.  
  + Zu Giffeys Reaktion auf ihren Beinahe-Zusammenstoß in Paris: Nicht die Verkehrswende sorgt für Unfälle, sondern Verkehr ohne die Wende + Social-Media-Star bei Hertha BSC: El-Jindaouis Trikot unter Top-Drei der Verkäufe + Alkoholverbot in Berliner Parks? Mittes Grüner Bürgermeister will durchgreifen +  
Julius Betschka
von Julius Betschka
 
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  Guten Morgen,

heute haben wir knuffige Grüße von Hund Mäx und seiner Besitzerin Eva-Maria Mutschler vom stürmischen Nordsee Strand in Norddeich erhalten: „Hund Mäx stufte das trübe Wasser als eher gefährlich ein, kein Wunder, kommt er doch aus der Schweiz und kennt nur klares Gebirgswasser ;-).“
 
     
 
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  Foto Eva-Maria Mutschler (Norddeich)  
  Beach, Berge oder Balkonien – nehmen Sie uns mit! An dieser Stelle zeigen wir während der Sommerferien, wo Sie gerade den Checkpoint lesen. Schicken Sie uns ein Foto mit einem Satz zum Urlaubsort an checkpoint.tagesspiegel.de  
     
 
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Italienische Kulturhauptstadt 2022
Auf der Insel Procida im Golf von ‍Neapel wird in diesem Jahr mit ‍zahlreichen Events gefeiert. Mit ihren bunten Häusern, der Lage und den idyllischen Stränden diente die Vulkaninsel und diesjährige Kulturhauptstadt Italiens oft auch als Filmkulisse. ‍Beispielsweise für „Der Postmann“ oder auch für den Hollywood-Streifen „Der talentierte Mr. Ripley“.
www.italia.it/en
 
 
 
 
  Beinahe hat’s gekracht in Paris. Franziska Giffey wäre bei ihrem ersten Auslandsbesuch als Regierende Bürgermeisterin fast von einem E-Bike erwischt worden. Das sagte sie bei einem Abendessen mit Vertretern der Berliner Wirtschaft. Das Private wurde so (noch vor dem ersten Gang) politisch: Der schnelle Ausbau der Radwege in Paris habe zu neuen Konflikten geführt, aber dabei wenig erreicht, sagte Giffey: Das Auto sei weiterhin das wichtigste Fortbewegungsmittel in Paris. Ihr Fazit: Sie wolle die Verkehrswende in Berlin auch künftig langsamer angehen als ihre französische Amtskollegin und Parteifreundin Anne Hidalgo. Muss man sich so den berühmten Schmetterlingseffekt vorstellen? Irgendwo in Paris steigt jemand auf sein E-Rad, fährt Croissants holen, schaut verträumt einem Spatzen hinterher und bringt so in Berlin die Verkehrswende zum Erlahmen?

Nehmen wir den Gedanken ernst: Nicht das politische Projekt Verkehrswende ist verantwortlich für Konflikte auf den Straßen. Mehr Radfahrer, mehr E-Bikes oder E-Roller und – ja, immer noch – mehr Autos in einem dafür nicht ausgelegten Stadtraum führen dazu. Unfälle und Beinahe-Crashs entstehen durch für Fußgänger unpassierbare Kreuzungen, durch Radwege, die im Nirgendwo enden, solche ohne Schutz zur Straße oder völlig fehlende Fahrradstreifen. Sie entstehen durch zugeparkte Straßen, fehlende Tempolimits, Lkw ohne Abbiegeassistenten, zu schmale Fußwege, fehlende Zebrastreifen, unaufmerksame oder unverantwortliche Auto- und Radfahrer ohne Sorge vor Strafzetteln. 67 Prozent der Unfälle in Berlin wurden 2021 von Pkw verursacht, 14 Prozent von Lkw und 4 Prozent von Radfahrern. Die Konflikte entstehen durch den Verkehr ohne die Wende. Und nur selten durch Radfahrer, die verträumt auf Spatzen starren.

Die Aufgabe für Giffey und ihren Senat: Verkehr sortieren, sicherer machen und möglichst sauber. Das verstehen auch Autofahrer: Der seit Jahren zunehmende Radverkehr macht auch ihre Fahrten in Berlin wegen fehlender Radwege zur Mutprobe, wollen sie niemandem auf dem Gewissen haben. Gratis herumstehende Autos blockieren die Parkplätze derer, die sie wirklich brauchen. 65 Stunden im Jahr steht ein Berliner im Stau. Es geht also nicht um „Radfahrer gegen den Rest“. Es geht nicht um „Bullerbü“. Es geht um vernetzte Mobilität für eine Weltmetropole. Das mag sich ein bisschen nach Kundenmagazin der Deutschen Bahn anhören, ist aber inklusiver gedacht als die dörfliche Pflastersteinerlebniswelt auf Plakaten der Berliner Verkehrsverwaltung. Übrigens: Die Hälfte aller in Deutschland verkauften Fahrräder sind inzwischen E-Bikes. Wäre doch super, Berliner und Bürgermeisterinnen müssten sich künftig nicht den Fußweg mit ihnen teilen. Die Spatzen pfeifen es von den Dächern.
 
     
 
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Der Bandcontest zum SPÄTIVAL 2022 von LOTTO Berlin geht auf die ‍Zielgerade: Noch bis zum 22. Juli kann ‍darüber abgestimmt werden, ‍welche Bands und Künstler:innen am 13. ‍August im Revier Südost auftreten. Also fix den Browser anwerfen, ‍spaetival-berlin.de aufrufen und jetzt noch voten. Wir sehen uns im August beim SPÄTIVAL!
 
 
 
 
  Apropos Pfeifen: Das Testspiel der zweiten Mannschaft von Hertha BSC gegen Tasmania Berlin am Samstag wurde frühzeitig abgepfiffen. Der Grund ist Herthas größter Stareinkauf: Nader El-Jindaoui. Was, nie gehört? Der Flügelstürmer aus Wedding ist ein Social-Media-Star! 1,6 Millionen Menschen folgen dem 25-Jährigen Berliner jeweils auf Instagram und TikTok, 1,2 Millionen auf Youtube. Mehr als 2000 seiner Fans kamen zum Testspiel gegen Tasmania und stürmten bei seinem ersten Kick für Hertha den Platz. Er hatte zuvor jedem ein Foto und ein Autogramm versprochen. Nach dem Spiel bedankte sich El-Jindaoui auf Instagram für die Unterstützung, sagte aber auch: „Das macht mich sauer: Einige haben sich nicht benommen. So etwas toleriere ich nicht. Bleibt das nächste Mal zu Hause.“

Für Hertha lohnt sich der Transfer trotz des Zwischenfalls schon jetzt: El-Jandaoui verstärkt die Reserve in der Regionalliga, schnuppert womöglich an der ersten Mannschaft und spült Geld in die Kasse. Seine Trikots sind schon jetzt unter den drei meist verkauften im gesamten Verein. Das sagte ein Vereinssprecher von Hertha BSC am Sonntag auf Checkpoint-Anfrage. Sportdirektor Bobic will wegen des Andrangs künftig mehr Ordnungspersonal zur Reserve schicken. Oder El-Jindaoui empfiehlt sich gleich für die Bundesliga – und seinen Fans einen Besuch im oft nicht ganz so vollen Olympiastadion. Vielleicht ist das genau der „Fan-Wahnsinn“ („BZ“), der Hertha zuletzt manchmal gefehlt hat. Mit ausgefallenen Weddinger Jungs hat der Verein ja gute Erfahrung.
 
     
 
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  Alle Jahre wieder: Mittes Bezirksbürgermeister Stephan von Dassel (Grüne) erwägt erneut ein Alkoholverbot ab 22 Uhr für den James-Simon-Park, den Monbijoupark und den Volkspark am Weinbergsweg. Der Grund: randalierende und lärmende Jugendliche. Hunderte feiern dort an den Wochenenden, viele von ihnen sind noch minderjährig. Valentin Petri hat für uns einen Abend dort verbracht. Aus dem Mund von Bürgermeister von Dassel klingt das Problem so: „Hintergrund ist die hohe Zahl oftmals stark alkoholisierter, überwiegend junger Menschen, die die kleine geschützte Grünfläche eher erlebnisorientiert nutzen.“ Einige seien auch gewaltbereit. Dafür nun alle bestrafen? Was denken Sie? Alkoholverbot? Einzäunen? Gut zureden? Machen lassen? Innovative Vorschläge (auch aus anderen Städten) schicken Sie bitte gern an checkpoint@tagesspiegel.de.  
     
 
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Analysen der Preisentwicklung: So teuer wird ein Immobilienkauf in Berlin und Brandenburg. Von Reinhart Bünger. Mehr lesen
 
Blumen, Tribals, Kindernamen, Sinnsprüche: Am Badesee präsentieren Menschen die ganze Vielfalt der Tätowierungskunst. Warum haben sie sich für ihr Motiv entschieden? Von Joana Nietfeld. Mehr lesen
 
Jeder darf, aber nicht alle sollten: Experte der Berliner Charité rät vom „blinden Boostern“ ab. Für wen ist die zweite Booster-Impfung sinnvoll? Von Sabrina Patsch. Mehr lesen
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Berliner Schnuppen
 
 
 
von Naomi Fearn
 
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Telegramm
 
 
Das ist im russischen Krieg gegen die Ukraine am Sonntag passiert:

+++ Präsident Wolodymyr Selenskyi hat den Leiter des Geheimdienstes SBU, Iwan Bakanow, und Generalstaatsanwältin Iryna Wenediktowa ihrer Ämter enthoben. Grund sind viele Überläufer aus den Behörden zu Russland.

+++ Seit Beginn des Kriegs sind rund um Kiew inzwischen fast 1400 Leichen getöteter Zivilisten gefunden worden. Von 300 Menschen fehlt weiter jede Spur. Das teilte der Polizeichef des Gebiets am Sonntag mit.

+++ Gestern wurde die vier Jahre alte Lisa beerdigt. Das Mädchen wurde bei einem russischen Raketenangriff in der Zentralukraine getötet. Ihr Tod ist zu einem Symbol für den Terror Russlands gegen das gesamte Land geworden.

In unserem Newsblog lesen Sie wie immer alle Updates aus der Nacht.
 
     
 
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Mangelwirtschaft voraus? In Berlins Krankenhäusern werden Alltagsprodukte wie Fäden und Kanüle knapp. Grund sollen schleppende Importe aus China und verschärfte EU-Verordnungen sein. In einzelnen Krankenhäusern wurden deshalb schon planbare Operationen verschoben, berichtet mein Kollege Hannes Heine. Verflixt und zugenäht.
 
     
 
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Achtung, Stadtbahnfahrer! Seit heute Morgen um 4 Uhr ist die S-Bahn-Verbindung zwischen Ostbahnhof und Friedrichstraße gesperrt. Betroffen sind die Linien S3, S5, S7 und S9. Die Sperrung soll erst am nächsten Donnerstag, 28. Juli, aufgehoben werden. Gutes Durchhalten.
 
     
 
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Ja, ist denn bald schon… Weihnachten? Die Kollegen des „rbb“ können es gar nicht abwarten und berichten über die Vorbereitungen für Weihnachtsmärkte. Trübe Trassen: Der Glühwein wird wohl 50 Cent teurer. Vielleicht wäre das was für die FDP: ein Glühweinrabatt!
 
     
 
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Löst diese Meldung in Ihnen auch so eine innere Unruhe aus? Zur Entspannung spielen wir jetzt eine Runde Behördle. Sie kommen nicht sofort drauf? Buchstaben auf einen Zettel schreiben, Wort unterteilen, Freunde fragen. Viel Spaß!
 
     
 
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  Behördle #6  
 
 
     
 
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Klima I. Es braucht nicht viele Menschen, um für reichlich Aufregung zu sorgen: Der harte Kern der Autobahnblockierer in Berlin besteht nur aus rund 70 Personen. Das geht aus einer Antwort der Innenverwaltung auf eine Anfrage des CDU-Rechtsexperten Alexander Herrmann hervor. Die Aktivisten hatten eine Pause angekündigt, wollen aber im Herbst mit neuer Kraft wiederkommen.
 
     
 
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Klima II. Die Hitzewelle trifft auch Berlin. Schon Morgen werden vom Deutschen Wetterdienst bis zu 36 Grad erwartet. Am Mittwoch steigen die Temperaturen auf bis zu 38 Grad. Ab Donnerstag gibt es leichte Abkühlung, Starkregen, Sturmböen und Hagel sind nicht ausgeschlossen. Am Besten: kurz mal kalt duschen.
 
     
 
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Apropos Hitze: Bei der völlig normalen, hier gibt es nichts zu sehen Fußball-WM in Katar wird es anders als gewohnt kein Camp für Fans der deutschen Nationalmannschaft geben. Der Fanclub Nationalmannschaft hat seine Basis stattdessen im 500 Kilometer entfernten Dubai, wie Stephan Uersfeld von „ntv“ bemerkt hat. Die Fans werden von dort zu jedem Spiel fliegen. Leider kein Witz von Olli Welke, sondern welke Realität.
 
     
 
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Digital ist gut, Personal ist besser? Allerdings sind in der Berliner Verwaltung fast 6000 Stellen unbesetzt – bei insgesamt 131.000 Mitarbeitern. Das teilt die Finanzverwaltung mit. In den nächsten sieben Jahren wird außerdem rund ein Viertel aus Altersgründen ausscheiden. Im Kampf um gute Leute zieht die Verwaltung bisher zu oft den Kürzeren…
 
     
 
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…, aber es gibt sie doch: Unternehmensberaterinnen, Verkehrswissenschaftler oder IT-Profis, die Berlin besser machen wollen und trotz weniger Gehalt in die Verwaltung wechseln. Doch viele gehen wieder. Warum? Was müsste die Verwaltung besser machen? Melden Sie sich gern unter julius.betschka@tagesspiegel.de.
 
     
 
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Gewonnen! Samstag fragten wir nach der Länge des Schriftguts, das im Naturkundemuseum archiviert werden soll. Antwort c) war wichtig, 265,97 laufende Meter. Hier nachzulesen.
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
„Wir sind schließlich keine Brokkoli-Republik.“

Markus Söder, 55, Bayern- und Bratwurstfan, will, dass Deutsche „auch noch Fleisch essen dürfen“. 2020 lag der Fleischkonsum in Deutschland bei 57,3 kg pro Kopf und Jahr.
 
 
 
 
 
 
 
 
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Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@Doener

„Du weißt, dass du in der Prenzlauer-Berg-Phase deines Lebens angekommen bist, wenn du mehr Zeit in Schlangen vor Cafés verbringst als in Schlangen von Clubs.“
 
 
 
 
 
 
 
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Stadtleben
 
 
Essen & Trinken – Das thailändische Restaurant Tossakan weiß, wie es seine Gäste ins Schwitzen bringt: Pikanter Rindfleischsalat mit Thai-Kräutern und Zwiebeln oder spicy Curry mit Black Tiger Garnelen, Gemüse und Thai-Basilikum sorgen für eine gesunde Mänge an Schärfe und kurbeln die Endorphine an. Der Chef empfiehlt u.a. gebratenen Wolfsbarsch in Tamarinden-Chili-Sauce. Zum Neutralisieren gibt’s verschiedene hausgemachte Limonaden wie Mango Lassi oder Cha Yen, also schwarzen Tee mit Kondensmilch und Zucker. So-Do 12-22, Sa/So 12-23 Uhr. Schliemannstraße 16, Prenzlauer Berg, S-Bhf Prenzlauer Allee
 
     
 
 
 
Das ganze Stadtleben gibt’s mit dem Tagesspiegel-Plus-Abo.
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag – „Charline Bonnin, Alleskönnerin in Schmargendorf (30)“ / Anna Fischer (36), Schauspielerin und Sängerin / Thomas Isenberg (55), SPD-Politiker / Stefan Jacobs, Allroundexperte für Gas, Wasser, Verkehr und Wetter, sowie begeisterter radfahrender Checkpointer, „Team Checkpoint wünscht alles Gute zum Geburtstag!“ / Miriam Meckel (55), Kommunikationswissenschaftlerin / Melbeatz, bürgerlich: Melanie Wilhelm (45), HipHop-Produzentin / „Arndt Rimpler (70), Physiker, Freund, "Idol" und vieles mehr“ / Nachträglich zum Freitag: „Hola chica Maria Perez feliz compleanos -es su dia- eres una verdadera amiga y sigue siendo igual!El veterano de AIDA“ / Nachträglich zum Sonnabend: Dagmar Behrendt, ein besonders herzlicher Glückwunsch wird von Deinem „Schatz“ aus Charlottenburg in die „Freie Scholle“ gesandt, verbunden mit dem Wunsch nach weiteren 4 glücklichen und erlebnisreichen Jahren.“
 
 
+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++
 
 
GestorbenInge, * 7. März 1948 / Stefan Knies, * 25. September 1942 / Hansjörg Paetzel, * 11. Auguts 1943 / Christian Peter, * 10. Januar 1946 in Berlin
 
 
StolpersteinBerthold Simson (Jg. 1861) gründete mit einem seiner Brüder eine Buchbinderei in Berlin. Mit seiner Frau Maria Frank bekam er mehrere Kinder. Im März 1943 wollte er gemeinsam mit seiner Tochter Suizid begehen kurz bevor die Gestapo in seine Wohnung trat, da seine Schwester Elise bereits verhaftet und nach Theresienstadt deportiert wurde. Im Jüdischen Krankenhaus kamen Vater und Tochter aber wieder zu Bewusstsein. Berthold Simson erholte sich nicht mehr von den Folgen des Suizidversuchs. Er starb heute vor 79 Jahren in seiner Wohnung am Schleswiger Ufer 6 in Mitte (heute die Freifläche vor dem Schleswiger Ufer 5).
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
An dieser Stelle gibt’s in den Sommerferien jeden Tag einen Neun-Euro-Ticket-Tipp für Kurzentschlossene. Alles, was Sie tun müssen, ist: den Checkpoint lesen, um 9 Uhr am Hauptbahnhof stehen und losfahren. Heute zum Beispiel geht es nach S... Und zum Probe-Abo hier entlang.
 
     
 
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Das Stadtleben hat heute Sophie Rosenfeld geschrieben. Lionel Kreglinger ist für Sie extra früh aufgestanden. Am Dienstag begrüßt Sie hier Robert Ide. Bis bald,
 
 
Unterschrift Julius Betschka
 
 
Ihr Julius Betschka
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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