Hallo John Do,

eins ist klar: Wir alle werden eines Tages sterben. Für die meisten Menschen bleibt das Thema dennoch schwierig. Viele schieben den Gedanken an den eigenen Tod weit von sich. Dem Lebensende gelassen entgegenzusehen – das ist selten einfach. Eine Studie des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung und der Körber-Stiftung zeigt: Es wird leichter, wenn man sich schon früh damit auseinandersetzt.[1]

Sich mit dem eigenen Tod zu beschäftigen, bedeutet auch, Vorsorge zu treffen und frühzeitig zu regeln, was für die Hinterbliebenen nötig ist. Damit beugt man auch einem möglichen Streit in der Familie vor. Ein Testament stellt sicher, dass der letzte Wille umgesetzt wird. Die eigenen Werte – materiell wie ideell – lassen sich so an die Menschen weitergeben, die einem wichtig sind.

Damit ein Testament verbindlich und juristisch präzise ist, muss man einige Dinge beachten. Unsere Broschüre „Wandel bewirken, Werte bewahren” hilft Ihnen dabei. Mit der fachlichen Expertise einer Rechtsanwältin haben wir die wichtigsten Themen für Sie zusammengestellt. Welche gesetzlichen Regelungen gibt es? Wie verfasst man ein rechtswirksames Testament? Wer erbt, wenn kein Testament vorhanden ist? Praxisnahe Beispiele und ausfüllbare Dokumente für die eigenen Unterlagen helfen Ihnen dabei – daher bieten wir Ihnen die Broschüre als gedrucktes Exemplar an, das Sie einfach bestellen können.

Gemeinsam protestieren, streiten, sich engagieren: Wenn das nicht mehr möglich ist, können Sie mit Ihrem Erbe etwas verändern – weit über das eigene Leben hinaus. Wie das geht, zeigt Ihnen die Broschüre der Demokratie-Stiftung Campact. Mehr als 62.000 Menschen haben die Broschüre bereits bestellt – und die positiven Rückmeldungen haben uns zu einem Nachdruck bewegt. „Vielen lieben Dank für die ausführlichen Informationen. Nach dem Lesen der Broschüre habe ich mein Testament verfasst. Mit den Informationen wurde mir ein Teil meiner Angst genommen und ich habe es geschafft, mich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Danke für eure Arbeit!”, schrieb uns eine Unterstützerin.

Die Demokratie-Stiftung Campact wurde Anfang 2019 auf Initiative des Campact e.V. gegründet. Sie kann nun die gemeinnützigen Aktivitäten unserer Bürgerbewegung tragen und mitfinanzieren. Zur Erinnerung: Nach dem Attac-Urteil des Bundesfinanzhofs wurde auch dem Verein Campact die Gemeinnützigkeit aus politischen Gründen entzogen. Deshalb bilden Stiftung und Verein nun ein nachhaltiges Finanzierungsmodell für unsere Bürgerbewegung. Je mehr Zuwendungen die Stiftung erhält, desto mehr gemeinnützige Projekte kann sie vom Verein übernehmen.

Testamentsspenden steigern unsere Ausdauer und sichern unsere Unabhängigkeit. Da die Stiftung als gemeinnützig anerkannt ist, ist sie von der Schenkungs- und Erbschaftsteuer befreit. Sie kümmert sich daher um Nachlässe an unsere Bürgerbewegung. Mit viel Weitblick den Einsatz für eine lebendige Demokratie sichern – wie das geht, zeigt die Broschüre der Demokratie-Stiftung Campact, die Sie jetzt wieder bestellen können.

Danke, dass wir uns gemeinsam mit Ihnen für unsere Ziele einsetzen können.

Herzliche Grüße
Nátali Krick und Claudia Fatzkämper, Ansprechpartnerinnen für Testamente

PS: Selbstverständlich schicken wir Ihnen die Broschüre unverbindlich zu. Nehmen Sie sich die Zeit, die Sie brauchen, um sich mit diesem Thema zu beschäftigen. Wir behandeln Ihr Anliegen diskret und freuen uns, Sie dabei begleiten zu können.

[1]„Auf ein Sterbenswort”, Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung, Körber-Stiftung und Software AG, April 2020