Hallo John Do,

eines im Leben ist klar: Wir alle werden eines Tages sterben. Trotzdem ist das Thema für die meisten Menschen schwierig. So schieben viele den Gedanken an den eigenen Tod weit von sich. Dem Lebensende gelassen entgegenzusehen, ist niemals einfach. Eine aktuelle Studie des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung und der Körber-Stiftung zeigt: Es wird leichter, wenn man sich damit schon frühzeitig auseinandersetzt.[1]

Sich mit dem eigenen Tod zu beschäftigen, bedeutet auch, Vorsorge zu treffen und frühzeitig zu regeln, was für die Hinterbliebenen nötig ist. Damit beugt man auch einem möglichen Streit in der Familie vor und verhindert, dass das eigene Erbe unbeabsichtigt an den Staat fällt. Ein Testament stellt sicher, dass der letzte Wille umgesetzt wird: Die eigenen Werte – materiell wie ideell – können Sie so an die Menschen weitergeben, die Ihnen wichtig sind.

Damit ein Testament verbindlich und juristisch präzise ist, muss man einige Dinge beachten. Unsere neue Broschüre „Wandel bewirken, Werte bewahren“ hilft Ihnen dabei. Mit der fachlichen Expertise einer Rechtsanwältin haben wir für Sie die wichtigsten Themen zusammengestellt. Welche gesetzlichen Regelungen gibt es? Wie verfasst man ein rechtswirksames Testament? Wer erbt, wenn kein Testament vorhanden ist? Praxisnahe Beispiele und ausfüllbare Dokumente für die eigenen Unterlagen helfen Ihnen dabei – daher bieten wir Ihnen die Broschüre als gedrucktes Exemplar an, das Sie einfach bestellen können.

Gemeinsam protestieren, streiten, sich engagieren: Wenn das nicht mehr möglich ist, können Sie mit Ihrem Erbe etwas verändern – weit über das eigene Leben hinaus. Seit Kurzem ist es möglich, unsere Bürgerbewegung testamentarisch zu bedenken. Über die Demokratie-Stiftung Campact können Sie das bewahren, was im eigenen Leben wichtig war.

Die Demokratie-Stiftung Campact wurde Anfang 2019 auf Initiative des Campact e.V. gegründet. Diese kann nun die gemeinnützigen Aktivitäten unserer Bürgerbewegung tragen und mitfinanzieren. Zur Erinnerung: Nach dem Attac-Urteil des Bundesfinanzhofs wurde auch dem Verein Campact die Gemeinnützigkeit aus politischen Gründen entzogen. Deshalb bilden nun Stiftung und Verein ein nachhaltiges Finanzierungsmodell für unsere Bürgerbewegung. Je mehr Zuwendungen die Stiftung erhält, desto mehr gemeinnützige Projekte kann diese vom Verein übernehmen.

Testamentspenden steigern unsere Ausdauer und sichern unsere Unabhängigkeit. Da die Stiftung als gemeinnützig anerkannt ist, ist sie von der Schenkungs- und Erbschaftsteuer befreit. Sie wird sich daher ab sofort um Nachlässe kümmern. Mit viel Weitblick den Einsatz für eine lebendige Demokratie sichern – wie das geht, zeigt eine neue Broschüre der Demokratie-Stiftung, die Sie jetzt bestellen können.

Danke, dass wir uns gemeinsam mit Ihnen für unsere Ziele einsetzen können.

Herzliche Grüße
Nátali Krick und Marlena Wiemer, Ansprechpartnerinnen für Testamente
Daphne Heinsen, Vorstand Demokratie-Stiftung Campact und Campact e.V.

PS: Selbstverständlich schicken wir Ihnen die Broschüre unverbindlich zu. Nehmen Sie sich die Zeit, die Sie brauchen, um sich mit diesem Thema zu beschäftigen. Wir behandeln Ihr Anliegen diskret und würden uns freuen, Sie dabei begleiten zu können.

[1]„Studie 'Auf ein Sterbenswort'“, Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung, Körber-Stiftung und Software AG, April 2020