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Quittenbaum Art Auctions Munich
in auction 'Bauhaus 101 and the Florian Hufnagl Collection'
on 23 June


Bruno Paul (1874 - 1968) is one of the most influential architects and interior designers of the modern age. His collaborators and students included Walter Gropius and Mies van der Rohe. However, his career was not so clearly defined. He studied art at the Academy of Arts in Dresden and at the same time completed an apprenticeship in a building office, which was to benefit him later. In 1894 he moved to Munich and worked first as a political illustrator for the 'Jugend' and the 'Simplicissimus'. In 1898 he joined the newly founded 'Vereinigte Werkstätten für Kunst im Handwerk' as a furniture designer, where he met Richard Riemerschmid, six years his senior. Both designers had similar social views at the time and worked to create living space and furniture for the less well-off classes.

We offer you two of the rarer models by the designer. Paul designed the armchair 'Haus Bocks' around 1904/05. The armchair impresses with its sweeping lightness. Four curved legs, each slightly strengthened towards the centre, stand above a U-shaped floor plan, each pairing together to form a slightly eccentric arch, the backrest also tapers upwards in an arch shape. The high-quality design made of mahogany and black leather was made by the Vereinigten Werkstätten, Munich. 

The second rare piece is the armchair '7091', for Paul's first apartment after the designer had moved to Berlin, in 1907. It already bears all the signs that characterise Paul's furniture design. Here, too, the shape is well thought out. The armchair stands on four post legs connected by cross braces, the side frames are slightly cambered, the curved armrests taper towards the grilled backrest with a curved end. The oak model is only slightly decorated with carvings, the central, typical rhombus motif is made of inlaid, ebonized, wood. Similar inlays also divide the armrests into two parts. The Vereinigte Werkstätten were also responsible for the execution here.

Bruno Paul

'7091' armchair, model for the 1st flat
of the artist in Berlin, 1907
Estimate: 4,000 - 6,000 EUR

Upcoming auctions
Tue
26 May 2020

3 p.m.
CEST


Munich


Auction 150A
Lalique only
All lots


Tue
26 May 2020

4 p.m. CEST

Munich


Auction 150B
Art Nouveau - Art Deco
Part I
All lots


Wed
27 May 2020

3 p.m. CEST

Munich


Auction 150B
Art Nouveau - Art Deco
Part II
All lots


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Quittenbaum Kunstauktionen München
in der Auktion 'Bauhaus 101 und die Sammlung Florian Hufnagl' am 23. Juni

Bruno Paul (1874 - 1968) gehört zu den einflussreichsten Architekten und Innenarchitekten der Moderne. Zu seinen Mitarbeitern und Schülern zählten Walter Gropius und Mies van der Rohe. Sein Werdegang war jedoch nicht so klar vorgezeichnet. Er studierte an der Akademie der Künste in Dresden Kunst und absolvierte gleichzeitig eine Ausbildung in einem Baubüro, was ihm später zugute kommen sollte. 1894 zog er nach München und arbeitete zunächst als politischer Illustrator für die 'Jugend' und den 'Simplicissimus'. Dann trat er  als Möbeldesigner im Jahr 1898 den frisch gegründeten 'Vereinigten Werkstätten für Kunst im Handwerk' bei, wo er auf den sechs Jahre älteren Richard Riemerschmid traf. Beide Entwerfer hatten zu dieser Zeit ähnliche soziale Ansichten und arbeiteten daran, Wohnraum und Möbel auch für weniger vermögende Schichten zu schaffen.

In unserer Auktion ‚Bauhaus 101’ am 23. Juni bieten wir gleich zwei seltene Möbel von Bruno Paul an. Den Armlehnstuhl 'Haus Bocks', entwarf er um 1904/05. Der Sessel besticht durch seine schwungvolle Leichtigkeit. Vier gebogene, sich je zur Mitte hin leicht verstärkende Beine stehen über u-förmigem Grundriss, sich paarweise in einem leicht exzentrischen Bogen zusammenschließend. Die qualitätsvolle Ausführung aus Mahagoni und schwarzem Leder oblag den Vereinigten Werkstätten, München (Schätzpreis 5.500 – 7.500 Euro). 

Das zweite seltene Stück ist der Armlehnstuhl '7091', den Bruno Paul 1907 für seine erste Wohnung in Berlin entwarf (Schätzpreis 4.000 – 6.000 Euro). Der Stuhl trägt alle Anzeichen, die sein Möbeldesign ausmachen. Die Form ist wohl durchdacht. Der Armlehnstuhl steht auf vier mit Querstreben verbundenen Pfostenbeinen, die seitlichen Zargen sind leicht bombiert, die geschweiften Armlehnen verjüngen sich hin zur vergitterten Rückenlehne mit gebogtem Abschluss. Das Modell aus Eichenholz ist dezent mit Schnitzereien verziert, das zentrale, typische Rhombus-Motiv wird aus intarsiertem, ebonisiertem Holz gebildet. Ähnliche Einlagen teilen auch die Armlehnen in zwei Teile. Auch hier waren die Vereinigten Werkstätten für die Ausführung verantwortlich. 

Bruno Paul

Armlehnsessel 'Haus Bocks', 1904/05
Schätzpreis: 5.500 - 7.500 EUR

Kommende Auktionen
Di.
26. Mai 2020

15.00 Uhr

München


Auktion 150A
Lalique only
Alle Lose


Di.
26. Mai 2020

  16.00 Uhr

München


Auktion 150B
Jugendstil - Art Déco
Teil I
Alles Lose


Mi.
27. Mai 2020

  15.00 Uhr

München


Auktion 150B
Jugendstil - Art Déco
Teil II
Alle Lose


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