Liebe Leserin, lieber Leser, am Freitag eine Ankündigung, am Dienstag darauf im Netz: Hier finden Sie die Beiträge der Beilage „Bücher für den Sommer“ – einen Essay und Besprechungen einiger Bücher, die Anspruch auf Sommerlektüre erheben können, ob es mit dem Reisen wieder einfacher wird oder nicht. Viel Vergnügen beim Lesen! Ihre Redaktion
Pia Volk erkundet deutsche Orte, die von den meisten Einheimischen als Reiseziele ignoriert werden. Dabei haben auch Oppenheim und das Outback Sachsen-Anhalts einen gewissen Charme. Von Julia Bähr
Am Strand des Lebens: Ein altes und ein neues Buch beschreiben, was passiert, wenn nichts passiert. Es sind Einübungen ins entdramatisierte Erzählen, das abhärtet gegen das Weltdrama. Von Jan Wiele
Dieses poetische Porträt des alten Chinas ohne jede pittoreske Exotik ist immer noch gültig: Paul Claudels „Connaissance de l’Est“, ein Klassiker aus dem Jahr 1907, erscheint in neuer Übersetzung. Von Wolfgang Matz
Ach, diese Lücke, diese entsetzliche Lücke: Peter Stephan Jungk erzählt in seinem Memoir „Marktgeflüster“ von seiner verborgenen Heimat in Paris. Von Sandra Kegel
Sankt Helena war nicht nur Exil-, sondern auch Erkenntnisort: Olli Jalonens Roman „Die Himmelskugel“ erzählt die doppelte Geschichte der Aufklärung. Von Fridtjof Küchemann
In sechzig Tagen um die halbe Welt: Stephen Moss erzählt von den weiten Reisen der Rauchschwalbe, ihrem Verhalten und den Rätseln, die sie der Forschung immer wieder aufgegeben hat. Von Kai Spanke
War alles besser zu Sowjetzeiten, oder war es nur ruhiger? Wladimir Medwedew führt mit seinem Roman „Im Strom der Steine“ ins schöne, abgründige Tadschikistan. Von Christiane Pöhlmann
Mit seinen bislang drei Romanen hat sich der amerikanische Schriftsteller Ben Lerner in die Herzen, vor allem aber die Hirne auch des deutschen Publikums geschrieben. Nun kann hierzulande sein Werk als Lyriker entdeckt werden. Von Andreas Platthaus
Im Geiste Henry David Thoreaus: Unter dem Pseudonym H.D. Walden malt sich Linus Reichlin aus, wie sich ein Einsiedler im Ruppiner Forst den Tag vertreiben würde. Von Wiebke Hüster
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Ein ganz besond’rer Stoff: Bevor Blei in der Form von Lettern unsere Welt umstürzte, wollte Gutenberg es ganz anders einsetzen. Eine Faszinationserklärung. Von Judith Schalansky
Zwanzig Frauen werfen dem Leiter der Editions Bragelonne, Marktführer für Science-Fiction- und Fantasy-Literatur in Frankreich, sexuelle Nötigung vor. Stéphane Marsan weist die Anschuldigungen zurück. Von Jürg Altwegg
Der GinT von Ziegler zusammen mit zwei ausgewählten Teesorten, Tee-Schokolade und Tee-Bonbons aus dem Teehaus Ronnefeldt bilden ein sommerliches Genuss-Set, das außerdem mit dem F.A.Z-Hörbuch eine kleine „Reise“ nach Indochina bietet.
Wie lebt sich’s, wenn man in die Jahre gekommen ist? Dürfen alte Rocker nur noch Volksmusik hören, wenn sie ins Heim kommen? Wer hat Lust, 100 Jahre alt zu werden? Werner D’Inka und Rainer M. Gefeller, selbst nicht mehr die Jüngsten, waren unterwegs in der Lifestyle-Szene der Super-Erwachsenen – und haben humorige Antworten auf alle wichtigen Fragen rund um das beste Lebensdrittel gefunden. Geschmückt mit lebensbejahenden Witz-Zeichnungen von Achim Greser und Heribert Lenz.[Ey Alter! · Klappenbroschur · 208 Seiten · ISBN 978-3-95542-370-4 · 16,00 Euro]
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