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Liebe Leserinnen, liebe Leser,

bei Lidl müssen sich die Mitarbeiter im Marketing gerade wie bei Apple fühlen. Da bereitet man einen großen Produktstart vor und dann kommt die Presse und verrät alles. Der Spielverderber ist Peer Schader, der mal flugs den Termin für den offiziellen Deutschlandstart von Lidl Plus verrät. Einen “undichte Stelle” oder “gut informierte Kreise” hat er nicht gebraucht. Er hat sich einfach den Aktionsprospekt für die kommende Woche angesehen. Denn bei aller digitalen Begeisterung funktioniert bei Lidl in der Angebotskommunikation doch noch viel über Papier.

Herzlichst Ihr Stephan Lamprecht

Case Study Trox: „Das Ziel ist es, den Kunden zu helfen“.


In dieser Leseprobe aus unserem Whitepaper rund um B2B Commerce zeigen wir, wie TROX sein Geschäft digitalisiert hat. Das Unternehmen ist führend in der Entwicklung, der Herstellung und dem Vertrieb von Komponenten, Geräten und Systemen zur Belüftung und Klimatisierung von Räumen. Seit 1951 entwickelt TROX Lösungen zur Raumbelüftung und -klimatisierung, dazu gehören Lufterzeugung, Zuluftsteuerung und Luftverteilung im Raum, aber auch sicherheitsrelevante Systeme für Brandschutz und Entrauchung.
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Unsere News des Tages:

Budni bringt erneut die “Perle”, Ikea unterstützt Bau von Trinkwasserbrunnen

Es ist ja nett, dass die Drogeriekette Budni in ihrer Pressemitteilung so tut, als erscheine nun erstmals mit der “Perle” ein neues (gedrucktes!) Kundenmagazin. Hamburger Journalisten und Kunden von Budni werden sich erinnern, dass es ein solches Magazin vor knapp sechs Jahren bereits gab. Nun gibt es also eine Neuauflage. Der neue Versuch wird indes im Edeka-Verlag produziert und soll sechsmal im Jahr erscheinen.

“Kundinnen und Kunden haben nämlich extra den Weg ins Geschäft in Kauf genommen, um von ihm oder ihr eine eigene Meinung und persönliche Erfahrungswerte zu erfahren. Durch Kundenbewertungen scrollen und Informationen von Datenblättern abrufen, kann man deutlich einfacher zuhause.”

Ex-MediaMarktSaturn-Chef Wolfgang Kirsch spricht sich für einen Prioritätenwechsel im Handel aus. Denn im Rahmen von Projekten zur Digitalisierung wird häufig das Personal vergessen. Genau das sei aber einer der größten Vorteile des stationären Handels. Tools sollten die Mitarbeiter unterstützen, sie aber nicht ersetzen. Denn im Technik-Rennen mit digitalen Plattformen kann der Handel nicht gewinnen.

Ikea möchte den Kunden in seinen Einrichtungshäusern ganz praktisch zeigen, dass Nachhaltigkeit möglich ist. Deshalb gibt es dort ab sofort die nachhaltigen Mineralwasserflaschen des Startups share. Alle Produkte des jungen Unternehmens basieren auf dem 1 + 1-Prinzip. Mit jedem verkauften Produkt wird gleichwertige Hilfe für Menschen in Not geleistet. Kauft ein Kunde eine Flasche des Mineralwassers, sichert er einem Menschen einen Tag lang Trinkwasser. Ein lobenswerter Ansatz.

Frisches Geld für Bookingkit, Acardo kauft Scondoo, Weihnachten 2020 wird anders

Bookingkit hat sich Software-as-a-Service-Unternehmen auf Touren- und Aktivitätenanbieter spezialisiert. Die Branche hatte im Frühjahr wegen der Pandemie eine deutliche Umsatzdelle zu verzeichnen. Nun geht es aber wieder aufwärts. Um an diesem Aufschwung zu partizipieren, erhält das Berliner Unternehmen, dessen Geschäftsführer uns schon einmal Rede und Antwort gestanden hat, zusätzliches Kapital in ungenannter Millionenhöhe. Bei Bookingkit weisen nach eigener Aussage die Zahlen der vergangenen Monate nach oben. Das gilt für den Online-Umsatz bei Bestandskunden, den Ausbau bestehender Kooperationen wie auch die Hinzugewinnung neuer Kunden.

Das Couponing-Unternehmen acardo übernimmt die Cashback-App Scondoo. Damit will das Dortmunder Unternehmen die Marktposition im Bereich Kassenbon-Promotions ausbauen. In Kombination mit dem Marktanteil der in 2012 gegründeten scondoo GmbH werden zukünftig mehr als 2 Millionen Kassenbons im Hause acardo verarbeitet. 2018 hatte acardo das Unternehmen Coupies übernommen.

Also den traditionellen Baum werden wir am Weihnachtsabend wohl schon in unseren Wohnzimmern stehen haben. Ob es aber vorher auch Weihnachtsmärkte gegeben hat, ist noch unklar. Zumindest dürften die ganz anders sein, als wir sie bisher kannten. “Anders” wird wohl das Weihnachtsfest auch aus Sicht des Handels. Das legt eine repräsentative Umfrage des IFH Köln in Zusammenarbeit mit den Dienstleistern Sitecore nahe. So gehen drei von vier Deutschen davon aus, dass das Weihnachtsgeschäft in diesem Jahr unter besonderen Voraussetzungen stattfinden wird. Nur ein Drittel der Befragten will das Einkaufsverhalten in diesem Jahr nicht ändern. 41 Prozent haben dagegen angegeben, dass sie in diesem Jahr mehr online einkaufen werden als bisher. Und das könnte zu einer deutlichen Verschiebung der Kanäle führen, denn in der Vergangenheit wurde der überwiegende Teil der Weihnachtskäufe im stationären Handel erledigt.

In Österreich bestellt jeder Zweite im Ausland, so siehts im schwimmenden Apple-Store aus

Die aktuelle Ausgabe der “E-Commerce Studie Österreich” sollte den Handel eigentlich optimistisch stimmen. Denn demnach steigen die Käuferzahlen, es lässt sich ein anhaltender Trend zum Mobile Commerce feststellen und es wurde erneut ein neuer Rekord bei den Onlineverkäufen aufgestellt. Da gibt es nur eine kleine, aber wesentliche Unschönheit. Denn die rund 13.000 Webshops des Landes profitieren vom wachsenden Markt nur begrenzt. Mehr als jeder Zweite bestellt nämlich im Ausland.

Vor einigen Tagen haben wir über den neuen schwimmenden Store von Apple in Singapur berichtet. Der ist wie eine Kuppel gestaltet und liegt zum Teil unter der Wasseroberfläche. Jetzt gibt es weitere Bilder zu dem aufsehenerregenden Konzept.

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