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Sehr geehrter Herr Do,
kaum ein Thema in der Immobilienbranche wird derzeit so heiß diskutiert wie Building Information Modeling (BIM). Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt hat den „Masterplan Bauen 4.0“ vorgelegt. Dieser steht im Kontext einer Vielzahl öffentlicher (Förder-) Maßnahmen, die das Ziel haben, die Implementierung von BIM in der Planungs- und Bauwirtschaft zu befördern. Lesen Sie in der ersten Meldung des heutigen Newsletters, was genau geplant ist.
 
Crowdinvesting bei Immobilien boomt. Das bleibt nicht ohne Folgen. Nun will auch die Bundesregierung eingreifen – denn sie befürchtet, dass die erleichterte Form der Finanzierung zu Überbewertungen führen könnte. Sieht das die Immobilienbranche genauso? Das erfahren Sie in unserer zweiten Meldung.
 
Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre.
 
Ihre Online-Redaktion Immobilien
 
 
Masterplan Bauen 4. 0: Was Sie zur Implementierung von BIM wissen müssen
 
Kaum ein Thema schlägt derzeit höhere Wellen als die Diskussion um Building Information Modeling (BIM). Es ist deshalb zu begrüßen, dass Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt den „Masterplan Bauen 4.0“ vorgelegt hat, mit dem BIM als Kernelement der digitalen Transformation der Immobilien- und Baubranche weiter vorangetrieben werden soll.
 
 
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Regierung will Crowds schärfer regulieren – was sagt die Immobilienbranche? Ein Kommentar
 
Die Bundesregierung plant, die Regeln für das boomende Crowdinvesting bei Immobilien zu verschärfen. Vor allem ein Segment wächst: Immer mehr Gelder fließen in Bauprojekte. Die Regierung befürchtet, dass die erleichterte Form der Finanzierung zu Überbewertungen führen könnte. Carl von Stechow, Gründer und Geschäftsführer der Finanzierungs-Plattform Zinsland, sieht das überdurchschnittliche Wachstum eher als Bestätigung des Geschäftsmodells.
 
 
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Grundstückspreise hemmen bezahlbaren Wohnungsneubau
 
Der Wettbewerb um knappes Bauland und die damit verbundenen Preissteigerungen von Grundstücken bremsen den Bau bezahlbarer Wohnungen – zu diesem Ergebnis kommt eine vom Bundesbauministerium und vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) beauftragte Studie des Instituts Quaestio Forschung & Beratung. Das Beratungsinstitut untersuchte die Neubautätigkeit in fünf Großstädten und befragte Experten aus Wohnungsunternehmen und kommunalen Verwaltungen.
 
 
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ZIA: Senkung der Grunderwerbsteuer sinnvoller als Eigenheimzulage
 
Das Thema kommt immer wieder auf den Tisch: Die Erwerbsnebenkosten für den Immobilienkauf sind in Deutschland im europäischen Vergleich unverhältnismäßig hoch, wie Studien zeigen. Dabei wäre dem Immobilienverband ZIA zufolge eine neue Förderung oder die geplante Wiedereinführung der Eigenheimzulage nicht notwendig, wenn der Gesetzgeber stattdessen auf eine Reduktion der Hemmnisse beim Immobilienkauf, explizit die Senkung der Grunderwerbsteuer, setzte.
 
 
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Hessen entwickelt Landesentwicklungsplan
 
Die Landesregierung in Wiesbaden ändert den Landesentwicklungsplan (LEP), um den täglichen Flächenverbrauch in Hessen von drei auf 2,5 Hektar zu reduzieren und mehr Wohnraum zu schaffen. Das sagte Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir (Grüne). Durch die Änderung sollen Städte und Gemeinden künftig leichter eine neue Wohnbebauung in Industrie- und Gewerbegebieten genehmigen und bei der Planung vorrangig auf innerstädtische Brachflächen zugreifen können.
 
 
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Share Deals könnten bald verboten werden – Bundesregierung will Maßnahmen präsentieren
 
Millionen von Euro an Steuergeldern gehen durch sie am deutschen Fiskus vorbei: Nicht nur die Länder, auch die Bundesregierung will deshalb gegen Share Deals am Immobilienmarkt vorgehen. Jetzt hat die Regierung auf eine Anfrage der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen geantwortet und unter anderem in Aussicht gestellt, dass ein Schlussbericht über die erarbeiteten Lösungsvorschläge zur Finanzministerkonferenz am 19. Oktober vorgelegt werden soll.
 
 
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Büromietpreis-Index: Europäischer Markt entwickelt sich vermieterfreundlich
 
Der europäische Mietpreisindex von JLL legte im ersten Quartal 2017 gegenüber dem Schlussquartal 2016 um 0,6 Prozent zu. Ohne Großbritannien notiert der Immobilienberater sogar ein Plus der Spitzenmieten um 4,3 Prozent. Dies deute auf eine in immer mehr Ländern zunehmend vermieterfreundlichere Marktentwicklung hin. Berlin zeigt mit einem Plus von 3,7 Prozent ein starkes Wachstum, während London einen Rückgang von rund acht Prozent verzeichnet.
 
 
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Formart und GRK werden zu "Instone Real Estate"
 
Die Projektentwickler Formart und GRK werden künftig gemeinsam unter der neuen Dachmarke Instone Real Estate am Markt auftreten. Nach Angaben der beiden Unternehmen liegt das Projektvolumen der neuen Holding bei 2,6 Milliarden Euro. Der Launch des neuen Markendachs ist für Anfang Juni 2017 geplant.
 
 
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SSN Group beteiligt sich mehrheitlich an Gerch Development GmbH
 
Die SSN Group AG mit Sitz im Schweizerischen Zug kauft die Mehrheit an der Gerch Development GmbH. Verkäufer ist die Gerchgroup. Die SSN Group beteiligt sich damit an Portfolios in Deutschland mit neun Projekten und einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 2,3 Milliarden Euro. Das neu entstehende Joint-Venture firmiert unter dem Namen SG Development GmbH.
 
 
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Der Deal steht: Bund überträgt Kreuzberger Dragoner-Areal an die Stadt Berlin
 
Das Ringen um eines der letzten großen Entwicklungsgrundstücke in Berlin-Kreuzberg hat ein Ende: Der Bund überträgt das 47.000 Quadratmeter große Dragoner-Areal an die Stadt. Der Deal sei Teil des neuen Hauptstadtvertrages, einer Finanzierungsvereinbarung zwischen Bund und Land, wie Claudia Sünder, Sprecherin des Berliner Senats, bestätigte. Finanzsenator Matthias Kollatz-Ahnen zufolge sind in dem Quartier bis zu 800 neue Wohnungen geplant.
 
 
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Berlin: Gewobag bekommt Zuschlag für NKZ am Kottbusser Tor
 
Die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft Gewobag hat das Neue Kreuzberger Zentrum (NKZ) am Kottbusser Tor in Berlin gekauft. Ursprünglich sollte das Gebäude aus den 70er-Jahren mit 295 Sozialwohnungen und 90 Läden an einen Privatinvestor verkauft werden. Der Vertrag mit der Gewobag wurde notariell beurkundet, wie die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung mitgeteilt hat. Die Gewobag hatte im Bieterverfahren 56,5 Millionen Euro geboten.
 
 
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Howoge stellt bis 2020 rund 6. 200 neue Wohnungen in Berlin in Aussicht
 
Die landeseigene Berliner Wohnungsbaugesellschaft Howoge will den Wohnungsbestand bis zum Jahr 2026 auf 75.000 Wohnungen erweitern. 80 Prozent davon sollen Neubauprojekte sein. Knapp 2.400 Wohnungen sind nach Angaben des Unternehmens derzeit im Bau, für 2.650 weitere Wohnungen sei die Fertigstellung bis 2020 geplant.
 
 
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Unbestimmte Anfechtungsklage ist nicht immer Vorratsanfechtung
 
Eine Anfechtungsklage, die die angefochtenen Beschlüsse zunächst nicht konkretisiert, ist jedenfalls dann nicht zwangsläufig als vorsorgliche Anfechtung aller Beschlüsse (Vorratsanfechtung) zu verstehen, wenn dies eine hohe Kostenschuld des Klägers zur Folge hätte.
 
 
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Barrierefreies Wohnen: Musterwohnungen zeigen Möglichkeiten auf
 
Der demografische Wandel zwingt Wohnungsunternehmen, sich mit flexiblen Grundrissen und Unterstützungskonzepten in Kombination mit intelligenten Assistenzsystemen zu beschäftigen. Deutschlandweit gibt es inzwischen mehrere Musterwohnungen, um Möglichkeiten zu präsentieren. Wir zeigen drei Beispiele.
 
 
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